Finanzinvestoren wollen Stada in Bad Vilbel übernehmen. 63 Prozent der Aktien brauchen sie - zuletzt verfügten sie aber nicht annähernd über diese Quote. Trotz des Werbens des Beirats. Die Aktie verliert.
Deutschlands zweitgrößte Fluggesellschaft Air Berlin ist zahlungsunfähig. Der Flugbetrieb werde fortgeführt, teilte das Unternehmen mit. Der Staat hilft. Gespräche über die Zukunft laufen schon.
Solarworlds früherer Vorstandschef hat sich mit einem zweistelligen Millionenbetrag an der Rettung des Unternehmens beteiligt. Nach der Insolvenz soll nun vor allem günstiger produziert werden.
Der Aufsichtsrat der Börse sucht nach Alternativen für den Chef Carsten Kengeter. Aus dem Unternehmen selbst dürfte der Nachfolger eher nicht kommen und mit den genannten externen Namen gibt es Probleme.
Klarer Fehler der Deutschen Bank oder gar Schaden für den Standort? Beide Sichtweisen auf die milliardenschwere Rückstellung für den Postbank-Kauf wirken übertrieben.
Die Verkäufe von Gucci sind gefallen, der Mutterkonzern Kering rechnet mit einem enormen Gewinnrückgang. Die Probleme hat sich Gucci selbst zuzuschreiben.
Hartz und Riester: Das sind die Namen der Reformen, die Gewerkschaften und Sozialdemokraten auseinanderbrachten. Ihr Friedensschluss kostet Arbeitnehmer viel Geld.
Die Phase extremer Niedrigzinsen und nun auch der europäischen Bankenabgabe ist vorbei. Doch Deutsche Bank und Commerzbank tragen schwer daran, dass sie Geschäfte verkaufen mussten, die ihnen heute helfen würden.
Die Börsen sind wegen des Schlagabtauschs von Präsident Donald Trump mit Nordkorea zum Wochenschluss angezählt. Anleger trennen sich vor allem von Aktien einer Branche, während Gold gefragt ist.
Die Firma hinter der Snapchat-App erlebt ein weiteres Debakel: Der Aktienkurs fällt nachbörslich auf ein neues Rekordtief. Ein wesentlicher Grund für die Misere ist Facebook.
„Kabelkönig“ nennt die französische Presse den Unternehmer Patrick Drahi. Dessen Telekommunikationsimperium Altice könnte jetzt mit einer Übernahme einen großen Sprung machen.
Deutsche Autohersteller stehen unter Kartellverdacht. Nun prüft die Finanzaufsicht, ob die Ad-hoc-Mitteilung von VW und Daimler möglicherweise zu spät kam.
Den jüngsten Gewinnen zum Trotz sind nicht wenige Marktteilnehmer vorsichtig geworden. Auch die saisonal meist schwierige Phase von August bis Oktober hält viele Investoren von der Börse zurück.
Aktiengesellschaften mit starkem Auslandsgeschäft sind die neuen Stars im Dow Jones. Analysten kalkulieren für diese Konzerne mit kräftig steigenden Gewinnen. Gibt es einen Trump-Effekt?
Während Dax und M-Dax nach den Kursgewinnen im ersten Halbjahr 2017 Konsolidierungen hineingelaufen sind, setzt sich die technische Bilderbuch-Hausse im Tec-Dax weiter fort.
Der Elektronikkonzern Siemens will sein Medizintechnikgeschäft über eine Plazierung bei Investoren (IPO) an die Börse bringen. Der Börsengang sei für das erste Halbjahr 2018 vorgesehen.
Der wichtigste Börsenindex der Welt hat eine Marke übersprungen: Erstmals in der Geschichte notiert er bei mehr als 22.000 Punkten. Das liegt vor allem am kräftigen Kurssprung von Apple.
Ein Start-up-Pionier attackiert deutsche Investoren und Medien: Ihr versteht das Thema Tech nicht und verspielt mit eurer Miesepeterei die Zukunft! Ein Weckruf.
Insgesamt blicken die französischen Großunternehmen auf eine passable Halbjahresbilanz. Auch bei den Anlegern ist man noch entspannt. Macrons große Reformen kommen ja noch.
Hat die Deutsche Börse in einer Ad-hoc-Mitteilung falsche oder irreführende Angaben gemacht? Sollte das stimmen, müsste das Unternehmen sehr viel Geld zahlen.
Die amerikanische Großbank Wells Fargo hatte für Millionen Kunden ohne deren Kenntnis Konten eröffnet - die Führung musste nach dem Skandal gehen. Nun kommt der nächste ans Licht.
Adidas trumpft auf: Die Anleger sind begeistert von den neuen Geschäftszahlen, der Aktienkurs steigt auf den höchsten Wert aller Zeiten. Hinter dem Erfolg steckt vor allem eine Sache.
Der britisch-schwedische Pharmakonzern muss bei der Entwicklung eines Lungenkrebs-Medikaments einen schweren Rückschlag hinnehmen und meldet schwache Halbjahreszahlen. Die Aktie bricht ein.
Daimler verkauft so viele Autos wie nie zuvor, aber angesichts von Diesel-Debatte und Kartell-Vorwürfen rücken die Zahlen fast in den Hintergrund. Viele Fragen sind offen, doch Vorstandschef Zetsche bleibt bei seiner Linie.