Die Wege zu größerer wirtschaftlicher Sicherheit Europas ohne spürbare Einbußen an Wohlstand lassen sich nicht leicht beschreiben. Was sagen Simulationsdaten?
Vor hundert Jahren wurde der BWL-Papst Günter Wöhe geboren. Das nach ihm benannte Standardwerk kommt als nüchternes Lehrbuch daher, ist aber eine Kampfschrift für ein freies Unternehmertum. Das reizt auch Kritiker.
Wer auf Erhalt von Marktwirtschaft und Freiheit achtet, ist weder Suppenkaspar noch Populist. Gut ist Politik, die ihrem Ziel näherkommt und dabei möglichst geringe Wohlfahrtsverluste verursacht. Ein Gastbeitrag.
Der klassische Jahresabschluss und der neue Nachhaltigkeitsbericht sollten denselben Wirtschaftsprüfer haben. Denn der muss sich mit dem Unternehmen gut auskennen. Ein Gastbeitrag erklärt die Gründe.
Deutschland gibt für Gesundheit mehr aus als vergleichbare Länder, ohne dass die Resultate besser wären. Das Geld wirksamer einzusetzen, wäre eine echte Revolution. Sie einzuleiten, wäre ein gutes Thema für den laufenden Ärztetag.
Die Wähler trauen den Christdemokraten derzeit nicht zu, es besser zu können als die Ampel. Wenn die Partei regieren will, braucht sie mehr Mut, eine klare Kante, neue Leute und Ideen.
Wegen der niedrigen Geburtenzahl gibt es viel zu besprechen: Wer jetzt nur auf die Kinderbetreuung zeigt, stellt sich einer sinnvollen Ursachensuche in den Weg.
Statt zu kürzen, fordern die Ministerinnen Baerbock und Schulze mehr Geld. Lindner sollte ewigen Streit und Taktiererei nicht mehr akzeptieren – und im Zweifel das Ampel-Experiment vorzeitig beenden.
Inflation, Kriege und Klimawandel verderben den Deutschen die Lust am Kinderkriegen. Doch das ist längst nicht die ganze Erklärung für den Geburtenknick.
Thyssenkrupp verbindet mit dem Einstieg des Investors Daniel Křetínskýs die Hoffnung auf einen soliden Partner für den notwendigen Wandel. Doch ob die Transformation tatsächlich gelingt, ist fraglich.
Rosenstrauch, Schere, Grill: Gartenfreunde lassen sich ihre Leidenschaft einiges kosten. Vor allem in Dünger fließt viel Geld, weil viele Gärtner bei einem Gewächs einen besonderen Perfektionismus zeigen.
Die konjunkturelle Lage hellt sich ein wenig auf, doch der Ausblick ist nicht rosig. Jetzt kommt es darauf an, dass die Bundesregierung der konjunkturellen Erholung Raum gibt.
Die Ökonomin Ulrike Malmendier spricht über Versäumnisse bei der Einwanderung, die unterschätzten Folgen der Inflation und warum die Deutschen trotzdem gute Laune haben.
Fast 70 Jahre nach den Massenprotesten des 17. Juni 1953 analysiert eine Forscherin, wie das DDR-Regime auf die Proteste reagiert hat: An Unruheherden wurden deutlich mehr Wohnungen gebaut.
Vor 300 Jahren wurde Adam Smith geboren. Zwei neue Bücher versuchen sein Denkgebäude unter dem Schutt der Missbräuche und Missverständnisse freizulegen. Sie gehören zum Besten, was die Forschung in den vergangenen Jahren über Smith hervorgebracht hat.
Deutschlands umtriebigste Wissenschaftlerin tritt ab. Um ihre Nachfolge am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung wird nicht nur mit lauteren Mitteln gekämpft.
Ob Klima, Corona oder Künstliche Intelligenz: An der Oxford Martin School kommt niemand vorbei, der sich für die wichtigen Fragen der Zeit interessiert.
Die Idee einer Rechtsform ohne Gewinnausschüttungen soll zweckorientierten Unternehmen helfen. Empirische Studien zeigen, wie Unternehmertum mit gebundenem Vermögen funktionieren kann. Ein Gastbeitrag.
Welche Rolle spielen Briefkastenfirmen im Immobilienmarkt? In England werden hochpreisige Immobilien oft aus Steueroasen gehalten. Neue Analysen blicken hinter die Fassade dieser Investitionen. Beeinflussen sie das Preisniveau?
Lucas gilt als der Ökonom mit dem größten Einfluss seit den Siebzigerjahren. Er trug entscheidend zur Ablösung des Keynesianismus bei, dessen mechanistische Vorstellung er entzauberte.
Die Ökonomin Claudia Kemfert spürt in ihrem Buch „Schockwellen“ den Fehlern der deutschen Energiepolitik nach. Auch Bundeskanzler Olaf Scholz nimmt sie in die Mangel.
Fördern Firmen das Gemeinwohl mit einem moralisch aufgeladenen „Purpose“, können sie trotzdem ihren Gewinn steigern. Dafür müssen sie allerdings passende Kennziffern entwickeln. Ein Gastbeitrag.
Das Kartellamt soll mehr Macht im Kampf gegen Monopole bekommen. Bedroht die Reform den Standort Deutschland? Der frühere Chef der Monopolkommission verneint.
Unternehmerisches Scheitern gehört zum Kapitalismus. Was das heißt, wusste der marktwirtschaftliche Reformer Ludwig Erhard aus eigener Hand. Ein Zufallsfund dokumentiert die bitteren Erfahrungen seiner Familie.
Technischer Fortschritt bringt die Welt voran, aber er sorgt auch für Spannungen. Daher fordert der Ökonom Daron Acemoglu eine zeitgemäßere Zusammenarbeit von Markt und Staat.
Die Teilnahme an ökonomischen Debatten profitiert von soliden Fachkenntnissen. Eine Kooperation zwischen der F.A.Z. und dem Verein für Socialpolitik sorgt für die Vermittlung dieser Kenntnisse.
Die lautesten Kritiker des Liberalismus sind heute oft die Liberalen selbst. Besser wäre es, wenn sie selbstbewusster aufträten. Es gibt einige Errungenschaften zu verteidigen.
Großinnovationen in Digitalisierung, Rüstung oder Raumfahrt scheitern hierzulande oft. Doch spielen viele deutsche Firmen ihre verborgenen Stärken als Spezialzulieferer aus. Ein Gastbeitrag zeigt faszinierende Beispiele.