Unstillbarer Drang nach Erfolg :
Der Gipfel ist für Novak Djokovic nicht genug

Von Thomas Klemm, Paris
Lesezeit: 4 Min.
Der Rekord ist nicht genug: Novak Djokovic hat noch viel vor
Der Triumph in Paris macht Djokovic zum Rekord-Grand-Slam-Sieger und wieder zur Nummer eins der Weltrangliste. Der Genuss währt nur kurz, denn der Serbe stürmt immer weiter. Er hat noch große Ziele.

Genuss oder Genugtuung, das war die Frage in den letzten Momenten der French Open. Nach dem Matchball lag Novak Djokovic rücklings und mit ausgestreckten Armen auf dem Sandplatz und ließ den Applaus Tausender Zuschauer auf sich wirken. Vor der Siegerehrung, als der Stadionsprecher Djokovics Erfolge aufzählte, saß er auf seiner Bank, legte den Kopf in den Nacken, schloss die Augen und lächelte. Und als die serbische Hymne gespielt wurde, lauschte er andächtig, mit dem „Coupe des Mousquetaires“ in der Hand und einer Sportjacke am Leib, in der schon eine „23“ in den Farben seines Heimatlandes gestickt war.

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