Grüne Sozialpolitik : Schöner Scheitern mit Lisa Paus
1. Einen abschreckenden Namen wählen
Na klar, Wege zum Erfolg gibt es immer, das wäre ja die leichtere Übung. Die frühere Familienministerin Franziska Giffey hätte vermutlich von einem „Glückliche-Kinder-Gesetz“ gesprochen, wenn sie Milliardensummen für den Nachwuchs verteilt. Dem Kanzler wäre vielleicht ein „Familien-Wumms“ in den Sinn gekommen, und der Grüne Robert Habeck hätte ein hübsches Erklärvideo mit ein paar philosophischen Weisheiten gedreht. Ein Name, der das Projekt von vornherein verunglimpft, war schon deutlich schwerer zu ersinnen, schließlich findet es eine klare Mehrheit der Deutschen laut Umfragen im Prinzip ganz gut, dass die Politik etwas gegen Kinderarmut tut. Aber es gibt trotzdem noch Möglichkeiten, das Ganze erfolgreich ins Negative zu drehen.
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