TestKüche & Haushalt KochutensilienKüchenwaage Test
Küchenwaage Test: Küchenwaage Kochutensilien

Die beste Küchenwaage

Aktualisiert:
Letztes Update: 26. März 2024

Wir haben den Test überprüft und die Verfügbarkeit einzelner Produkte aktualisiert. Unsere Empfehlungen sind weiterhin aktuell.

3. November 2023

Wir haben neun weitere Küchenwaagen getestet. Eine neue Empfehlung ist die CHwares EK3280R. Sie ersetzt die CHwares Digitale Küchenwaage, die nun unter „Außerdem getestet“ zu finden ist.

14. Oktober 2022

Wir haben zehn weitere Küchenwaagen getestet. Unser neuer Testsieger ist die modern ausgestattete Etekcity EKS-L221. Auch die ADE Löffelwaage und die Gastroback 30102 Classic im Retro-Design konnten eine Empfehlung einfahren. Die Waagen von Adoric und Jooheli sind fortan unter „Außerdem getestet“ zu finden.

4. Juni 2021

Wir haben acht weitere Küchenwaagen getestet. Eine neue Empfehlung ist die Jooheli-Küchenwaage. Sie ersetzt die Caso Energy Design Küchenwaage, die nun unter „Außerdem getestet“ zu finden ist.

3. Juli 2020

Wir haben acht neue Küchenwaagen getestet. Die Mommed kostet zwar etwas mehr, ist aber schnell, hat eine hohe Kapazität und punktet mit einer leichten Handhabung.

25. Oktober 2019

Wir haben 6 neue Modelle getestet. Die Adoric Küchenwaage bleibt unser Testsieger, dafür haben wir mit der digitalen Küchenwaage von CHwares eine neue interessante Empfehlung.

Weitere Updates
Update Info-Service

Wir testen laufend neue Produkte und aktualisieren unsere Empfehlungen regelmäßig. Wenn Sie informiert werden möchten, sobald dieser Testbericht aktualisiert wird, tragen Sie einfach Ihre Email-Adresse ein.

Eine Küchenwaage gehört zur Küchengrundausstattung, denn wiegen muss man immer mal wieder etwas und gerade wenn man gerne backt, ist eine Küchenwaage unverzichtbar.

Digitale Küchenwaagen gibt es für Preise ab 10 Euro, doch es gibt durchaus auch Exemplare für über 30 Euro. Wir hatten 57 Waagen im Test, 40 davon sind aktuell noch verfügbar. Dabei hat sich gezeigt: Die teureren sind nicht unbedingt besser.

Kurzübersicht

Testsieger

Etekcity EKS-L221

Die modern ausgestattete Etekcity kann via USB-C-Kabel geladen werden und ist wasserfest.

Die Etekcity EKS-L221 ist vor allem dank ihrer modernen Ausstattung unser Testsieger: Statt Batterien hat sie einen Akku, der via USB-C aufgeladen wird und sie ist wasserfest nach IPX6 – somit kann man die Waage auch einfach unters Wasser halten, um sie abzuspülen. Eine Akkuladung hielt bei uns übrigens fünf Monate durch. Außerdem hat sie ein Touch-Feld mit großen, beleuchteten Ziffern und kann bis zu einer Tragkraft von zehn Kilogramm wiegen – und das erledigt sie sehr präzise.

Große Stellfläche

Soehnle Page Profi

Wenn Sie hin und wieder auch Pakete oder mehr als 5 Kilo wiegen möchten, ist die Soehnle genau das Richtige.

Ihre Küchenwaage soll nicht nur Mehl und Zucker abwiegen, sondern auch als Brief- und Paketwaage dienen? Kein Problem mit der Soehnle Page Profi. Mit einer Tragkraft von bis zu 15 Kilogramm ist sie vielseitig einsetzbar. Die Verarbeitung ist gut, auch die Ergebnisse beim Wiegen konnten überzeugen. Sie ist allerdings ziemlich groß und mit etwas über 30 Euro war sie eine der teuersten im Testfeld.

Schräges Display

CHwares EK3280R

Die Küchenwaage wird per USB-C-Kabel geladen und hat ein abgeschrägtes, gut lesbares Display.

Die runde CHwares EK3280R fällt auf mit ihrem abgeschrägten Display mit hellen Ziffern auf dunklem Hintergrund. Sie hat einen Akku, der über ein USB-C-Kabel aufgeladen wird, und kann auch während des Ladevorgangs ohne Einschränkungen benutzt werden. Die abgeschrägte und beleuchtete Anzeige kann man auch mit einer großen Schüssel auf der Wiegefläche und von verschiedenen Blickwinkeln aus gut ablesen.

Löffelwaage

ADE Eni

Die ADE Löffelwaage wiegt selbst ein Gramm korrekt und eignet sich somit für Kleinstmengen.

Eine Löffelwaage können alle gut gebrauchen, die Gewürze, Kräuter, Tee, Medikamente oder auch Tierfutter abwiegen möchten. Auch zum Kalorienzählen, z. B. bei Müsli, sind sie gut geeignet. Die Löffelwaage Eni von ADE war im Test sehr präzise und beinhaltet auch eine Messskala für Flüssigkeiten. Die Tragkraft beläuft sich nur auf 300 Gramm, jedoch passt sowieso nicht mehr auf den Löffelaufsatz.

Für Retro-Fans

Gastroback 30102 Classic

Mit der Gastroback kann man wie in alten Zeiten wiegen – und das sogar sehr genau!

Wer in seiner Küche eine richtige Hingucker-Waage aufstellen möchte, für den ist die Gastroback Classic genau das Richtige. Sie funktioniert manuell und arbeitet überaus präzise. Alle Bauteile aus Edelstahl sind hochwertig vearbeitet – eine Küchenwaage die nicht nur Retro-Fans begeistert. Die Tragkraft beträgt allerdings nur zwei Kilogramm – mehr werden die meisten unserer Meinung nach auch nicht abwiegen.

Vergleichstabelle

Test Küchenwaage: Etekcity EKS-L221
Etekcity EKS-L221
Test  Küchenwaage: Söhnle Page Profi
Soehnle Page Profi
Test Küchenwaage: Chwares Küchenwaage
CHwares EK3280R
Test Küchenwaage: ADE Löffelwaage
ADE Eni
Test Küchenwaage: Gastroback 30102 Classic
Gastroback 30102 Classic
Test Küchenwaage: Vitafit Digitalwaage
Vitafit Digitalwaage
Test Küchenwaage: Newaner YMJ155
Newaner YMJ155
Test Küchenwaage: Diyife K29H
Diyife K29H
Test Küchenwaage: Tahra Digitale Küchenwaage
Tahra EK20
Test  Küchenwaage: Etekcity EK6020
Etekcity EK6020
Test  Küchenwaage: Chwares Digital Küchenwaage
CHwares Digitale Küchenwaage
Test Küchenwaage: AmazonBasics digitale Küchenwaage
AmazonBasics Küchenwaage
Test Küchenwaage: WETech Digitale Küchenwaage
Adoric Küchenwaage
Test Küchenwaage: Clatronic KW 3626
Clatronic KW 3626
Küchenwaage Test: Bildschirmfoto 2023 08 16 Um 16.13.25
NBPower ‎MQD-C018
Test Küchenwaage: Letron K1H
Letron K1H
Test  Küchenwaage: ETEKCITY EK9000
Etekcity EK9000
Test Küchenwaage: Salter 1079
Salter 1079
Test Küchenwaage: Salter 1035
Salter 1035
Test Küchenwaage: Beurer KS 34
Beurer KS 34
Test  Küchenwaage: Soehnle Page Comfort 100
Soehnle Page Comfort 100
Test Küchenwaage: Caso Kitchen Energy Design Küchenwaage
Caso Kitchen Energy Design
Test Küchenwaage: ProfiCook PC-KW 1040
ProfiCook PC-KW 1040
Test Küchenwaage: Arboleaf Küchenwaage Digital mit App
Arboleaf Küchenwaage Digital mit App
Test Küchenwaage: WMF Küchenwaage
WMF Digitale Küchenwaage 20 x 20 cm
Test Küchenwaage: Arendo 722304824722
Arendo 304824
Test  Küchenwaage: Soehnle Bamboo (66308)
Soehnle Bamboo (66308)
Test Küchenwaage: WMF
WMF Digitale Küchenwaage 23 x 15 cm
Test  Küchenwaage: Soehnle  Page Compact 300
Soehnle Page Compact 300
Test: Die beste Küchenwaage – Etekcity 5 KG Digitale K%C3%BCchenwaage e1524818091964 1
Etekcity 5 KG Digitale Küchenwaage
Test Küchenwaage: Camry Elektronische Küchenwaage
Camry Elektronische Küchenwaage
Test Küchenwaage: Dr. Oetker 1531 Backwaage
Dr. Oetker 1531 Backwaage
Test Küchenwaage: Söhnle Roma
Soehnle Roma
Test Küchenwaage: Etekcity 5 KG Edelstahl Waage
Etekcity 5 KG Edelstahl Waage
Test Küchenwaage: Rosenstein & Söhne Löffelwaage
Rosenstein & Söhne Löffelwaage
Test Küchenwaage: ADE KE 1601
ADE KE 1601 Ladina
Test Küchenwaage: Beurer KS 52 Design-Wandküchenwaage
Beurer KS 52
Test Küchenwaage: Ozeri Pronto
Ozeri Pronto
Test Küchenwaage: Tefal BC5000
Tefal BC5000
Test Küchenwaage: Söhnle 66220 Cooking Star
Soehnle Cooking Star

Testsieger
Etekcity EKS-L221
Test Küchenwaage: Etekcity EKS-L221
  • Bleibt 3 Minuten eingeschaltet
  • Große Ziffern
  • Wiegt bis 10 Kilo
  • Nach IPX6 wasserdicht
  • USB-C-Aufladung
  • Angenehm schwer, wirkt hochwertig
  • Etwas teurer
Große Stellfläche
Soehnle Page Profi
Test  Küchenwaage: Söhnle Page Profi
  • Solide verarbeitet
  • Sehr große Stellfläche
  • Wiegt bis 15 Kilo
  • Bleibt 4 Minuten eingeschaltet
  • Teuer
Schräges Display
CHwares EK3280R
Test Küchenwaage: Chwares Küchenwaage
  • Gut lesbares Display
  • Sehr genau
  • Mit Edelstahlschüssel
  • USB-C-Aufladung
  • Etwas teurer
Löffelwaage
ADE Eni
Test Küchenwaage: ADE Löffelwaage
  • Sehr genau
  • Kann Kleinstmengen wiegen, z.B. 1 Gramm
  • Leicht und kompakt
  • Löffel kann zur Reinigung abgenommen werden
  • Kann Gewichte addieren
  • Keine Hintergrundbeleuchtung des Displays
  • Kleines Display
  • Geht schon nach 1 Minute aus
  • Wiegt nur bis 300 Gramm
Für Retro-Fans
Gastroback 30102 Classic
Test Küchenwaage: Gastroback 30102 Classic
  • Sehr genau
  • Retro-Optik
  • Funktioniert ohne Strom
  • Hochwertige Verarbeitung
  • Nimmt viel Platz ein
  • Man muss die Nadel händisch nullen
  • Teuer
  • Nicht rutschfest
  • Wiegt nur bis 2 Kilo
Vitafit Digitalwaage
Test Küchenwaage: Vitafit Digitalwaage
  • Kratzfeste Oberfläche
  • Sehr gutes Display
  • Fingerabdrücke sind deutlich zu sehen
  • Anleitung
Newaner YMJ155
Test Küchenwaage: Newaner YMJ155
  • Sehr genau
  • Kompakt
  • Tastenbeschriftung nur bei gutem Licht lesbar
  • Fingerabdrücke sieht man deutlich
Diyife K29H
Test Küchenwaage: Diyife K29H
  • Große Wiegefläche
  • Sehr gutes Display
  • Zerkratzt leicht
  • Klapprige Aufhängevorrichtung
Tahra EK20
Test Küchenwaage: Tahra Digitale Küchenwaage
  • Schick
  • Gutes Display
  • Raue Oberfläche
Etekcity EK6020
Test  Küchenwaage: Etekcity EK6020
  • Sehr genau
  • Kompakt
  • Tastenbeschriftung nur bei gutem Licht lesbar
CHwares Digitale Küchenwaage
Test  Küchenwaage: Chwares Digital Küchenwaage
  • Akku-betrieben
  • Wiegt sehr präzise
  • Kann Kleinstmengen im Zehntelgramm-Bereich wiegen
  • Passt selbst in eine Jackentasche
  • Bleibt 3 Minuten eingeschaltet
  • Anleitung nur in Englisch und Chinesisch
  • Als reine Küchenwaage zu klein
AmazonBasics Küchenwaage
Test Küchenwaage: AmazonBasics digitale Küchenwaage
  • Sehr genau
  • Gut verarbeitet
  • Günstig
  • Nicht gut zu reinigen
Adoric Küchenwaage
Test Küchenwaage: WETech Digitale Küchenwaage
  • Sehr genau
  • Kompakt
  • Tastenbeschriftung nur bei gutem Licht lesbar
  • Geht schon nach 1 Minute aus
Clatronic KW 3626
Test Küchenwaage: Clatronic KW 3626
  • Viele Farben erhältlich
  • Sehr genau
  • Große Ziffern
  • Gute Verarbeitung
  • Keine Hintergrundbeleuchtung des Displays
  • Nicht rutschfest
NBPower ‎MQD-C018
Küchenwaage Test: Bildschirmfoto 2023 08 16 Um 16.13.25
  • Sehr genau
  • Modernes Design
  • Große Ziffern
  • Angenehm schwer, wirkt hochwertig
  • Wiegt bis 10 Kilo
  • Geht sofort aus, statt nach langem Drücken
  • Etwas teurer
Letron K1H
Test Küchenwaage: Letron K1H
  • Sehr genau
  • Wiegt bis 10 Kilo
  • Kompakt
  • Tastenbeschriftung nur bei gutem Licht lesbar
Etekcity EK9000
Test  Küchenwaage: ETEKCITY EK9000
  • Gutes Display
  • Schlecht zu reinigen
  • Nicht besonders rutschfest
Salter 1079
Test Küchenwaage: Salter 1079
  • Kratzfeste Glasoberfläche
  • Auch als Paketwaage einsetzbar
  • Leicht zu reinigen
  • Wiegt bis 15 Kilo
  • Bleibt 3 Minuten eingeschaltet
  • Teuer
  • Hohes Gewicht
  • Geht schon nach 1 Minute aus
Salter 1035
Test Küchenwaage: Salter 1035
  • Sehr schlank
  • Gut zu reinigen
  • Hochwertige Verarbeitung
  • Sehr präzise
  • Bleibt 3 Minuten eingeschaltet
  • Display unbeleuchtet
  • Knopfzelle
Beurer KS 34
Test Küchenwaage: Beurer KS 34
  • Schickes Design
  • Sehr gut verarbeitet
  • Wiegt bis 15 Kilo
  • Sehr genau
  • Modernes Display
  • Hat Probleme beim Wiegen von bis zu 5 kg
  • Taste für die Einheitenauswahl unter dem Gehäuse
  • Teuer
Soehnle Page Comfort 100
Test  Küchenwaage: Soehnle Page Comfort 100
  • Handlich
  • Wiegt schnell
  • Ordentlich verarbeitet
  • Kein beleuchtetes Display
  • Bleibt 8 Minuten eingeschaltet (schlecht für Batterie)
Caso Kitchen Energy Design
Test Küchenwaage: Caso Kitchen Energy Design Küchenwaage
  • Keine Umweltbelastung durch Wegfall der Batterien
  • Große Stellfläche
  • Sehr leicht
  • Drehknopf ist etwas wackelig
  • Teuer
ProfiCook PC-KW 1040
Test Küchenwaage: ProfiCook PC-KW 1040
  • Sehr genau
  • Mit Aluschüssel
  • Gut lesbares Display
  • Wirkt etwas billig
  • Keine Batterien im Lieferumfang
  • Profiküchen-Charme
  • Etwas teurer
Arboleaf Küchenwaage Digital mit App
Test Küchenwaage: Arboleaf Küchenwaage Digital mit App
  • USB-C-Aufladung
  • Gutes Display
  • Modernes Design
  • Energiesparmodus
  • Etwas teuer
  • Tare mit fünf Gramm Abweichung
  • Ergebnis springt bei Kommastelle
  • App funktioniert nicht
WMF Digitale Küchenwaage 20 x 20 cm
Test Küchenwaage: WMF Küchenwaage
  • Hochwertig verarbeitet
  • Große Ziffern
  • Teuer
  • Geht schon nach 1 Minute aus
  • Knopfzellen-Batterien
  • Tasten
Arendo 304824
Test Küchenwaage: Arendo 722304824722
  • Modernes Design
  • Gute Verarbeitung
  • Stellt sich anfangs meist statt 0 auf 2 Gramm
  • Geht schon nach 1 Minute aus
Soehnle Bamboo (66308)
Test  Küchenwaage: Soehnle Bamboo (66308)
  • Schick
  • Gutes Display
  • Bedienkonzept nicht durchdacht
  • Etwas teurer
  • Keine automatische Abschaltung
WMF Digitale Küchenwaage 23 x 15 cm
Test Küchenwaage: WMF
  • Hochwertig verarbeitet
  • Sehr genau
  • Etwas teurer
  • Knopfzellen-Batterien
  • Gehäuse nicht ausbalanciert
  • Tasten reagieren machmal träge
  • Geht schon nach 1 Minute aus
Soehnle Page Compact 300
Test  Küchenwaage: Soehnle  Page Compact 300
  • Kompakt
  • Gute Verarbeitung
  • Knopfzellen-Batterie
  • Nur mittelmäßig genau
  • Geht erst nach 8 Minuten aus (schlecht für Batterie)
Etekcity 5 KG Digitale Küchenwaage
Test: Die beste Küchenwaage – Etekcity 5 KG Digitale K%C3%BCchenwaage e1524818091964 1
  • Wertig verarbeitet
  • Guter Tastendruckpunkt
  • Sehr genau
  • Fingerabdrücke sind deutlich zu sehen
  • Reinigung könnte besser sein
Camry Elektronische Küchenwaage
Test Küchenwaage: Camry Elektronische Küchenwaage
  • Platzsparend
  • Geringes Eigengewicht
  • Touch-Tasten reagieren auf kleinste Berührung
  • Display schwer lesbar
  • Ungenaue Messergebnisse
  • Knopfzellen-Batterien
Dr. Oetker 1531 Backwaage
Test Küchenwaage: Dr. Oetker 1531 Backwaage
  • Funktioniert ohne Strom
  • Ungenau
  • Nicht für Wiegen unter 100 Gramm geeignet
  • Optik etwas altbacken
  • Man muss die Nadel händisch nullen
  • Wiegt nur bis 2kg
Soehnle Roma
Test Küchenwaage: Söhnle Roma
  • Insgesamt gute Verarbeitung
  • Abnehmbarer Wiegeteller
  • Großes Display
  • Wenig Funktionen für etwas zu hohen Preis
Etekcity 5 KG Edelstahl Waage
Test Küchenwaage: Etekcity 5 KG Edelstahl Waage
  • Timer und Umgebungstemperatur können eingestellt werden
  • Sehr genau
  • Knöpfe wirken etwas klapprig
  • Fingerabdrücke sieht man deutlich
  • Unschönes Piepgeräusch beim Anschalten
  • Etwas teurer
Rosenstein & Söhne Löffelwaage
Test Küchenwaage: Rosenstein & Söhne Löffelwaage
  • Kann Kleinstmengen wiegen, z. B. 1 Gramm
  • Kann Gewichte addieren
  • Löffel kann zur Reinigung abgenommen werden
  • Leicht
  • Kompakt
  • Kleines Display
  • Verwackelt leicht
ADE KE 1601 Ladina
Test Küchenwaage: ADE KE 1601
  • Große Wiegefläche
  • Wiegt bis 15 Kilo
  • Teuer
  • Kratzeranfällig
  • Hohes Gewicht
  • Tragkraft wird nicht erreicht
Beurer KS 52
Test Küchenwaage: Beurer KS 52 Design-Wandküchenwaage
  • Für Wandmontage geeignet
  • Solide Wiegeergebnisse
  • Platzsparend
  • Verarbeitung nicht so gut
  • Schlecht zu reinigen
  • Teuer
Ozeri Pronto
Test Küchenwaage: Ozeri Pronto
  • Günstig
  • Anleitung nur auf Englisch
  • Recht billig verarbeitet
  • Knöpfe müssen stark gedrückt werden
  • Langsam
  • Teuer
Tefal BC5000
Test Küchenwaage: Tefal BC5000
  • Schönes Design
  • Henkel zum Aufhängen
  • Geht erst nach 3 Minuten aus
  • Lediglich bebilderte Anleitung
  • Kann nicht ins Negative wiegen
  • Teuer
Soehnle Cooking Star
Test Küchenwaage: Söhnle 66220 Cooking Star
  • Löffel kann zur Reinigung abgenommen werden
  • Leicht
  • Kompakt
  • Billig verarbeitet
  • Batteriefach muss aufgeschraubt werden
  • Reagiert langsam
  • Sehr ungenau
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Alle Infos zum Thema

Grammgenau kochen: Küchenwaagen im Test

Um die Messgenauigkeit brauchen Sie sich bei Küchenwaagen wie gesagt in der Regel keine Gedanken machen – alle messen für den Einsatz in der Küche mehr als ausreichend genau. Aber es gibt auch andere Aspekte, auf die Sie achten sollten.

Normale Batterien sind besser als Knopf­­batterien

Viele günstige Küchenwaagen sind mit Knopfbatterien ausgestattet. Besser sind Waagen, die mit AAA- oder sogar AA-Batterien betrieben werden. Die halten deutlich länger und sind viel einfacher zu bekommen als Knopfbatterien, bei denen man oft ein Paket mit dutzenden Varianten kaufen muss, von denen man nur eine braucht

Wichtig ist zudem, ob die Waage sich gut reinigen lässt. Das ist nicht bei allen Küchenwaagen, die wir getestet haben, der Fall. Oft gibt es einen Schlitz zwischen Wiegeteller und Basis, in der sich Schmutz sammeln kann, den man nur sehr schwer entfernen kann. Auch bei Knöpfen finden sich oft kleine Spalten und Ritzen, die schwer zu reinigen sind. Besser sind Touchpanels unter einer Glasoberfläche. Bei einigen Modellen lässt sich der Wiegeteller zur Reinigung abnehmen – aber auch das finden wir eher umständlich.

Bei fast allen Waagen im Test kann man zwischen metrischen Einheiten (Gramm, Kilogramm) und den angelsächsischen Einheiten (Unzen, Pfund) wechseln. Manche Waagen bieten zusätzlich Milliliter an. Das ist ziemlich überflüssig, denn 1 Milliliter Wasser wiegt genau 1 Gramm, die Anzeige ist also für Gramm und Milliliter identisch. Anders sieht es bei Milch aus. Die ist tatsächlich etwas schwerer als Wasser. Und es gibt einige wenige Waagen, die neben Milliliter Wasser auch Milliliter Milch messen können.

Wie genau das ist, haben wir nicht getestet, es dürfte sich aber hier nur um einen Näherungswert handeln. Denn das spezifische Gewicht von Milch unterscheidet sich unter anderem auch hinsichtlich der Fettstufe. Und so groß ist der Unterschied zu Wasser ohnehin nicht (100 Gramm entsprechen 97 ml Milch). Wer Milch genau abmessen möchte, greift am besten zu einem Messbecher.

Alle Waagen im Test bieten eine Tara- oder Zuwiegefunktion. Die ist praktisch, wenn Sie Zutaten in eine Schüssel geben: einfach die Schüssel auf die Waage stellen, Tara drücken und die Waage wird genullt. Das geschieht bei den meisten digitalen Küchenwaagen automatisch beim Einschalten, bei vielen Waagen ist dann auch der Tara-Knopf identisch mit dem Ein-/Ausschalter.

Einige Waagen im Test bieten Zusatzfunktionen wie einen Timer oder eine Temperaturanzeige. Die zeigt aber nicht die Temperatur der Zutaten an, sondern einfach die Zimmertemperatur – aus unserer Sicht völlig überflüssig.

Unser Favorit

Testsieger

Etekcity EKS-L221

Die modern ausgestattete Etekcity kann via USB-C-Kabel geladen werden und ist wasserfest.

Die Etekcity EKS-L221 bietet im Vergleich einiges mehr als ihre Kollegen: Vor allem ist sie mit einem USB-C-Anschluss ausgestattet, über den man ihren eingebauten Akku auflädt. Es müssen also keine Batterien gekauft werden – die Umwelt freut sich! Eine Akkuladung hält etwa fünf Monate durch – wir haben die Waage in dieser Zeit mehrfach pro Woche genutzt. Darüber hinaus ist die Küchenwaage nach IPX6 wasserfest: Das heißt, man kann sie einfach unter fließendem Wasser abspülen, was beim Kochen und Backen durchaus praktisch ist, da es dann auch mal hektisch werden kann.

Küchenwaage Test: Etekcit Eks L221
Unser Testsieger der Küchenwaagen: Etekcity EKS-L221

Neben ihrer modernen Ausstattung bietet sie weitere, positive Aspekte: Sie kann bis zu einer Tragkraft von zehn Kilogramm wiegen und wird per Touch-Feld bedient – auch eine Tara-Funktion ist an Bord. Das Display zeigt große, beleuchtete Ziffern – und die Küchenwaage kann auch Flüssigkeiten und Milch sowie andere Maßeinheiten abwiegen.

Auch ihre Abschaltautomatik hat eine Besonderheit: Hier hat man eine ganze Minute mehr Zeit als bei den meisten anderen Kandidaten, um das nächste Gewicht aufzulegen, bevor sich die Waage abschaltet. Bei vielen Geräten sind es zwei Minuten, bei der Etekcity sind es drei.

1 von 4
Küchenwaage Test: Etekcit Eks L221
Die Etekcity mit großen, beleuchteten Ziffern.
Küchenwaage Test: Etekcit Eks L221
Sie ist mit einer Touch-Bedienung ausgestattet.
Küchenwaage Test: Etekcit Eks L221
Batterien muss man nicht einlegen – hier wird per USB-C aufgeladen.
Küchenwaage Test: Etekcit Eks L221
Das schwarz-silberne Design ist modern und zeitlos.

Auch ihr angenehm schweres Gewicht von 700 Gramm ist uns positiv aufgefallen – sie wirkt dadurch hochwertig, was ihre gute Verarbeitung unterstreicht. Ihr Design in Silber und glänzendem Schwarz bewerten wir als modern und zeitlos. Alles in allem ist die Etekcity eine wirklich gute Küchenwaage, die mit einer zeitgemäßen Ausstattung und solider Verarbeitungsqualität überzeugt.

Etekcity EKS-L221 im Testspiegel

Bisher hat noch kein weiteres seriöses Testportal, wie z. B. Stiftung Warentest, unseren Favoriten unter die Lupe genommen. Sobald sich das ändert, werden wir die Ergebnisse an dieser Stelle präsentieren.

Alternativen

Große Stellfläche

Soehnle Page Profi

Wenn Sie hin und wieder auch Pakete oder mehr als 5 Kilo wiegen möchten, ist die Soehnle genau das Richtige.

Die Soehnle Page Profi ist relativ groß und schwer, kann dafür aber auch bis zu 15 Kilogramm Tragkraft wiegen. Das macht sie für große Schüsseln oder z. B. auch als Paketwaage interessant. Damit man auch große Pakete wiegen kann, hat sich der Hersteller etwas einfallen lassen: Mit der Hold-Funktion wird das Messergebnis auch noch einige Sekunden angezeigt, nachdem man das Gewicht von der Waage genommen hat. So kann man problemlos auch große Kartons wiegen, die die Stellfläche der Waage überdecken.

Die Soehnle Page Profi ist im Vergleich sehr solide verarbeitet, der Schalter zum Umstellen der Einheiten findet sich auf der Rückseite. Das Display ist groß und gut ablesbar, aber nicht beleuchtet. Die Messgenauigkeit war ebenfalls sehr gut.

Die Söhnle 67080 ist groß, dafür wiegt sie bis zu 15 Kilogramm.
Die Soehnle Page Profi ist groß, kann aber auch bis zu 15 Kilogramm Gewicht messen.

Ihr Vorteil ist gleichzeitig ihr Nachteil: Die Waage ist mit einer Grundfläche von 26 mal 20 Zentimetern ziemlich groß – daher nimmt sie etwas mehr Platz im Schrank ein. Ihre Abschaltautomatik setzt nach etwa vier Minuten ohne Gewicht ein, mit Gewicht bleibt sie an. Eine Tara-Funktion gibt es ebenfalls. Wenn Sie eine große Küchenwaage suchen, die Sie für große Behälter oder z. B. als Paketwaage einsetzen können, ist die Soehnle die beste Wahl.

Schräges Display

CHwares EK3280R

Die Küchenwaage wird per USB-C-Kabel geladen und hat ein abgeschrägtes, gut lesbares Display.

Die CHwares EK3280R kommt mit einer Schüssel aus Edelstahl und überzeugt durch das aus verschiedenen Blickwinkeln gut lesbare Display. Die Küchenwaage kommt ohne Batterien aus und wird per USB-C-Kabel geladen. Der Anschluss dafür ist an der Geräterückseite angebracht. Die Küchenwaage kann also ohne Einschränkungen benutzt werden, wenn sie am Stromstecker hängt.

Eine Besonderheit der CHwares ist die abgeschrägte LED-Anzeige. Das Display hat einen sehr guten Kontrast und die hellen Ziffern auf dunklem Hintergrund sind hervorragend lesbar. Selbst mit einer großen Schüssel – wir haben mit der im Lieferumfang enthaltenen Schüssel aus Edelstahl mit einem Durchmesser am oberen Rand von etwa 21,8 cm getestet – kann man das Wiegeergebnis gut ablesen.

1 von 5
Küchenwaage Test: Chwares Ek3280r
Die CHware kommt mit einer Schüssel aus Edelstahl.
Küchenwaage Test: Chwares Ek3280r
Die abgeschrägte LED-Anzeige und die runde Wiegefläche.
Küchenwaage Test: Chwares Ek3280r3
Die Waage kommt ohne Batteriefach, dafür mit fest verbauter 200 mAh Lithium-Ionen-Batterie.
Küchenwaage Test: Chwares Ek3280r
Der Anschluss für das USB-C-Kabel ist an der Geräterückseite.
Küchenwaage Test: Chwares Ek3280r
Das abgeschrägte Display mit den Touch-Bedienungen.

Auch große Schüsseln oder Behälter verdecken das Display der CHwares EK3280R nicht. Die Wiegefläche aus Edelstahl hat einen Durchmesser von etwa 15 cm. Auf ihr sind Fingerabdrücke deutlich zu sehen, aber sie lässt sich leicht reinigen. Die beiden Touch-Tasten reagieren sehr gut und schnell – fast schon zu gut: Wenn man mit einem Finger unbewusst, etwa beim unüberlegten Abwischen oder beim Verschieben der Schüssel, auf die Touch-Fläche kommt, reagiert die Waage und verstellt die Einheit oder nullt das Wiegeergebnis.

Die Abschaltautomatik der Haushaltswaage setzt nach zwei Minuten mit Wiegegut ein. Man kann zwischen den metrischen Einheiten Gramm, Milliliter Wasser, Milliliter Milch und den angelsächsischen Einheiten Unze, Flüssigunze (Wasser und Milch) und Pfund wechseln. Wer sich vom Preis von knapp 25 Euro nicht abschrecken lässt, macht mit der CHwares EK3280R nichts verkehrt.

Löffelwaage

ADE Eni

Die ADE Löffelwaage wiegt selbst ein Gramm korrekt und eignet sich somit für Kleinstmengen.

Die kleine, leichte Löffelwaage ADE Eni misst sehr präzise – bis aufs Gramm genau. Das ist für alle interessant, die Kräuter, Tee, Medizin oder auch Tierfutter abwiegen möchten. Ihr Kopf ist für die Reinigung abnehmbar, auch eine Messskala für Flüssigkeiten von 15 bis 45 Millilitern und 1 bis 3 Esslöffel (tbsp) ist dort aufgedruckt. Mehr als 300 Gramm Tragkraft auf einmal kann man mit der kleine Löffelwaage allerdings nicht abwiegen – so viele Zutaten passen sowieso nicht auf den Löffel.

Die messgenaue ADE Eni hat ein recht kleines, unbeleuchtetes Display. Dafür bringt sie eine Tara-Funktion bis 300 Gramm sowie eine Additionsfunktion bis 3 Kilogramm mit: So kann man mehrere Gewichte nacheinander addieren lassen. Auch eine Hold-Funktion gibt es: Wenn man die aktiviert, wird das Gewicht auch nach dem Wiegen mit einem leeren Löffel angezeigt.

1 von 3
Küchenwaage Test: Ade Eni
Die ADE Löffelwaage Eni ist leicht und der Kopf ist abnehmbar.
Küchenwaage Test: Ade Eni
Auf dem Löffel befindet sich auch eine Messskala für Esslöffel und Milliliter.
Küchenwaage Test: Ade Eni
Das Display ist recht klein, allerdings bietet die Löffelform auch nicht viel mehr Platz.

Der abnehmbare Löffelaufsatz aus Kunststoff sollte nur mit mildem Spülwasser gereinigt werden und nicht mit Zitronensäure in Berührung kommen. Die ADE Eni Löffelwaage ist neben Hellblau auch in Mintgrün erhältlich. Die Abschaltautomatik setzt nach einer Minute ein, außerdem sind alle gängigen Maßeinheiten verfügbar. Wer eine Löffelwaage sucht, der macht mit der ADE definitiv nichts falsch.

Für Retro-Fans

Gastroback 30102 Classic

Mit der Gastroback kann man wie in alten Zeiten wiegen – und das sogar sehr genau!

Das ist mal was anderes: Die Gastroback Classic ist eine Küchenwaage wie aus alten Zeiten – mechanisch und mit großem, analogen Zifferblatt. Das Tara-Gewicht stellt man über einen kleinen Drehknopf unterhalb der Wiegeschale ein und dann kann es losgehen. Überraschenderweise ist die Gastroback ziemlich genau – das können wir im Vergleich von anderen mechanischen Küchenwaagen nicht behaupten. Besonders kleine Werte, wie z. B. nur ein Gramm, lassen sich aber auch hier nur schwer ablesen – das kommt auch darauf an, wie gut man die Waage im Vorhinein genullt hat. Aber Zehner- und selbst Fünferschritte sind absolut kein Problem.

Neben ihrer Genauigkeit ist aber sicherlich der entscheidende Faktor der Gastroback ihr wunderschönes Design. Wer sich dieses Modell in die Küche stellt, setzt ein Statement für die Liebe zum Handwerk und bringt gleich noch ein wenig Retro-Look nach Hause. Das Wiegen macht mit dieser Waage einfach Spaß.

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Küchenwaage Test: Gastroback Classic
Die hübsche Gastroback im Retro-Design.
Küchenwaage Test: Gastroback Classic
Die Waage hat eine Wiegekapazität von 2 Kilogramm und misst sehr genau.

Die Gastroback Classic besteht aus Edelstahl und ist hochwertig verarbeitet. Einziger Kritikpunkt ist, dass sie nicht wirklich rutschfest gebaut wurde. Allerdings gleicht das ihr Gewicht von 1,4 Kilogramm wieder aus. Wer das Gerät nicht offen in die Küche stellen will, sollte bedenken, dass sie relativ viel Platz im Schrank einnehmen wird. Auf übliche Funktionen von Digitalwaagen muss man hier natürlich verzichten.

Vor der Nutzung muss man die Halterung für die Wiegeschale mit zwei Schrauben anbringen, das geht aber recht fix. Die Gastroback hat eine Wiegekapazität von zwei Kilogramm Tragkraft, das ist etwas weniger als bei den meisten digitalen Modellen, reicht aber in der Regel aus. Die Wiegeschale ist abnehmbar und darf in der Spülmaschine gereinigt werden.

Wer sich ein richtiges Retro-Modell wünscht, das noch dazu sehr genau wiegt, für den ist die Gastroback Classic aus unserer Sicht die beste Wahl.

Außerdem getestet

Adoric Küchenwaage

Die Adoric Küchenwaage ist im Vergleich günstig, dafür aber trotzdem gut verarbeitet, misst sehr genau und flott und bietet alles, was man braucht. Ihr Design ist klassisch funktional, außerdem ist sie eine der kompaktesten Waagen im Testfeld. Die Adoric hat zwei Knöpfe links und rechts neben dem Display. Eine Taste übernimmt die Ein- und Aus-Funktion mit Tara, mit dem anderen Schalter können die Einheiten umgestellt werden. Das Display ist hintergrundbeleuchtet, zeigt große Ziffern und lässt sich sehr gut ablesen.

Sie reagiert sehr schnell und zeigt prompt sehr exakt das richtige Gewicht der Zutaten an – im Gegensatz zu vielen anderen Digitalwaagen, die manchmal schon ein paar Sekunden brauchen, bis das Gewicht angezeigt wird. Das kleinste Testgewicht von einem Gramm konnte die Adoric nicht wiegen, das war allerdings bei fast allen Waagen im Test der Fall. Fünf Gramm werden allerdings bereits korrekt angezeigt. Bei höheren Gewichten lag die Waage höchstens um ein Gramm daneben.

Für den Preis von knapp über zehn Euro ist die Verarbeitung der Adoric-Waage sehr gut. Sie ist sehr leicht, die Druckknöpfe reagieren mit einem knackigen Druckpunkt und einem deutlichen Klicken. Auch die Standfestigkeit der Waage ist sehr gut, die Standfüße sind gummiert und sorgen für eine hohe Rutschfestigkeit. Im Gegensatz zu anderen Digitalwaagen aus diesem Test hatten wir bei der Adoric kein Problem mit Fingerabdrücken auf der Oberfläche – sehr schön!

Einziger Kritikpunkt ist die etwas schwer ablesbare Tastenbeschriftung. Je nach Lichteinfall kann man sie teilweise fast nicht erkennen. Aber die rechte Taste zum Umstellen der Einheiten braucht man ohnehin nur sehr selten, man wird sich also schnell merken, dass die Waage mit der linken Taste eingeschaltet und genullt wird, insofern ist das für uns kein großes Manko. Die Abschaltautomatik setzt nach 1 Minute und 10 Sekunden ein.

AmazonBasics Küchenwaage

Ebenfalls nicht viel auszusetzen hatten wir an der Amazon Basics Küchenwaage. Hier bekommt man eine Edelstahloberfläche und sehr präzise Wiegeergebnisse. Auch hier reagiert die Waage im Vergleich sehr schnell auf Gewichtsänderungen. Die Verarbeitung ist auch gut, die Waage wirkt sehr stabil und es klappert nichts. Das Design ist schlicht und zeitlos, aufgrund der Bauform lässt sich die Digitalwaage aber nicht ganz so einfach verstauen wie rechteckige Modelle.

Ein kleines Manko zeigt sich beim Display: Das ist zwar groß, aber nicht beleuchtet. Für ältere Menschen, die nicht mehr gut sehen, könnte das ein Problem sein. Der größte Minuspunkt ist für uns aber die Reinigung: Zwischen Wiegeteller und Gerätebasis gibt es einen rund 0,5 Zentimeter breiten Spalt, in dem sich Mehl oder sonstiger Schmutz festsetzen kann. Der Spalt ist aber groß genug, dass man mit etwas Fummelei mit dem Lappen hineinkommt. Dabei wird man aber unweigerlich etwas Schmutz ins Innere der Waage befördern. Für große Schmutzfinken kann das ein Problem sein. Wenn Sie aber ohnehin in der Küche eher reinlich arbeiten, ist die Küchenwaage von Amazon Basics ebenfalls eine sehr gute Wahl. Die Abschaltautomatik setzt nach 2 Minuten und 15 Sekunden ein.

Etekcity EK6020

Die Etekcity EK6020 ist baugleich zur Adoric Küchenwaage. Die Verarbeitung und das Design stimmen überein, die Funktionen ebenfalls. Sie können also nichts falsch machen, wenn Sie zur Waage der jeweiligen Hersteller greifen. Hier kann man getrost nach dem Preis entscheiden. Die Abschaltautomatik setzt hier nach 2 Minuten ein.

Caso Kitchen Energy Design

Die Caso Energy Design Küchenwaage funktioniert ganz ohne Batterien. Stattdessen ist auf der großen Wiegefläche rechts unten ein Drehknopf angebracht. Will man wiegen, dreht man diesen Knopf einmal und schon springt das Display an: Man erzeugt den Strom zum Wiegen also jedes Mal durch einen Dreh am Dynamo – clever!

Wir finden, das ist im Vergleich ein wirklich gutes Konzept, zumal es nicht nur das lästige Batteriewechseln spart, sondern zudem auch noch gut für die Umwelt ist. Aber der Drehknopf ist auch ein Manko: Zum einen ist er etwas wackelig und stört, wenn man die Digitalwaage platzsparend hochkant verstauen will. Außerdem kann in den Spalt zwischen Drehknopf und Waage leicht Schmutz gelangen, den man nur sehr schwer entfernen kann. Auch ist die Waage relativ groß geraten.

Ansonsten ist die Waage sehr leicht, das Display lässt sich gut ablesen und die Messgenauigkeit war gut. Knapp 30 Euro sind allerdings kein Schnäppchen. Die Abschaltautomatik setzt nach zwei Minuten ein.

Beurer KS 34

Die Beurer KS34 schaut auf den ersten Blick wirklich gut aus und man merkt sofort, dass man hier das Produkt eines Markenherstellers in der Hand hält. Die tolle Glasoberfläche und das Gehäuse in Schwarz können sich sehen lassen – die Sensortasten und das »Magic Display«, das sich im ausgeschalteten Zustand komplett verbirgt, erwecken den Eindruck, eine Hightech-Waage zu besitzen. Doch was bringt einem das tolle Design, wenn die Waage nicht richtig funktioniert? Bis fünf Gramm hatte die Waage immer mal wieder Probleme, das korrekte Ergebnis anzuzeigen. Und wieso der Hersteller entschieden hat, die Taste für die Einheitenauswahl unter dem Gehäuse zu verstecken, können wir uns nicht erklären. Die Abschaltautomatik setzt nach zwei Minuten ein.

Salter 1035

Mit einem klassischen Design kommt die Salter 1035 Küchenwaage, die vom Aussehen her Ähnlichkeiten mit der Amazon Basics Küchenwaage hat. Die Salter-Waage ist dabei aber deutlich besser verarbeitet und besitzt sogar kleinere Spaltmaße zwischen dem Wiegeteller und dem Gehäuse. Leider setzt der Hersteller auf eine Knopfzellen-Batterie, was wir gar nicht praktisch finden. Dadurch ist Digitalwaage zwar schön flach, aber das ist kein wichtiges Kriterium für eine Küchenwaage.

An der Präzision kann man gar nichts bemängeln, jedoch am Display – dieser ist nämlich unbeleuchtet. Dafür, dass der Hersteller etwas mehr verlangt als die Konkurrenz, hätte man auf diese zwei Dinge achten können. Insgesamt ist die Salter also eine gute Küchenwaage, die kleinere Schwächen aufweist. Die Abschaltautomatik setzt nach drei Minuten ein.

Salter 1079

Von Salter hatten wir eine weitere Küchenwaage im Test, die Salter 1079. Der Hersteller hat hier versucht etwas Neues auszuprobieren, was wir im Meer der immer gleich aussehenden Waagen begrüßen. Wie von Markenherstellern zu erwarten, hat diese Salter-Waage eine tadellose Verarbeitung. Als Material für die Wiegefläche hat man sich für Glas entschieden, das sich schnell reinigen lässt und zusätzlich noch kratzfest ist. Das sollte die Waage auch sein, denn Salter möchte mit diesem Gerät gleich zwei Küchenutensilien vereinen: Küchenwaage und Schneidebrett.

In der Praxis empfanden wir das aber eher als Gimmick, denn auf der Waage etwas zu schneiden und anschließend zu wiegen, ist nicht derart praktisch, wie es klingt. Schnell geht einem der Platz aus oder die Waage muss wieder gereinigt werden, um weiter zu schneiden. Zudem ist die Salter 1079 ziemlich hoch und nicht angenehm darauf zu arbeiten. Außerdem wiegt das Gerät selber fast 1,5 kg und erinnert uns damit eher an eine Personenwaage, als an eine Küchenwaage.

Nützlich ist die Waage nur beim Wiegen von wirklich großen Mengen – fast 16 kg schafft die Waage zu messen – sowie wenn man das Gerät als Paketwaage einsetzen möchte. Bei dem Premium-Preis, den Salter verlangt, ist das aber für uns zu wenig. Die Abschaltautomatik setzt nach einer Minute ohne Gewicht ein – mit Gewicht nach drei Minuten.

WMF Digitale Küchenwaage 23 x 15 cm

Die WMF Digitale Küchenwaage ist ein sehr schickes Gerät, bietet aber keine Vorteile gegenüber anderen Waagen. Die Verarbeitung ist gut, aber nichts was den Preis gerechtfertigt. Außerdem verwendet der Hersteller Knopfzellen-Batterien, die laut anderen Rezensenten schnell leer sind. Allgemein ist die Küchenwaage nicht sonderlich durchdacht und schnell ist der Eindruck, das die Waage sich wertig anfühlt, verflogen. Möchte man die Touch-Tasten bedienen, schnellt die Waage nach oben und zusätzlich reagieren die Tasten auch noch träge. Insgesamt eine enttäuschende Leistung. WMF-typisch ist bei dieser Waage nur der Preis: 30 Euro verlangt der Hersteller. Die Abschaltautomatik setzt nach einer Minute ein.

Soehnle Page Comfort 100

Die Waage von Soehnle, die Page Comfort 100ist eine schicke und wertig wirkende Küchenwaage. Das Display ist relativ groß und durchschnittlich hell, aber leider nicht beleuchtet. Die Wiegeergebnisse waren präzise und zufriedenstellend. Unser Testsieger ist zwar bei einem größeren Gewicht um ein bis zwei Gramm ungenauer, aber allgemein wiegt sie schneller und außerdem ist die Anzeige beleuchtet. Die Abschaltautomatik setzt erst nach acht Minuten ein.

ProfiCook PC-KW 1040

Die Proficook PC-KW 1040 wirkt billig verarbeitet und sie war das einzige Modell im Test, bei dem keine Batterien mitgeliefert wurden, was nun wirklich nicht sein muss. Ansonsten hat sie uns recht gut gefallen: Sie hat ein beleuchtetes Display und kommt mit einer Aluschüssel. Die Messgenauigkeit war gut, ebenso die Standfestigkeit. Leider sieht man aber jeden noch so kleinen Fingerabdruck auf der Edelstahloberfläche und das Display ist etwas dunkel und nicht gut ablesbar. Die Abschaltautomatik setzt nach zwei Minuten ein.

Etekcity EK9000

Die Etekcity EK9000 erinnert optisch stark an die NB-C06. Egal, ob 5 Gramm oder 800 Gramm auf der Waage liegen – die Messwerte stimmen. Auch das Display leistet sich wenig Schwächen, Kontrast und Darstellungsgröße gefallen, so kann man die Messwerte gut ablesen. Abzüge gibt es allerdings für die Verarbeitung und die mangelnde Rutschfestigkeit der Waage. Die Abschaltautomatik setzt nach zwei Minuten ein.

Soehnle Page Compact 300

Wir hatten eine weitere Waage von Soehnle im Test, und zwar die Page Compact 300. Eigentlich ist sie fast identisch mit der Comfort 100 und hat dieselben Funktionen. Worin sich die Produkte des Herstellers unterscheiden, ist die Größe – die Compact 300 ist, wie der Name andeutet, kleiner als die Comfort 100. Im Test hat die Kompakt-Variante von Soehnle überraschenderweise etwas ungenauer gemessen. Dass eine Knopfzelle verwendet wurde, gefiel uns gar nicht. Die Abschaltautomatik setzt erst nach acht Minuten ein.

Etekcity 5 KG Digitale Küchenwaage

Die Etekcity 5 KG ist gut und wertig verarbeitet und bietet neben einem Wiege- auch einen Milchvolumen- und Wasservolumenmodus. Wirklich hilfreich finden wir diese Messmodi aber nicht. Auf der Edelstahloberfläche sieht man außerdem jeden Fingerabdruck und die Reinigung ist aufgrund des schmalen Spalts zwischen Messteller und Gerätebasis schwierig. Die Abschaltautomatik setzt nach zwei Minuten ein.

Soehnle Bamboo (66308)

Die Soehnle Bamboo (66308) ist eine der leichtesten Küchenwaagen im Testfeld. Kein Wunder, schließlich besteht ihre Oberseite aus echtem Bambus. Warum man auf eine Echtholz-Küchenwaage trotzdem einen Aufkleber anbringen muss, bleibt wohl das Geheimnis von Soehnle. Als Käufer muss man in einem ersten Schritt also erstmal die Klebe-Reste des Aufklebers entfernen. Eine ähnliche Denkpause hat man sich bei Soehnle wohl auch bei der Touch-Bedienung gegönnt. Die beiden Felder sind direkt mit der Wiegefläche verbunden, und so misst die Waage bei jedem Fingerdruck auch gleich das Gewicht, das man man beim Drücken ausübt. In der Kerndisziplin einer Küchenwaage, dem Wiegen, leistet sich die Bamboo aber keinen Ausrutscher und auch ihr Display kann man gut ablesen. Hier gibt es leider keine Abschaltautomatik.

Etekcity 5 KG Edelstahl Waage

Auch die Etekcity 5KG Edelstahl kommt wie die ProfiCook mit Edelstahlschüssel. Leider wirkt sie etwas klapprig, vor allem die Knöpfe hinterlassen keinen guten Eindruck und beim Anschalten ertönt überdies jedes Mal ein lauter Piepston. Immerhin ist das Display groß und gut ablesbar, zusätzlich sind ein Timer und eine Anzeige für die Umgebungstemperatur integriert – wirklich sinnvoll finden wir das nicht. Die Abschaltautomatik setzt nach zwei Minuten ein.

Soehnle Roma

Die Soehnle Roma macht optisch einiges her. Der abnehmbare Glaswiegeteller erleichtert die Reinigung und auch die Verarbeitung ist gut. Das gilt auch für die Messgenauigkeit: Zusammen mit der ProfiCook und der Etekcity 5 KG war sie die einzige, die schon ein Gramm Gewicht korrekt anzeigte. Wir finden die Bauart mit dem schwebenden Teller allerdings eher unpraktisch, denn so lässt sich die Waage nicht gut verstauen. Die Abschaltautomatik setzt nach zwei Minuten ein.

ADE KE 1601 Ladina

Wieder eine große Waage mit hoher Tragkraft, wieder ein Markenhersteller und wieder keine Empfehlung: Die Ade KE 1601 Ladina lieferte eine enttäuschende Performance ab. Nicht nur, dass sie schnell verkratzt war, obwohl der Hersteller genau mit dem Gegenteil wirbt, die Waage konnte auch nicht die angegebene Höchstlast wiegen. Meistens ist es so, dass Hersteller eine Mindestangabe machen und dann noch etwas mehr wiegen können. Die Salter 1079 etwa schaffte es fast ein Kilo mehr zu wiegen, als angegeben. Die Ade-Waage dient hier als Negativbeispiel, denn sie wog fast ein Kilo weniger als versprochen. Geräte, die halb so viel kosten wie die Ade KE 1601 Ladina, können das besser.

Beurer KS 52

Die Beurer KS52 hat uns für einen Preis von knapp 30 Euro enttäuscht. Das Batteriefach lässt sich nur sehr schwer öffnen, die Verarbeitung ist schlecht und auch die Tasten machen ebenfalls keinen soliden Eindruck. Die Reinigung ist aufgrund der vielen Zwischenräume schwierig. Auch wenn man sie platzsparend an der Wand montieren kann und am Display auch die Uhrzeit angezeigt wird, empfehlen können wir die Beurer nicht.

Ozeri Pronto

Die Ozeri Pronto ist sehr billig verarbeitet und macht keinen guten Eindruck. Der Wiegeteller kann leicht abgenommen werden, was aber scheinbar nicht so gedacht ist, denn darunter kommt das elektronische Innenleben der Waage zum Vorschein. Die Druckknöpfe reagieren nur auf viel Druck. Da hilft es auch nicht, dass die Waage recht genau wiegt. Das können andere Waagen für nur wenig Geld mehr ebenfalls.

Tefal BC5000

Die Tefal BC5000 sieht mit ihrem schicken Design und der edlen Glasoberfläche hochwertig aus, ist aber leider etwas klapprig verarbeitet. Sehr gut gefiel uns dagegen der kleine Haken, den man aus dem Gehäuse ziehen kann, um die Waage platzsparend aufzuhängen. Aber die Waage zeigt leider keine negativen Werte an, was im Küchenalltag durchaus praktisch ist, wenn man wissen will, wie viel man von der Waage nimmt. Das sollte bei jeder Küchenwaage Standard sein.

Soehnle Cooking Star

Die Soehnle Löffelwaage fanden wir ein interessantes Konzept, das uns aber in der Praxis überhaupt nicht überzeugte. Zwar war sie die einzige Waage im Test, die sogar Zehntel-Gramm anzeigte. Das macht aber bei einer Waage, die man in der Hand hält, überhaupt keinen Sinn, denn je nachdem, in welchem Winkel man die Waage hält, ändert sich das Messergebnis. Man kann die Hand gar nicht so ruhig halten, dass man zuverlässig ablesen kann, was gewogen wird. In den Löffel passt zudem nur 50 Gramm Wasser, meist benötigt man beim Kochen und Backen aber größere Mengen. Und auf die für eine Löffelwaage naheliegende Idee, statt Gramm Gewichtsangaben in Esslöffel, Teelöffel oder Messerspitzen zu ermöglichen, ist der Hersteller offenbar nicht gekommen. So fällt uns beim besten Willen nichts ein, wozu man diese Waage sinnvoll verwenden könnte.

NBPower ‎MQD-C018

Die NBPower hätte sich fast eine Empfehlung verdient. wäre da nicht ein größeres Manko: Die Waage geht sofort aus, wenn man die An/Aus-Touch-Fläche berührt – da sind versehentliche Tastendrücke vorprogrammiert. Bei allen anderen Küchenwaagen muss man den An/Aus-Knopf länger gedrückt halten, um das Gerät auszuschalten. Ansonsten gefällt uns die Küchenwaage optisch sehr gut, das beleuchtete Display zeigt große Ziffern und die Waage kann bis zu zehn Kilogramm wiegen. Auch die Verarbeitung wirkt gut und die Messergebnisse sind mustergültig. Lediglich unser Ein-Gramm-Gewicht wurde nicht erkannt, das können jedoch nur die wenigsten.

Letron K1H

Nanu, die haben wir doch schon einmal gesehen? Dieses Modell ist ein typisches China-Modell, das auch unter den Namen Adoric oder Etekcity verkauft wird. Oft gibt es nur kleine funktionale Unterschiede. Was man der Küchenwaage von Letron aber zugute halten muss: Sie misst wirklich extrem präzise. Nur unser Ein-Gramm-Gewicht hat sie nicht erkannt. Kein Wunder, dass ein anderes baugleiches Modell einst unser Testsieger war. Mittlerweile spricht uns aber die Verarbeitung einfach nicht mehr an, weshalb wir das Modell nicht mehr empfehlen.

Clatronic KW 3626

Die hübsche Clatronic in Rosa gefiel uns optisch schon einmal gut – es gibt sie auch in vielen anderen Farben: Hellblau, Mintgrün, Grasgrün, Brombeerviolett und Schwarz. Auch ihre Verarbeitung kann überzeugen – sie hat eine hochwertige Glasplatte und knackige Tasten. Ihr Display hat große Ziffern, aber leider keine Hintergrundbeleuchtung und vor allem ist sie nicht rutschfest, weshalb sie am Siegertreppchen vorbeischlittert. Mit den Messergebnissen sind wir aber zufrieden und auch mit dem günstigen Preis.

Arendo 304824

Von der Küchenwaage von Arendo waren wir enttäuscht, sind wir doch von der Marke besseres gewohnt: Die Waage stellte sich fast immer direkt auf zwei Gramm statt auf Null. Vielleicht haben wir auch einfach ein Montagsmodell erwischt. Ansonsten gefällt uns das Gerät nämlich sehr gut. Es ist toll verarbeitet – mit einer Glasplatte und in modernem Design. Wenn man die zwei Gramm jeweils mitrechnet, dann wiegt diese Küchenwaage tadellos – selbst ein Gramm hätte sie dann erkannt, stattdessen zeigt sie uns drei Gramm an. Leider geht sie schon nach einer Minute aus, ein bisschen zu früh für unseren Geschmack.

Dr. Oetker 1531 Backwaage

Die manuelle Küchenwaage von Dr. Oetker war ein Hoffnungsschimmer, der leider schnell verflogen ist. Die Waage zeigt bei 50 Gramm nur 35 an – klares Ausschlusskriterium. Doch auch 500 oder 100 Gramm werden nicht zuverlässig erkannt. Alles unter 100 Gramm sollte man tunlichst nicht mit dieser Waage wiegen, da kommt leider nur Unsinn raus. Das Design der Waage ist auch eher altbacken als retro-chic. Da diese Klassiker-Waage bereits 2007 erschienen ist, können wir diesen Punkt aber verzeihen.

CHwares Digitale Küchenwaage

Eine winzige Waage, die auf den ersten Blick nicht gerade überzeugend aussieht. Im Einsatz kann die digitale Küchenwaage von CHwares aber umso mehr mit ihrem Können positiv überraschen. Als einzige Waage konnte sie zuverlässig im Zehntelgramm-Bereich wiegen. Auch der integrierte Akku, den Sie mit dem mitgelieferten Micro-USB-Kabel aufladen können, ist eine weitere Besonderheit. Mit rund 14 Euro ist sie außerdem günstig. Da sie eher für kleine Gewichte ausgelegt ist, hat sie »nur« eine Tragkraft von drei Kilogramm.

WMF Digitale Küchenwaage 20 x 20 cm

Die Haushaltswaage von WMF sieht hochwertig aus, hat einen stolzen Preis und hat uns enttäuscht. Die Waage benötigt zwei Knopfzellen-Batterien. Unser Testgerät war so stromhungrig, dass nach nur wenigen Wiegevorgängen die Batterien leer waren. Die zwei großen Tasten wackeln in der Fassung und reagieren nicht immer, wodurch das Gerät nicht mehr ganz so wertig wirkt. Am meisten hat uns das Wiegeergebnis geärgert: Die Waage von WMF weicht immer um mindestens ein Gramm von unseren Eichgewichten ab. Das Display ist nur dann gut zu lesen, wenn man direkt von oben darauf schaut. Von einer Küchenwaage in dieser Preisklasse haben wir mehr erwartet.

Tahra EK20

Die Tahra EK20 aus Bambus fällt gerade in sonst überwiegend weißen oder monochromen Küchen auf. Die Oberfläche aus Bambus fühlt sich rau an und wir haben im ersten Moment schon gedacht, dass unschöne Flecken vorprogrammiert sind. Natürlich wollten wir es genauer wissen und haben die Wiegefläche als Untersetzer für Tassen und Gläsern mit kalten und heißen Inhalt zweckentfremdet. Der Bambus hat den Test mit Bravour bestanden – nicht einmal die typischen weißen Ränder, die man von Wohnzimmertischen kennt, sind auf der Oberfläche sichtbar.

Auch sonst haben wir nicht viel zu beanstanden. Das Display kann man auch aus verschiedenen Winkeln gut lesen und beim Wiegen leistet sich die Küchenwaage keine Ausrutscher. Auf der Rückseite des Kunststoff-Unterteils ist eine Öse angebracht, mit der die Waage an einen Haken aufgehängt werden kann. Die Abschaltautomatik aktiviert sich nach 1,5 Minuten.

Arboleaf Küchenwaage Digital mit App

Stylisch und in modernem Weiß kommt die Arboleaf Smart Kitchen Scale daher. Sie wiegt nicht ganz genau und weicht im Schnitt um 0,5 bis 2 Gramm von unseren Eichgewichten ab, wenn wir das Wiegegut direkt auf die Glasfläche der Haushaltswaage legen. Verwenden wir eine Schüssel, werden die Abweichungen teilweise noch größer. Bei Nachkommastellen ist sich die Waage selbst nicht immer sicher und lässt die Anzeige unaufhörlich um 0,5 Gramm abwechselnd nach oben und oben springen.

Der fest verbaute Akku wird über ein USB-C-Kabel aufgeladen und man kann die Waage auch während des Ladevorgangs benutzen. Nach einer Minute Untätigkeit blinkt uns auf dem Display ein »Eco« entgegen und die Waage wechselt in den Energiesparmodus. Nach insgesamt fünf Minuten wird die Abschaltautomatik aktiviert. Die weißen, hellen Ziffern auf dem weißen Hintergrund sind auch aus verschiedenen Blickwinkeln gut zu lesen.

Die Arboleaf Küchenwaage kann via Bluetooth mit einer App namens »Foodiet« gekoppelt werden. Neben einem Ernährungstagebuch bietet die App eine Mikro-Messmodus. Wir konnten die App zwar auf zwei Android-Smartphones herunterladen und installieren, dann war schon Schluss. Den Mikro-Messmodus konnten wir nicht testen.

Camry Elektronische Küchenwaage

Die platzsparende, da zusammenklappbare Küchenwaage von Camry eignet sich laut Herstellerangaben besonders für Reisen oder Camping. Sie ist gut und wertig verarbeitet, die Edelstahloberfläche ist leicht zu reinigen und zieht keine Fingerabdrücke an. Hobbybäcker müssen bei Messungen mit Abweichungen von bis zu fünf Gramm rechnen. Um ein möglichst genaues Ergebnis zu erhalten, muss die Waage vollständig ausgeklappt und mit einer passenden Wiegefläche ausgerüstet werden. Dabei muss man darauf achten, dass die Schüssel oder der Teller genau auf der Edelstahloberfläche platziert wird und sicher darauf steht. Ansonsten kann das Messergebnis ungenau werden.

Die Gummifüsse an der Unterseite dienen als Messsensoren. Das Display hat keine Füße, was dazu führt, dass die Waage leicht nach vorne kippt. Das Display mit den dunklen Ziffern ist nicht von allen Blickwinkeln gut lesbar.

Diyife K29H

Die Diyife K29H hat eine sehr große Wiegefläche und wiegt genau und zuverlässig. Das Display mit hellen Ziffern auf dunklem Hintergrund wird auch von einer großen Schüssel nicht verdeckt und kann aus verschiedenen Blickwinkeln gut gelesen werden. Die Tasten für die Zuwiegefunktion oder zum Umstellen der Einheiten sind laminiert und somit leicht zu reinigen. Die Oberfläche aus Edelstahl misst etwa 23,5 x 14,7 cm, lässt sich gut reinigen, zerkratzt aber auch recht leicht.

An der oberen Längsseite kann man eine kleine Aufhängevorrichtung aus dem Gehäuse ziehen, um die Waage platzsparend aufzuhängen. Diese Öse ist aber so windig verarbeitet, dass wir ihr nicht vertrauen, die Waage mit immerhin über 600 Gramm sicher zu tragen. An der oberen Kante ist zusätzlich ein Lineal von 21 cm angebracht. Laut Herstellerangaben soll sich die Abschaltautomatik nach drei Minuten aktivieren. Unser Testgerät ging aber bereits nach zwei Minuten aus. Wer eine Küchenwaage mit möglichst großer Wiegefläche sucht, kann hier zugreifen.

Rosenstein & Söhne Löffelwaage

Mit der Löffelwaage von Rosenstein & Söhne haben wir wieder einmal eine Löffelwaage getestet. Sie misst bei einer Feineinteilung von 0,2 Gramm sehr genau bis maximal 500 Gramm und hat drei verschieden großen abnehmbare Löffelaufsätzen aus Kunststoff. Praktisch – und notwendig – ist die Hold-Funktion, mit der das Wiegeergebnis auf dem Display fixiert wird. Neben den gängigen Einheiten Gramm und Unze kann man auch zwischen Grain oder Karat wählen.

Wer Kleinstmengen abwiegen muss oder möchte und eine ruhig Hand hat, macht mit dieser Löffelwaage nichts verkehrt. Aber auch Sammler von Schmucksteinen oder Perlen greifen hier zu. Und nicht zuletzt alle, die schon immer einmal ein metrisches Karat, also 0,2 Gramm oder 200 Milligramm, abwiegen wollten.

Newaner YMJ155

Die Newaner YMJ155 gesellt sich zu den baugleichen Küchenwaagen wie der Letron K1H, Etekcity EK6020 oder Adoric Küchenwaage aus unserem Test. Im Gegensatz zum Gros der digitalen Küchenwaagen in unserem Test wiegt die Newaner auch das Ein-Gramm-Eichgewicht korrekt. Allerdings benötigt die Waage bei kleineren Gewicht ein paar Sekunden, bis das endgültige Ergebnis auf dem Display erscheint. Die Abschaltautomatik setzt nach gut drei Minuten ein. Das Display ist nicht aus jedem Blinkwinkel gut lesbar. Dasselbe gilt für die Beschriftung der Tasten. Für den Preis von nicht einmal zehn Euro macht man mit der Newaner YMJ155 nichts verkehrt.

Vitafit Digitalwaage

Die Wiegefläche der Vitafit Digitalwaage besteht aus gehärtetem Glas. Die Waage ist solide verarbeitet und kommt mit einer Abschaltautomatik, die sich nach zwei Minuten aktiviert. Die hellen, scharfen Ziffern sind auch von verschiedenen Blickwinkeln aus sehr gut zu lesen. Auch eine größere Schüssel auf der Wiegefläche behindert die Sicht nicht.

Die Bedienung der Küchenwaage ist einfach und intuitiv: An der Schmalseite befinden sich eine Taste zum Ein- oder Ausschalten sowie zum Nullen, und eine weitere Taste zum Einstellen der Gewichtseinheit. Die Glasoberfläche hat einen Nachteil: Sie zieht Fingerabdrücke magisch an, man sieht jeden noch so kleinen fettigen Abdruck. Sie lässt sich aber leicht reinigen. Anders als andere Waagen benotigt die Vitafit Digitalwaage drei AAA-Batterien.

So haben wir getestet

In diesem Test haben wir uns hauptsächlich auf digitale Küchenwaagen beschränkt. Sie messen nicht nur genauer, sondern sind auch besser ablesbar und meist kleiner und damit besser verstaubar.

Wir wollten natürlich wissen, wie genau die Waagen wiegen und haben alle Modelle mit professionellen Eichgewichten geprüft. Das Resultat hat uns überrascht: Fast alle Waagen im Test sind sehr genau. Selbst bei 800 Gramm Messgewicht lagen die angezeigten Werte teils nur ein bis zwei Gramm daneben.

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Küchenwaage Test: Chwares Ek3280r
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Küchenwaage Test: Gruppenbild Küchenwaagen 06:2021
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Test: Alle Küchenwaagen Gestapelt2
Alle unsere Küchenwaagen aus dem Test: ProfiCook PC-KW 1040, Beurer KS 52, Caso Kitchen Energy, Tatkraft, Etekcity 5 KG, AmazonBasics, Etekcity digitale Küchenwaage, Arendo, Söhnle Löffelwaage, Söhnle 67080, Söhnle Roma, Tefal BC5000, Ozeri Pronto, Accuweight AW-KS001, Amir und Rosenstein & Söhne.

Die meisten digitalen Küchenwaagen können ein Gewicht bis zu 5 Kilogramm wiegen, einige Modelle messen sogar bis zu 15 Kilo und können daher auch gut einen Zweitjob als Paketwaage übernehmen. Die meisten Waagen messen bereits ab 5 Gramm Gewicht aufs Gramm genau.

Ebenfalls wichtig war uns die Bedienbarkeit, die Rutschfestigkeit und auch die Reaktionsgeschwindigkeit der Waagen. Und auch das Display sollte natürlich gut lesbar sein.

Außerdem haben wir gemessen, wie lange das Display der Waagen nach der Messung an bleibt. Schaltet es zu schnell ab, nervt das im Küchenalltag, schließlich macht man beim Kochen oft mehrere Dinge auf einmal. Hat die Waage schon nach wenigen Sekunden abgeschaltet, muss man das Wiegegut erst wieder von der Waage nehmen, sie anschalten, warten bis sie genullt ist und dann erneut wiegen. Da ist es viel praktischer, wenn die Waage ein paar Minuten lang eingeschaltet ist, zumindest, solange etwas auf ihr liegt. Einige Modelle schalten daher zum Batteriesparen schneller ab, wenn sie nicht belastet sind und bleiben belastet länger an – sehr praktisch.

Die wichtigsten Fragen

Welche Küchenwaage ist die beste?

Die beste Küchenwaage ist für uns die Etekcity EKS-L221 dank ihrer modernen Ausstattung: Statt Batterien hat sie einen Akku, der via USB-C aufgeladen wird. Die Küchenwaage ist wasserfest nach IPX6 – somit kann man sie auch einfach unters Wasser halten, um sie abzuspülen. Aber es gibt auch interessante Alternativen in unserem Test.

Was macht eine gute Küchenwaage aus?

Bei einer Küchenwaage kommt es nicht darauf an, dass sie aufs Gramm genau wiegt, sondern dass sich mit ihr schnell und intuitiv arbeiten lässt. Wie einfach sich eine Küchenwaage reinigen lässt, ist ebenfalls ein wichtiges Kriterium.

Bis zu welchen Gewicht wiegt eine Küchenwaage aus?

Die meisten Küchenwaagen können maximal 5 Kilogramm messen. Manche Modelle wiegen aber auch bis 15 oder 20 Kilogramm.

Was ist die Tara-Funktion?

Mit der Tara-Funktion kann man die Waage auf Null stellen. Das ist nützlich, wenn man der Reihe nach verschiedene Zutaten in eine Schüssel geben muss. Um hier nicht im Kopf das Gewicht jeder einzelnen Zutat addieren zu müssen, kann man vor der nächsten Zugabe einfach abnullen.

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