Theoretische Chemie :
Die wilde Geometrie der hohlen Moleküle

Lesezeit: 8 Min.
Erdnuss: Modell eines hypothetischen Moleküls aus 120 Kohlestoffatomen (grün) und ihren chemischen Bindungen (weiß). Seine schlanke Taille ist ihm nur möglich, weil es außer Fünf- und Sechsecken auch Siebenecken (rot) enthält. Es ist daher kein Fulleren sondern ein Fulleroid.
„Bucky-Bälle“ sind kleine Käfige aus Kohlenstoff. Doch zumindest denkbar sind noch ganz andere Gebilde dieser Art. Manche sind auch schon realisiert worden. Ein Blick in die Welt der Fullerene.

Im Jahr 1964 begann der eng­lische Chemiker David E. H. Jones (1938 bis 2017) unter dem Pseudonym „Daedalus“ eine legendäre Kolumne im Magazin New Scientist. Darin stellte er jede Woche eine fiktive Erfindung oder Entdeckung vor, bei der ihm wohl selbst nicht immer klar war, inwieweit das Beschriebene im Rahmen der bekannten Naturgesetze blieb. Das war sehr pfiffig, sehr unterhaltsam und sehr britisch.

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