Er inszeniert sich als Minister für alles: Robert Habeck macht der Ukraine Mut, kritisiert Israel und stimmt die Deutschen auf eine neue Bedrohungslage ein.
In wenigen Ländern sind die Abzüge durch Abgaben und Steuern höher als hierzulande. Nun gibt es einen kleinen Lichtblick, wie zwei Analysen zeigen. Der wird aber wohl nur von kurzer Dauer sein.
Die amerikanischen Tech-Giganten Alphabet und Microsoft wachsen rasant und beschwören das Potenzial Künstlicher Intelligenz. Googles Mutterkonzern erfreut die Aktionäre mit der ersten Dividende.
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck sagt, alle wichtigen Fragen zum Atomausstieg seien im Voraus mit den Kraftwerksbetreibern diskutiert worden. Einem möglichen Untersuchungsausschuss sehe er entspannt entgegen.
„Deutschland braucht mehr Brudermüllers“: Die Aktionäre haben den scheidenden BASF-Chef für seine klaren Aussagen mit Lob überschüttet. Klar ist: Er hat vielen aus dem Herzen gesprochen.
Die Pünktlichkeit der Deutschen Bahn ist mies. Doch sich reflexhaft über die Ausschüttung an 42.000 Mitarbeiter aufzuregen, entbehrt jeder Grundlage. Bei allem Ärger sollte eine vernünftige Bezahlung drin sein.
Plattformanbieter wie Uber oder Wolt setzen darauf, dass es trotz neuer EU-Regeln zur Plattformarbeit beim Status Quo bleibt. Das ist eine riskante Strategie. Womöglich steht das bisherige Geschäftsmodell auf dem Spiel.
Es kommt etwas in Bewegung in der deutschen Wirtschaft. Doch das reicht nicht. Obwohl die Weltwirtschaft ein wenig Fahrt aufnimmt, springt der deutsche Exportmotor nicht an. Auch der Kanzler muss sich bewegen.
Elon Musk hat mit Tesla unbestritten Pionierarbeit geleistet. Aber die Erfolgsgeschichte des Elektroautoherstellers hat Risse bekommen. Dabei braucht es gerade jetzt eins: Stärke an der Spitze.
Die neuen Eigentümer der insolventen Warenhauskette sehen eine „Daseinsberechtigung“ für Galeria. Sie glauben, ihr Retter sein zu können – doch vielleicht werden sie bloß ihr Totengräber.
Die Zustimmung des EU-Parlaments zur „Reform“ des Stabilitätspakts ist ein weiterer Tiefpunkt im Ringen um eine Finanzpolitik, die zu einer maßvollen Staatsverschuldung verpflichten sollte. Aber es nicht tut.
In der Ampelregierung läuft viel zu viel falsch. FDP-Chef Lindner will die Wirtschaftswende erzwingen – reichlich spät, vielleicht zu spät für seine Partei.
Anne Brorhilker geht mit ihrem Abschied als Cum-ex-Aufklärerin ein hohes materielles Risiko ein. Wer ihre Nachfolge antritt, muss nicht nur eine große Lücke füllen.
Erneut haben regenerative Energieerzeugungsanlagen mehr als die Hälfte des benötigten Stroms geliefert. Der Energiewirtschaftsverband BDEW sieht Deutschland auf einem „guten Weg“.
Wegen ungünstiger Möglichkeiten der Mobilität fährt ein Drittel der Deutschen weniger in die Innenstadt und kauft dafür mehr im Internet, zeigt eine Umfrage. Das schadet den Innenstädten.
Markus Kamieth übernimmt den Chefposten in Ludwigshafen. Die Herausforderungen sind so groß wie nahezu noch nie in der BASF-Geschichte. Und er unterscheidet sich deutlich von seinem extrovertierten Vorgänger.
Elon Musk hat mit Tesla unbestritten Pionierarbeit geleistet. Aber die Erfolgsgeschichte des Elektroautoherstellers hat Risse bekommen. Dabei braucht es gerade jetzt eins: Stärke an der Spitze.
Sven Nyholm ist einer der wenigen Professoren für KI-Ethik in Deutschland. Ein Gespräch über die Übertreibungen von Elon Musk, Gefahren für die Demokratie und das moralische Dilemma der Regulierung.
Hat die Koalition die Zeit für die Bundestagsberatung über das Klimaschutzgesetz zu knapp bemessen? Eine Klage mit diesem Tenor ist gescheitert. Am Freitag kann abgestimmt werden.
Vor einem Jahr begann im ÖPNV das 49-Euro-Abenteuer. Bisher sind die Nutzerzahlen überschaubar, und es fehlt das Geld für den Ausbau. Was muss noch passieren?
Infolge der Frankenschwäche klettert der Gewinn der Nationalbank auf 59 Milliarden Franken. Trotzdem könnte die öffentliche Hand abermals leer ausgehen.
Ein Viertel seines Suchvolumens wird Google bis 2026 an KI-Chatbots und „Antwortmaschinen“ verlieren, prognostiziert Marktforscher Gartner. Neben Start-ups wie You.com und Perplexity steigen auch Meta und Open AI in den Milliardenmarkt ein.
Aufgrund des technischen Fortschritts wird Künstliche Intelligenz die Fähigkeiten eines Menschen auf vielen Gebieten sehr viel früher erreichen als bisher vorhergesagt, erwarten Experten. Vor allem das Schreiben und Rechnen erreicht das Niveau der Menschen deutlich früher.
Der Energieversorger Mainova hat 2023 etwas mehr verdient als im Vorjahr. Doch für die nötigen Investitionen genügt das nicht. Das bekommen die Kunden zu spüren.
Autos sind sein Leben – und sein Beruf. Matej Radic musste Deutsch lernen, um sie zu verkaufen. Es hat sich gelohnt, denn er konnte mit Ehrgeiz und Leidenschaft sein Hobby zum Beruf machen.
Anstelle von Zuschüssen für den Kauf von Wohnimmobilien wünschen sich Kritiker die generelle Senkung der Grunderwerbsteuer. Bemängelt wird auch die Auszahlung auf Raten
„Wenn wir Glück haben, schaffen wir vielleicht zwischen 180.000 und 200.000 Geräte“, sagt Verbandspräsident Michael Hilpert. Die von der Bundesregierung für 2024 angestrebten 500.000 Geräte seien „illusorisch, auch im nächsten Jahr“.
Die deutschen Autokonzerne tun sich schwer in China, wo sich alles um E-Autos dreht. Auf der Automesse in Peking zeigen sie aber, dass sie von der einheimischen Konkurrenz gelernt haben – doch auch die legt nach.
Kurz vor dem Aktionärstreffen von Continental warnen Arbeitnehmervertreter vor einer Schließung des Standorts Wetzlar. Dieser Plan bedeute nicht nur ein Risiko für das Zukunftsprojekt Aurora für selbstfahrende Lastzüge.
Abbau schädlicher Subventionen, Einbeziehung des Privatsektors, Schuldenerlass gegen Naturschutz – das sind einige Ideen für den globalen Biodiversitätsschutz. Ein entsprechendes Papier soll am Freitag an Bundesumweltministerin Steffi Lemke übergeben werden.
Der CDU-Politiker Heilmann zieht gegen die geplante Reform des Klimaschutzgesetzes vor das Bundesverfassungsgericht. Einmal war er mit einem solchen Antrag schon erfolgreich – beim Heizungsgesetz.
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Wer auf Erhalt von Marktwirtschaft und Freiheit achtet, ist weder Suppenkaspar noch Populist. Gut ist Politik, die ihrem Ziel näherkommt und dabei möglichst geringe Wohlfahrtsverluste verursacht. Ein Gastbeitrag.
Der klassische Jahresabschluss und der neue Nachhaltigkeitsbericht sollten denselben Wirtschaftsprüfer haben. Denn der muss sich mit dem Unternehmen gut auskennen. Ein Gastbeitrag erklärt die Gründe.
Nach zwölf Ziehungen ohne Hauptgewinn ist der maximal gefüllte Gewinntopf direkt wieder geleert worden. Ein Teil fließt nach Nordrhein-Westfalen. Aber auch andere Spieler – einer in Hessen – dürften sich über Millionen-Gewinne freuen.
„Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon“, soll Jesus in seiner Bergpredigt gesagt haben. Und doch treibt Gläubige auch Finanzielles um. Wie viel Geben und Verzichten steckt in der Ausübung des Glaubens?
Der Flugzeughersteller aus Amerika steckt in einer tiefen Krise. Die Europäer profitieren besonders von einer Baureihe. Welche Flugzeuge besonders gefragt und welche besonders sicher sind.
Viel wird über die Rente diskutiert. In der Debatte tauchen immer wieder Thesen und Forderungen auf, die als Irrtümer gelten können. Dabei gibt es Vorbilder, von denen für die deutsche Rente gelernt werden kann.