US-Wahl

Rauf oder runter? Donald Trump will wieder amerikanischer Präsident werden. Sein Vermögen reicht vom Privatklub in Florida über Wohnungen sowie Hotels in Las Vegas und Schottland bis zu Hochhäusern wie dem Trump Tower in New York (hier im Fahrstuhl im Jahr 2017). Seine Immobilien hat er nach einem Gerichtsurteil jedoch zu hoch bewertet, um Kredite zu bekommen.

Prunk und Protz:
Hinter Trumps Fassade

Vom Trump Tower bis Mar-a-Lago: Donald Trump ist mit Immobilien groß geworden. Aber wie wertvoll sind die Paläste und Wolkenkratzer noch?

Immobilieninvestor:
„Gute Immobilien gibt es nicht als Schnäppchen“


Wie die US-Wahl funktioniert
Trump-Unterstützer Ende Februar in Rock Hill in South Carolina

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Von Caucus bis Certification:
Kleines ABC der US-Wahlen

Warum kommt es nur auf wenige Swing States an? Wem nutzt das Early Voting? Und warum kommt es am Wahlabend ganz auf die Medien an? Wir erklären die amerikanische Präsidentenwahl in 21 Begriffen.

Liveticker zur US-Wahl 2024:
Das sind die fünf reichen Großspender von Donald Trump

Swing States:
Warum wenige Bundesstaaten die Wahl entscheiden

Parteitage und TV-Debatten:
Alle wichtigen Termine der US-Wahl 2024 im Überblick

F.A.Z. Machtprobe:
US-Wahl Spezial: Trump vor Gericht – Sex, Schweigegeld und billige Wahlwerbung

In einem guten halben Jahr wird in den USA gewählt. In unserem US-Wahl Spezial blicken wir heute auf die Strafprozesse, in denen sich Donald Trump verantworten muss.
Donald Trump am Dienstag im Gericht in New York

Schweigeanordnung ignoriert:
9000 Dollar Strafe für Donald Trump

Donald Trump hat sich öffentlich immer wieder über bestimmte Aspekte seines Prozesses ausgelassen – obwohl ihm das untersagt ist. Sollte er damit weitermachen, droht mehr als eine Geldstrafe.
Der schwache Yen macht viele nervös.

Währung nährt Protektionismus:
Der schwache Yen gerät in den US-Wahlkampf

Der schwache Yen im Verhältnis zum Dollar nährt in den Vereinigten Staaten protektionistische Neigungen. Donald Trump gibt Joe Biden Schuld am starken Dollar.
Präsidentschaftskandidat Donald Trump hält politische Gewalt in den USA für denkbar, wenn es bei der Wahl im Herbst nicht „fair“ zugehen sollte.

US-Wahl im November:
Trump will Gewaltausbruch bei Wahlniederlage nicht ausschließen

Donald Trump wurde von Journalisten gefragt, ob sich ein Vorfall wie der Kapitol-Sturm wiederholen könnte. Der Republikaner wollte sich nicht festlegen: Das komme auf die Umstände an.
Manhatten am 18. April: Präsidentschaftskandidat Donald Trump verlässt den Gerichtsssaal.

Wahlkampf im Gerichtssaal:
Vier Anklagen – es läuft gut für Donald Trump

Statt Wahlkampf zu machen, sitzt Präsidentschaftkandidat Trump gerade vier Tage in der Woche im Gerichtssaal. Doch er kann zufrieden sein, wie sich die Dinge entwickeln.
Nach der Entscheidung des Repräsentantenhauses spricht Mike Johnson mit der Presse.

Speaker Mike Johnson:
Ein Republikaner als Kiews Lebensretter

Nach Monaten der Blockade verabschiedet das Repräsentantenhaus die Militärhilfe für die Ukraine. Ermöglicht hat das der republikanische Sprecher Mike Johnson. Die Geschichte einer Wandlung.

Chefankläger Jamie Raskin am Samstag im Senat

Impeachment gegen Trump:
Demokraten verzichten auf Befragung von Zeugin

Im Verfahren gegen den früheren amerikanischen Präsidenten Donald Trump werden nun doch keine Zeugen befragt. Die Ankläger hatten den Schritt zunächst durchgesetzt. Nun gibt es eine andere Vereinbarung.
Amerikas Präsident Joe Biden

Impeachment in Amerika:
Für Biden ist der Trump-Freispruch das „Ende eines traurigen Kapitels“

Amerikas Präsident macht seinem Vorgänger trotz des Freispruchs im Impeachment-Verfahren weiter schwere Vorwürfe. Es sei unbestritten, dass Trump „die tödliche Revolte gegen unsere Demokratie angestachelt“ habe.
Mit schwerer Geschützen bewachen Soldaten der amerikanischen Nationalgarde während des Impeachment-Prozesses das Kapitol in Washington.

Keine Zweidrittelmehrheit:
Senat spricht Trump im Impeachment-Verfahren frei

Auch das zweite Impeachment-Verfahren gegen Donald Trump endete mit einem Freispruch im Senat. Der abgewählte Präsidenten der Vereinigten Staaten könnte somit noch einmal in einen Wahlkampf um das höchste Amt seines Landes ziehen.
Weg und doch immer noch da: Donald Trump entschwindet im Januar 2017 im Trump Tower in New York in einem Aufzug.

Impeachment-Verfahren:
Donald Trump, ein Opfer der „Cancel Culture“?

Trumps Verteidiger klingen im Impeachment-Verfahren selbst wie der frühere Präsident. Beim Versuch, zu zeigen, dass er nicht zur Gewalt aufrief, bedienen sie sich der vertrauten Schlagworte – erfinden aber auch ein neues.
Joe Biden am 10. Februar im Weißen Haus in Washington

Sicherheitskonferenz digital:
Amerikanischer Präsident nimmt erstmals teil

Die Münchner Sicherheitskonferenz findet wegen der Corona-Pandemie vorerst nur in einem Digitalformat statt. Dafür kann sich ihr Vorsitzender über eine Premiere freuen.
Das Kapitol in Washington

Impeachment-Verfahren:
Trump-Anwalt will dessen Wahlniederlage nicht bestätigen

Bis zuletzt bestritt Donald Trump, dass er rechtmäßig abgewählt wurde – und stachelte so seine Anhänger auf. Im Impeachment-Prozess hält es sein Verteidiger nun für „irrelevant“, wer die Wahl tatsächlich gewonnen hat.
Amerikas Präsident Joe Biden will das Gefangenenlager Guantanamo schließen

Gefangenenlager auf Kuba:
Biden-Regierung plant Schließung von Guantanamo

In dem Gefangenenlager auf Kuba werden derzeit noch 40 Menschen in Haft gehalten. Schon Obama hatte Guantanamo schließen wollen, war jedoch am Widerstand der Republikaner gescheitert.
Der Anwalt des ehemaligen Präsidenten, David Schoen, spricht während des zweiten Amtsenthebungsverfahrens

Impeachment-Prozess in Amerika:
Trumps Anwälte werfen Demokraten „monströse Lügen“ vor

Im Amtsenthebungsverfahren gegen den ehemaligen amerikanischen Präsidenten weisen die Verteidiger alle Vorwürfe zurück. Sie sehen in dem Prozess eine politische Verfolgung und führen zur Verteidigung auch ein Madonna-Video an.
Anhänger von Präsident Donald Trump stürmen Anfang Januar das Kapitolgebäude, wo die Abgeordneten den Sieg des gewählten Präsidenten Joe Biden bei der Wahl im November bestätigen sollten.

Sturm auf das Kapitol:
„Ich dachte, ich folge meinem Präsidenten“

Am dritten Tag des Impeachment-Verfahrens im Senat wollten die Demokraten belegen, dass Donald Trump seine Anhänger zur Gewalt ermutigte. Die Republikaner planen, sich bei der Verteidigung kurz zu fassen.
Der ehemalige amerikanische Präsident Donald Trump in Palm Beach in Florida

Hinweise auf Lungenentzündung:
Trumps Covid-Erkrankung war offenbar ernster als zugegeben

Einem Bericht der „New York Times“ zufolge soll Trumps Sauerstoffsättigung im Oktober in einen kritischen Bereich gerutscht sein. Das Weiße Haus hatte die Lage damals deutlich entspannter dargestellt.
Der Mob im Kapitol: Videomaterial im zweiten Amtsenthebungsverfahren gegen Donald Trump:

Amtsenthebungsverfahren:
Demokratie in höchster Gefahr

Im Amtsenthebungsverfahren gegen den abgewählten Präsidenten wurden Videos vom Sturm auf das Kapitol gezeigt. Sie zeigen die Brutalität des von Trump aufgehetzten Mobs - und die Gefahr, in der sich die Vertreter der Demokratie befanden.
Sicherheitsleute verbarrikadieren am 6. Januar eine Tür zum Sitzungsaal des Repräsentantenhauses.

Impeachment gegen Trump:
„Es bricht einem das Herz“

Mit bislang ungekannten Videos zeigen die Demokraten, wie nah der Mob im Kapitol den Politikern gekommen ist. Der Republikaner Mitt Romney ist tief betroffen. Ein Trump-Anhänger legt derweil die Füße hoch.
Amerikanische und chinesische Flaggen

Erstes Telefonat mit Xi:
Biden kritisiert Menschenrechtsverletzungen in China

Beim ersten Gespräch mit Staatschef Xi Jinping übte Amerikas Präsident Joe Biden Kritik an Chinas Handelspraktiken und Repressionen. Man erwäge „gezielte Einschränkungen“, wolle aber eine offene Kommunikation.
Wollte nicht weichen: Donald Trump drohte Republikanern damit, für ihre Abwahl zu sorgen, so sie ihm nicht helfen einen Wahlbetrug nachzuweisen.

Versuchte Wahlmanipulation:
Trumps Anruf bei Raffensperger beschäftigt die Justiz

Die Staatsanwaltschaft in Atlanta ermittelt zu Versuchen des früheren Präsidenten, die Behörden in Georgia zu drängen, Wahlbetrug zu begehen.
Mussten viel Spott einstecken: Trumps Verteidiger David Schoen (l.) und Bruce Castor am Dienstag in Washington

Impeachment gegen Trump:
Überzeugende Ankläger, faselnde Verteidiger

Der frühere Präsident Donald Trump verfolgt das zweite Impeachment-Verfahren aus der Ferne. Angesichts der Leistung seiner Verteidiger soll er vor Wut geglüht haben. Sogar Republikaner lästern über die Anwälte.
Anhänger von Donald Trump stürmen am 6. Januar das Kapitol in Washington D.C.

Impeachment gegen Trump:
13 Minuten Wut und Raserei

Die Ankläger von Donald Trump erinnern in einem Video an die Attacke des Kapitols. Abermals erklingen Schmerzensschreie und wütende Parolen im Kapitol.
Julian Assange auf dem Balkon der ecuadorianischen Botschaft in London im Februar 2016

Wikileaks-Gründer:
Auch Biden-Regierung fordert Assanges Auslieferung

Obama hatte sich gegen ein Auslieferungsgesuch entschieden, Trump Assange aber wegen Geheimnisverrats anklagen lassen. Nun stellt das amerikanische Justizministerium klar: Unter Präsident Biden hält es an dem Gesuch fest.
Der demokratische Anklagevertreter David Cicilline am Dienstag im Senat

Niederlage für Trump:
Senat wertet Amtsenthebungsverfahren als verfassungsgemäß

Selbst Republikaner lästerten über den wirren Vortrag von Trumps Anwalt. Die Demokraten dagegen setzten von Anfang an auf Emotionen. Nun geht der Prozess richtig los.
Jamie Raskin trägt am 25. Januar im Senat die Artikel vor, mit denen das nachträgliche Amtsenthebungsverfahren gegen Donald Trump begründet wird.

Jamie Raskin:
Der Chefankläger gegen Trump

Der Mann, der das Verfahren gegen den früheren Präsidenten vorantreiben soll, hat gerade erst einen schweren Schicksalsschlag erlitten. Aber er stellt die Verfassung über die eigene Befindlichkeiten.
Kissenunternehmer Mike Lindell spricht am 30. März 2020 im Rosengarten des Weißen Hauses, neben ihm steht Donald Trump.

Trump-Anhänger Mike Lindell:
Mit Kissen in die Schlacht

Während Donald Trump seinem Amtsenthebungsverfahren entgegensieht, denken seine Anhänger nicht ans Aufgeben. Einer der Eifrigsten, Mike Lindell, verkauft Kissen – und politische Propaganda.
Hass auf Amerika: Anhänger der jemenitischen Huthi-Bewegung zerreißen eine amerikanische Flagge während eines Protestes vor der Botschaft der Vereinigten Staaten in Sanaa.

Bidens Kurswechsel:
Kein Blankoscheck mehr für die Saudis

Das saudische Königshaus wird von der Biden-Regierung bei Kriegen wie im Jemen nicht mehr vorbehaltlos unterstützt. Trotzdem bleibt Saudi-Arabien ein Partner Amerikas.
Trump im Wahlkampf in Georgia im Januar

Republikanische Partei:
In den Fängen Trumps

Die Republikaner könnten sich im zweiten Impeachment-Verfahren ein für allemal vom früheren Präsidenten befreien. Aber dazu fehlt der alten Garde die Kraft. Das zerreißt die Partei.
„Hallo, Joe Biden hier!“ Amerikas Präsident rief am Samstag Bürger an.

Biden ruft Bürger an:
Anruf aus dem Weißen Haus

Joe Biden zeigt sich bürgernah. Amerikas Präsident rief am Samstag eine Coronaleidtragende an und machte ihr Mut. Er will das jetzt öfter machen, sagen seine Mitarbeiter.
Im unwahrscheinlichen Fall einer Verurteilung könnte es Ex-Präsident Trump verboten werden, abermals für das Präsidenten-Amt zu kandidieren.

Vor dem Impeachment-Prozess:
Trumps Anwälte wettern gegen „politisches Theater“

Vor dem Auftakt des zweiten, historischen Amtsenthebungsverfahrens gegen Donald Trump wettern dessen Anwälte lautstark gegen den Prozess. Er sei „verfassungswidrig“ und diene allein dazu, den politischen Gegner mundtot zu machen.
Joe Biden bei seiner ersten außenpolitischen Rede am 4. Februar

Als Beobachter:
Vereinigte Staaten kehren in UN-Menschenrechtsrat zurück

Unter Donald Trump verließ Washington den UN-Menschenrechtsrat. Der neue Präsident Joe Biden macht das wieder rückgängig. Als Beobachter kehren die Vereinigten Staaten in das Gremium zurück.