Drei tote Fabrikarbeiter :
Die rätselhaften Todesfälle von Skellefteå

Lesezeit: 3 Min.
„Er sagte, er wolle dort wegen der Umgebung und des Geruchs nicht weiterarbeiten“: Fabrik des Batterieherstellers Northvolt in Skellefteå
Im schwedischen Skellefteå haben viele Angst, nachdem drei Männer starben, die in einer Batteriefabrik von Northvolt arbeiteten. Das Unternehmen weist die Schuld von sich.

Seit Januar sind in der schwedischen Stadt Skellefteå drei Männer ge­­storben, die alle in der örtlichen ­Fabrik des Batterieherstellers Northvolt gearbeitet hatten. Als erster starb der 33 Jahre alte gebürtige Eritreer Mahari Bakari, Vater von drei Kindern. Ein Mitbewohner fand ihn im Januar tot in seinem Bett, nachdem er eine Abendschicht als Putzkraft für ein Subunternehmen in der Fabrik ­beendet hatte.

Zugang zu allen FAZ+ Beiträgen
11,80 € jetzt nur 0,99 €

Jetzt Zugang 11,80 € für nur 0,99 € abonnieren?

  • Mit einem Klick online kündbar