Charakterdarsteller im Ballett, Pionier bei Pina Bausch und passionierter Lehrer – Gabriel Sala hat seit mehr als 50 Jahren seine Heimat am Staatstheater Wiesbaden. Dort pflegt er bis heute den Tango als „sechste Sparte“.
Den digitalen Verhältnissen angepasst und auch sonst aufgearbeitet ist Bodo Kirchhoffs Monolog „Der Ansager einer Stripteasenummer“ nun in Frankfurt zu sehen.
Er hat großartige Songs dabei, geballte Energie und viel Humor im spontanen Umgang mit den Fans. Kein Wunder, dass der Deutsch-Ire Rea Garvey die Festhalle rockt.
Ingeborg Bachmanns „Das dreißigste Jahr“ ist kein leichter Text. Aber einer, der das Publikum fesselt, wie das Freie Schauspiel Ensemble in Frankfurt zeigt.
Mit Thierry Escaich wird das hr-Sinfonieorchester eines der Konzerte zur Wiedereröffnung von Notre-Dame de Paris gestalten. Eine hohe Ehre für das Orchester und Dirigent Alain Altinoglu.
Die CDU in Hessen profitiert von dem Umfragetief der AfD. Dies nährt die Hoffnung, dass man der sich radikalisierenden Rechten mit einer entschlossenen Politik aus der Mitte heraus Wasser abgraben kann.
Zwei Konkurrenten auf dem Markt der Krankenhäuser in Darmstadt könnten sich zusammenschließen. Darüber verhandelt die Stadt mit einem konfessionellen Konzern.
Der Arzt Werner Catel führte zur Zeit des Nationalsozialismus Versuche an kranken Kindern durch. An der gerade fertiggestellten Studie zu diesem Fall zeigt sich, wie dringend Gesellschaften Historiker brauchen.
Ein Corona-Untersuchungsausschuss ergibt in einem Bundesland keinen Sinn. Die großen Entscheidungen fielen auf der nationalen Ebene. Aber die AfD hat mit ihrem Antrag etwas anderes im Sinn.
Das neue Hessengeld für Immobilienkäufer in diesem Bundesland ist nicht der Weisheit letzter Schluss. Richtig wäre die Senkung der Grunderwerbsteuer für alle.
Ein Jahr nach der Einführung des Deutschlandtickets wird nun Bilanz gezogen: Die Steuermittel, die Bund und Länder für die Gegenfinanzierung des 49-Euro-Tickets ausgeben, könnten weitaus sinnvoller eingesetzt werden.
Eigentlich ist die Street-Art-Künstlerin MadC bekannt für ihre farbig bemalten Hauswände. Für das neue Museum Ernst in Wiesbaden hat sie jetzt fünf Wände aus Glas gestaltet.
Bilder unserer Kindheit: Gabriele Lorenzer hat die bekannteste Version der Memory-Karten fotografiert. Eine Ausstellung in Darmstadt erinnert an die Künstlerin, von der auch andere Aufnahmen im Gedächtnis bleiben.
Seit drei Jahrzehnten stellt Hermann Vaske berühmten Personen Fragen zu Kreativität. Seine Dokumentation „Can Creativity Save the World?“ war nun in Frankfurt zu sehen – und enttäuscht, weil sie aus nichts als heißer Luft besteht.
Die Frankfurter Grünen haben in der Diskussion um den Standort für Schauspiel und Oper für Unruhe gesorgt. Doch die Fraktion bestätigt: Es sei alles offen. Die Bühnen-Beschäftigten haben aber eine klare Meinung.
Zur Sommerwerft werden bis zum 6. August an der Weseler Werft in Frankfurt insgesamt 120.000 Besucher erwartet. Zum Auftakt gab es im Kreativdorf am Main nicht nur eine Rollschuhfahrt mit Barbie-Puppe.
Nach jahrelanger Pause fand der Technofestival-Klassiker der Rhein-Main-Region erstmals in Frankfurt statt. Trotz reduzierter Lautstärke und Besucherzahlen war der Testlauf ein Erfolg.
Mit seinen Filmen hat der 82 Jahre alte Regisseur das moderne Horror- und Slasher-Kino entscheidend geprägt. Zum Auftakt des Filmfestivals „Terza Visione“ wurde ihm nun eine Hommage gewidmet.
Was für ein Auftakt für die Open-Air-Konzertreihe „Summer in the City“: Im Frankfurter Palmengarten bringt das malische Musikerpaar Mariam Doumbia und Amadou Bagayoko die Menge ruckzuck zum Tanzen.
Liegestühle, Longdrinks, Liebeskomödien: Open-Air-Kinos sind beliebt wie eh und je. Über den Dächern von Frankfurt oder im Schlosshof von Laubach – fast ganz Hessen macht mit.
Bürgerstadt, Geldstadt, Weltstadt – Frankfurt hat im Laufe der Zeit viele Zuschreibungen erfahren. Spätestens seit Georg Philipp Telemanns Ära als städtischer Musikdirektor ist auch der Titel Musikstadt berechtigt.
Die brasilianische Performerin Carolina Bianchi bringt Vergewaltigung und Femizid auf die Bühne. Manche können das nicht ansehen. Doch das Stück ist seit der Uraufführung in Avignon in aller Munde - und tourt jetzt international.
Das Jüdische Museum Frankfurt blickt mit der Ausstellung „Ausgeblendet/Eingeblendet“ auf die Geschichte jüdischer Filmschaffender. Aber sollte man Künstler aufgrund ihrer Herkunft gemeinsam präsentieren?
Zum 25. Mal lädt die Offenbacher Hochschule für Gestaltung zu ihrem Rundgang, diesmal mit viel Performance und dem einstigen Saturn als Austragungsort.
Nicht aus dem amerikanischen, sondern aus dem australischen Süden: The Teskey Brothers begeistern in der Darmstädter Centralstation mit Blues und Soul.
„Jazz im Palmengarten“ gehört zu den ältesten Freiluft-Festivals weltweit. Am 13. Juli wird die Reihe in Frankfurt von einem Trio um Saxofonist Christoph Lauer eröffnet.
„Seit 2020 hat sich die Welt gedreht“: Architekten haben klare Vorstellungen zur Zukunft der Städtischen Bühnen in Frankfurt: Sie wehren sich gegen den geplanten Abriss der Doppelanlage.
Langeweile in den Sommerferien? Es gibt tolle Kurse zu Kunst und Natur in den Museen von Frankfurt und der Region. Nur beim Anmelden muss man schnell sein.
Sie verwandeln die ausverkaufte Festhalle schon mit dem zweiten Song in eine Riesenparty: Zwischen Sozialkritik und Show begeistern Deichkind ihre Fans.