Halbfinals der French Open :
Bestes Popcorn-Tennis in Paris

Von Thomas Klemm, Paris
Lesezeit: 4 Min.
Gut gebrüllt: Der befreite Alexander Zverev
Die Herren-Halbfinals bei den French Open bringen einen Blockbuster und eine Herz-Schmerz-Story: Djokovic und Alcaraz spielen die Nummer eins der Welt aus, Zverev und Ruud gegen alte Traumata.

Ja, ist denn schon Weihnachten? Ein bisschen schon auf der Anlage von Roland Garros. Auf dem zentralen „Platz der Musketiere“, wo sandplatzrote Liegestühle für die Tennisfans bereitstehen, dudelt ständig der Refrain aus dem Weihnachtslied „It’s the Most Wonderful Time of the Year“, in der klassischen Version gesungen von Andy Williams. Die dazugehörige Werbung auf dem großen Monitor soll heimelige Turnierstimmung sowie Vorfreude aufs kommende Tagesgeschehen verbreiten. Aber ist das nötig an diesem wunderbaren Freitag, an dem Sportfreunde sowieso schon reich beschenkt werden: mit dem Generationenduell der beiden überragenden Tennisspieler der vergangenen Monate sowie dem Aufeinandertreffen zweier Männer, deren Galavorstellungen bei den French Open des Vorjahres auf unterschiedlich bittere Weise endeten?

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