Die Bahn ist so unzuverlässig, dass sich die Menschen nur ungern auf sie verlassen wollen. Deshalb schlägt der Fahrgastverband Pro Bahn Alarm. Aus seiner Sicht muss die Politik eingreifen.
In Bad Homburg werden weniger Immobilien verkauft. Doch die Preise werden wohl nicht spürbar sinken, denn besonders hochwertige Objekte sind weiter gefragt. Anders sieht es in Oberursel aus.
Als vor 60 Jahren das Main-Taunus-Zentrum in Sulzbach eröffnet wurde, stauten sich die Autos bis weit ins Umland. Das Einkaufskonzept war hierzulande einzigartig. Auch in diesen Tagen probiert das MTZ Neues aus.
Bei „Die Braut unterm Dach“ in Neu-Anspach im Taunus verkaufen zwei Gründerinnen Brautkleider in einem kleinen Atelier. Ihr Anspruch: eine natürlich schöne Braut einzukleiden.
Das Main-Taunus-Zentrum will künftig an Sonntagen mehr Besucher anziehen. Im 60. Jahr seines Bestehens muss es anders als die Konkurrenz nicht um Mieter kämpfen.
Wegen des fehlenden Wachstums gibt es nur wenige neue Jobs in Hessen. Die Arbeitgeber wollen dennoch das Reservoir an Arbeitskräften erweitern. Auch die Gewerkschaften haben klare Vorstellungen.
Ein Frankfurter Kino sagt die Preview eines Films über die israelische Ministerpräsidentin Golda Meir ab – eine fatale Entscheidung, die die Grenzen für Debatten weiter verengt.
Für Mike Josef ist gerade das erste von sechs Jahren im Amt vorbei. Doch schon 2026 wird es eine Kommunalwahl geben. So läuft dem Oberbürgermeister Frankfurts die Zeit davon.
Emotionslos: Rathauschef Nino Haase (parteilos) und Wirtschaftsdezernentin Manuela Matz (CDU) halten sich nicht lange damit auf, das Galeria-Aus zu betrauern.
Chemie und Pharma spielen in der Wirtschaftsregion eine große Rolle. Aber wie lange noch? Robert Habeck sollte auf seiner Rundreise in Rhein-Main gut zuhören.
Auch wenn keines der zehn Galeria-Häuser in Hessen geschlossen werden soll, bleiben viele Fragen, wie die Zukunft gelingen soll. Grundsätzlich ist weiterhin Skepsis angebracht.
Die CDU in Hessen profitiert von dem Umfragetief der AfD. Dies nährt die Hoffnung, dass man der sich radikalisierenden Rechten mit einer entschlossenen Politik aus der Mitte heraus Wasser abgraben kann.
Bürogebäude, Einzelhandel, exklusives Café mit Dachterrasse, außerdem eine neue Tiefgarage: Die Pläne für den Umbau des Esprit-Hauses an der Zeil 121 stoßen beim Ortsbeirat auf wenig Gegenliebe. Die FDP im Römer kritisiert später den Umgang des Ortsbeirats mit den Investoren scharf.
Alles wird teurer – und überall fehlt Personal. Das werden Verbraucher 2024 noch deutlicher zu spüren bekommen. Gut, wenn möglichst viele mit anpacken.
Der Luftverkehr in Deutschland erholt sich langsamer als anderswo in Europa. Das gilt auch für Frankfurt. Die Pläne des Bundes – und damit die Luftverkehrsteuer – verschärfen die Lage noch.
Noch immer starten und landen deutlich weniger Passagiere am Frankfurter Flughafen als im letzten Vorkrisenjahr 2019. Allerdings zeigt der Trend deutlich nach oben. Die Frachtzahlen dagegen dürften Ökonomen Sorgen bereiten.
Wegen der Warnung vor Schnee und Glatteis sind am Frankfurter Flughafen die meisten Flüge gestrichen. Vielerorts bleiben Schulen geschlossen. Der Wetterdienst hat für das Rhein-Main-Gebiet die höchste Unwetterwarnstufe ausgerufen.
Rezepte für Blutdrucksenker und Schmerzmittel gibt es fortan nicht mehr auf Papier. Für Patienten hat das viele Vorteile, auch wenn das System hier und da noch ruckelt und die Verordnung für ein Jahr Wunschdenken ist.
Die Präsidentin des Hessischen Industrie- und Handelskammertags, Kirsten Schoder-Steinmüller, warnt vor einer Abwanderung deutscher Unternehmen. Im derzeitigen Krisenstakkato seien die Betriebe umgeben von Ideologie.
Zum dritten Mal innerhalb von drei Jahren müssen die Mitarbeiter von Galeria Kaufhof in Mainz um ihre Arbeitsplätze fürchten. Doch das Wirtschaftsdezernat und die Filialleitung zeigen sich zuversichtlich.
Dachdeckermeister Jonas Dämgen setzt Drohnen ein, um Dächer zu vermessen und Schäden zu erkennen. Dafür wurde er einst belächelt – doch das ist vorüber.
Viele Schnellrestaurants erhöhen ihre Preise, obwohl für sie weiter eine niedrige Mehrwertsteuer gilt. Verbraucherschützer warnen aber davor, nun auf Restaurantbesuche zu verzichten.
Ausgerechnet nach einem Jahr mit Rekordgewinnen klagen die Bauern auch in Hessen über die Kürzung von Subventionen. Am Donnerstag protestieren sie in Frankfurt. Doch ihre wirtschaftliche Lage ist komplexer, als die Bilanzen zeigen.
Während der Rheingauer Weinbauwoche wird deutlich, was die Winzer der Region umtreibt: Klimawandel, Bürokratie und stetig sinkende Marktanteile. Doch auch das Kaufverhalten der Verbraucher wird kritisiert.
Die erhöhte Mehrwertsteuer auf in Restaurants verzehrte Speisen stellt Gastronomen vor Probleme. Sie wollen sich den Gästen erklären – und zeigen sich enttäuscht von der Bundespolitik.
Der Landrat des Main-Kinzig-Kreises setzt sich für die Teo-Minimärkte ein. Er fordert für die Sonntagsöffnung eine Reform des Hessischen Ladenöffnungsgesetzes.
Mit der abermaligen Insolvenz von Galeria Karstadt Kaufhof steht das Überleben vieler Standorte in Hessen infrage. Gute Chancen sehen Experten für das Premium-Haus in Frankfurt.
Fußballstar Mario Götze hat in 55 Unternehmen investiert, von Gesundheit bis Finanzen. Dutzende Beteiligungen sollen hinzukommen. Solche Geschäfte macht hierzulande kein anderer Sportler.
Auch Verkaufsstellen ohne Personal wie die „Teo“-Läden dürfen in Hessen sonntags nicht öffnen, hat der Verwaltungsgerichtshof entschieden. Die CDU-Fraktion will eine Gesetzesänderung prüfen, um eine Sonntagsöffnung doch zu ermöglichen.
Pop-up-Angebote auf der Fläche des früheren Restaurants im Karstadt in Gießen haben sich nicht nur für das Warenhaus gelohnt. Wie es weitergeht, ist aber offen. Klar ist: Karstadt hat 5000 Quadratmeter zu viel, wie es heißt.
Energie bleibt ein teures Gut – und Treue kann es noch schlimmer machen. Trotzdem kommen die Verbraucher mit den hohen Rechnungen gut zurecht, berichten etwa Anbieter aus dem Rhein-Main-Gebiet.
Trotz der verringerten Kürzungen in der Landwirtschaft bleiben die Bauern bei ihren Protesten. Ein Geflügelhalter berichtet warum – und rechnet vor, was die Subventionen für ihn bedeuten. Gewalt und Blockaden wie gegen Robert Habeck lehnt er aber ab.
Laut dem Hessischen Verwaltungsgerichtshof gilt das Verkaufsverbot an Sonntagen auch für Läden ohne Personal. Die hessische Landesregierung sollte das ändern.
Auch wenn Tegut seine Teo-Läden ohne Verkäufer betreibt, dürfen sie sonntags nicht verkaufen, heißt es in einem neuen Grundsatzurteil. Der Handel sieht solche „begehbaren Automaten“ als Chance, die Gewerkschaft hält sie für gefährlich.
Hessens Bauernverband will trotz Zugeständnissen der Ampelregierung in Wiesbaden mit einem Traktoren-Konvoi demonstrieren. Er distanziert sich vorsorglich von Querdenkern und Umsturzpropagandisten, die auch mobilmachen.
Die Supermarktkette Tegut betreibt unter dem Namen „Teo“ Selbstbedienungsläden ohne Personal. Auch hier gelte das Verkaufsverbot an Sonntagen, urteilte jetzt der Hessische Verwaltungsgerichtshof.