FDP stellt Bedingungen :
„So ist das Rentenpaket nicht generationengerecht“

Lesezeit: 7 Min.
FDP-Vize Johannes Vogel
FDP-Vize Johannes Vogel sieht die vorliegenden Reformpläne der Ampelregierung in Widerspruch zum Koalitionsvertrag. Um die Bedingung einer fairen Finanzierung doch noch zu erfüllen, fordert er einen Einstieg in eine „echte Aktienrente“ und den Ausstieg aus der Rente mit 63.
Herr Vogel, das neue Rentenpaket der Ampelregierung würde die Sozialaus­gaben bald um 30 bis 40 Milliarden Euro pro Jahr erhöhen. Wie passt das zu dem „Sozialausgabenmoratorium“, das der Bundesfinanzminister fordert?

Ich will erst einmal festhalten, dass dieses Rentenpaket den Einstieg in eine Aktienrente vorsieht. Das ist eine wirkliche historische Weichenstellung für unser Land mit seiner bisher, vorsichtig gesagt, un­terbelichteten Aktienkultur. Jetzt haben wir die Chance, endlich einen Kapitalstock einzuführen, der mit seinen Erträgen die gesetzliche Rentenversicherung im demographischen Wandel stärkt. Das ist ein riesiger Fortschritt für die Stabilität der Sozialstaatsfinanzen.

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