Jerome Powell :
„Die Zinsangst ist zurück“ – was Anleger jetzt wissen müssen

Lesezeit: 4 Min.
Fed-Präsident Jerome Powell: Auch wenn er keinen Geheimniskult um seine Aktentasche betreibt wie einst Alan Greenspan, sorgt seine Geldpolitik aktuell für viel Spekulation.
Die Börsen schwanken heftig mit der Einschätzung der künftigen amerikanischen Geldpolitik. So können Anleger davon profitieren.

Dass die Notenbanken die Börsen nicht kalt lassen, ist nicht ungewöhnlich. In manchen Phasen aber kann man fast den Eindruck gewinnen, die Aktienkurse schwanken nur noch im Takt der Geldpolitik. Das scheint in besonderem Maße dann der Fall zu sein, wenn am Ende keiner mehr durchblickt, was eine Notenbank denn nun wirklich plant – und die Investoren an den Finanzmärkten sich deshalb mit besonderer Freude auf Spekulationen aller Art zu stürzen pflegen. So eine Woche geht gerade zu Ende. Die Bewegungen der Börsen der Welt waren zuletzt eigentlich nur noch damit zu erklären, dass die Finanzmarkt-Investoren über die Politik der amerikanischen Notenbank Federal Reserve (Fed) unter Jerome Powell komplett verwirrt waren.

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