Audi-Chef Döllner im Gespräch :
„Wir planen langfristiger als die Politik“

Lesezeit: 7 Min.
Hoffnungsträger für Audi: Der elektrische SUV Q6 E-Tron - hier im Tarnkleid auf einer Messe in China - soll bald auf den Markt kommen
Amerika und Europa ringen um das Ende des Verbrenners. Audi-Chef Gernot Döllner sagt, warum für ihn die Zukunft des Autos klar elektrisch ist, was er sich vom Einstieg in die Formel 1 verspricht – und was er von Martin Winterkorn lernt.
Herr Döllner, Audi wirkt derzeit wie ein Sanierungsfall. Es kommen kaum neue Autos auf die Straße, Ihr Vorgänger Markus Duesmann ist über die vielen Probleme zu Fall gekommen. Was müssen Sie jetzt tun?

Audi steht robust da. Wir haben in den vergangenen Monaten schon eine ganze Menge erreicht. Im Vorstand haben wir eine intensive Bestandsaufnahme gemacht und uns eine Audi-Agenda gegeben. Das ist eine sehr ausgewogene Mischung aus Transformations- und Strategieprogramm, in dem es um unsere Produkte und die Technologie geht, um die Marke und um unseren Plan für die wichtigen Märkte China und Nordamerika. Da ist alles drin, was wir brauchen, um Audi wieder weiter nach vorn zu bringen.

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