Thomas Mikolajick ist Professor für Nanoelektronik. Er erklärt, wieso die Halbleiter-Herstellung so aufwendig und teuer ist - und wieso sich die Lieferengpässe schwer beseitigen lassen.
Ngozi Okonjo-Iweala ist die erste Frau an der Spitze der WTO. Im Interview spricht sie über nötige Reformen, die Rolle der Welthandelsorganisation in der Corona-Krise – und Dinge, die ihr Angst machen.
Joe Biden ist mit der Corona-Krise beschäftigt, China steigt weiter auf: Deutschland und Europa müssen angesichts der Rivalität zwischen den beiden Staaten selbst mehr können. Leider.
China ist deutlich früher aus der Corona-Krise herausgekommen als der Westen – und baut seine Stellung als Exportweltmeister aus. Deutschland dürfte seinen Marktanteil behauptet haben.
Erstmals eine Frau, erstmals eine Afrikanerin: Ngozi Okonjo-Iweala rückt an die Spitze der Welthandelsorganisation. Die resolute Ökonomin dürfte ordentlich Dampf machen.
Inflation, Kriege und Klimawandel verderben den Deutschen die Lust am Kinderkriegen. Doch das ist längst nicht die ganze Erklärung für den Geburtenknick.
Thyssenkrupp verbindet mit dem Einstieg des Investors Daniel Křetínskýs die Hoffnung auf einen soliden Partner für den notwendigen Wandel. Doch ob die Transformation tatsächlich gelingt, ist fraglich.
Rosenstrauch, Schere, Grill: Gartenfreunde lassen sich ihre Leidenschaft einiges kosten. Vor allem in Dünger fließt viel Geld, weil viele Gärtner bei einem Gewächs einen besonderen Perfektionismus zeigen.
Die konjunkturelle Lage hellt sich ein wenig auf, doch der Ausblick ist nicht rosig. Jetzt kommt es darauf an, dass die Bundesregierung der konjunkturellen Erholung Raum gibt.
14 Euro, 15 Euro – oder darf es noch etwas mehr sein? Wenn sich die betreffenden Parteien nicht bald besinnen, liegt es an den Arbeitgebern, Konsequenzen zu ziehen. Sie sollten aus der Mindestlohnkommission aussteigen.
Elf Millionen Deutsche besitzen das 49-Euro-Ticket – viel zu wenig, um als Erfolg zu gelten oder eine Verkehrswende einzuläuten. Doch es gibt auch noch viel ungenutztes Potential.
Wer in den USA mit sensiblen Produkten Geschäfte macht, lebt riskant – wie Philips gerade erlebt. Die Vorgänge um den Medizintechnikkonzern wecken Erinnerungen an einen Fall in Deutschland.
Die Erhöhung der Luftverkehrsteuer stopft nur Haushaltslöcher. Für das Ziel, dass Flüge weniger dem Klima schaden, taugt sie kaum. Es wäre besser gegangen.
Das Geschäftsmodell von Gorillas und Co. hat nie funktioniert, ihr Scheitern ist folgerichtig. Das bedeutet aber nicht das Ende für Lieferungen aus dem Supermarkt.
Viel positiver als in früheren Krisen beurteilen Deutschlands Führungskräfte die Arbeit der Politik. Sie sorgen sich vor einer zweiten Corona-Welle – und nicht nur das.
Der Präsident der amerikanischen Handelskammer in Deutschland hält das westliche Modell nach wie vor für überlegen. Ein Gespräch über Nord Stream 2, deutsche Verteidigungsausgaben und eine Wiederbelebung der transatlantischen Allianz.
Um China unter Druck zu setzen, verstärkt Amerika die Zusammenarbeit mit Asiens drittgrößter Volkswirtschaft. Die Rede ist von einer neuen „Möglichkeit, die Welt zu formen“.
Das Verhältnis zwischen China und dem Westen steht unter Spannung. Nicola Leibinger-Kammüller ist geschäftsführende Gesellschafterin der Trumpf-Gruppe, Stephan Mayer der China-Chef. Sie reden Klartext.
Die Globalisierung ist ins Stocken gekommen – nicht erst seit Corona. Manche Ökonomen erwarten im Welthandel tektonische Verschiebungen. Für andere ist entscheidend, was im November passiert.
Die amerikanische Regierung hat elf Konzernen aus China Handelsbeziehungen mit amerikanischen Firmen untersagt. Davon betroffen sind auch Lieferanten von Apple, Amazon und Microsoft.
Der Rauswurf des chinesischen Huawei-Konzerns markiert eine politische Wende: Die einst gefeierte Wirtschaftsbeziehung zur Volksrepublik liegt in Trümmern, Investoren werden nicht mehr hofiert – und es kann noch schlimmer kommen.
Im Streit um Frankreichs Digitalsteuer hat Amerika neue Zölle auf eine Reihe von französischen Produkten verkündet. Zur Anwendung sollen sie aber zunächst nicht kommen.
Washingtons Kampagne gegen den chinesischen Tech-Konzern zeitigt Erfolge – wichtige Länder wenden sich mittlerweile ab. Und in der amerikanischen Regierung kursieren noch ganz andere Ideen.
Der nächste Mobilfunkstand hebt das Internet auf eine neue Stufe. Wo Deutschlands Stärken liegen, und warum Donald Trump diesen Wettlauf unbedingt gewinnen will, diskutieren wir mit einem, der es weiß: Hans Dieter Schotten.
Die Zeiten satten Exportwachstums halten Ökonomen für beendet. Sie sind überzeugt, dass sich die Ausrichtung der deutschen Wirtschaft ändern wird und muss – auch wegen China.
Mitten in der Corona-Krise stellt die Regierung in Washington neue Zölle in Aussicht: Betroffen sein können Oliven, Bier, Gin und Lastwagen sowie Flugzeugteile, Milchprodukte und Luxusgüter.
Der Bundeswirtschaftsminister nutzt die Corona-Krise, um seine industriepolitischen Pläne in die Tat umzusetzen: Es geht dabei nicht nur um das Biotech-Unternehmen Curevac, an dem sich der Bund im Kampf um einen Impfstoff beteiligt.
Von einem neuen „kalten Krieg“ zwischen Amerika und China ist mittlerweile die Rede. Er verändert Globalisierung und Digitalisierung - auch in Deutschland.
Die beiden größten Volkswirtschaften der Welt befinden sich auf Konfrontationskurs – politisch, wirtschaftlich, technologisch. Dahinter verbirgt sich die wohl größte Globalisierungsgefahr für deutsche Unternehmen.
Zwei chinesische Handelsunternehmen sind angehalten worden, ihre Einkäufe zu unterbrechen. Damit könnte der Handelsstreit zwischen den Wirtschaftsmächten wieder aufflammen.
Russland reagiert zurückhaltend auf Trumps Vorstoß, die G7 zu erweitern. Australien, Indien und Südkorea zeigen sich offener – ohne Amerika wären sie Vasallenstaaten Chinas, warnt ein früherer Außenminister.
Amerikas Maßnahmen gegen den chinesischen Technologiekonzern könnten den Netzausbau in der Volksrepublik erschweren. Daher ist nach Ansicht einer Vermögensverwaltung mit Vergeltung aus Peking zu rechnen.
Nachdem China die Unterwerfung Hongkongs angekündigt hat, droht Trump mit Sanktionen. Peking setzt auf ein amerikanisches Sprichwort: All hat, no cattle – große Klappe, nichts dahinter.