Eurojackpot geknackt : Zwei Spieler teilen sich 120 Millionen Euro
Die Freude vieler Eurojackpot-Spieler ist nur von kurzer Dauer gewesen: Der nach zwölf Ziehungen ohne Hauptgewinn mit 120 Millionen Euro maximal gefüllte Gewinntopf wurde direkt geleert. Jeweils 60 Millionen Euro gehen nach Deutschland und Slowenien. Beide Spieler hatten die am Dienstagabend im finnischen Helsinki gezogenen fünf aus 50 Gewinnzahlen (ohne Gewähr: 2, 3, 6, 15, 35) sowie zwei aus zwölf Eurozahlen (1 und 3) richtig getippt. Der Gewinner aus Nordrhein-Westfalen sei 42 Jahre alt und wohne in der Nähe von Siegen, hieß es vom Internetanbieter Lotto 24.
Auch der Gewinnpot für die zweite Gewinnklasse (fünf Richtige plus eine Eurozahl) war durch den Überlauf aus der ersten Klasse gut gefüllt. Sechs Spielteilnehmer aus Nordrhein-Westfalen, Hessen sowie jeweils zwei aus Tschechien und Polen erhalten 3,44 Millionen Euro. Für die dritte Gewinnklasse (fünf Richtige) gab es dreimal ebenfalls überdurchschnittliche 626.148,40 Euro. Zuletzt gingen im Eurojackpot 120 Millionen Euro im Januar dieses Jahres in einer Summe nach Norwegen. Am 8. März gewann ein Hesse 30,5 Millionen Euro.
Für die Fans von Statistik: Auch wenn alle Zahlen theoretisch gleich wahrscheinlich sind, war die Eurozahl 1 im April in allen bisherigen sieben Ziehungen mit dabei und wurde in diesem Jahr insgesamt schon zehnmal gezogen. Nur die 10 kam als Eurozahl 2024 noch häufiger vor (zwölfmal). Am 9. April bildete die 1 dabei schon einmal ein Paar mit der 3. Auch je zweimal kamen Paarungen mit 2 und 12 vor.
An dieser europäischen Lotterie nehmen 19 Länder teil: Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland, Italien, Island, Kroatien, Lettland, Litauen, die Niederlande, Norwegen, Polen, Schweden, Slowakei, Slowenien, Spanien, Tschechien, Ungarn und seit März Griechenland. In der nächsten Ausspielung am Freitag geht es um 10 Millionen Euro. Die Chance auf den Hauptgewinn in diesem Glücksspiel beträgt eins zu 140 Millionen Euro.
