Weizen ist das wichtigste Getreide für die menschliche Ernährung. Doch sein Ertrag bleibt hinter dem Bedarf zurück, wenn im Jahr 2050 fast zehn Milliarden Menschen auf der Erde leben. Gibt es einen Weg aus der globalen Hungerfalle?
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Der Maiswurzelbohrer fühlt sich überall wohl, wo es Mais gibt. Seit 30 Jahren verwüstet der Schädling die Ernten auch in Europa. Chemisch-technische Abwehrmaßnahmen lassen ihn ziemlich kalt. Es hilft nur eines: Man muss ihm den Mais wegnehmen.
Die Bevölkerung wird immer größer – die Wüste auch. Das passt nicht gut zusammen. Es sei denn, man könnte die trockenen Sandböden zu einer blühenden Plantage machen. In Israel und Jordanien gelingt das.
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Wir waren in Afrika. Wir versuchten, dem Häuptling zwei Broiler zu bringen. Wir kauften sie, er lehnte ab – und wir lernten alles, was man über Hühner wissen muss.
Die konventionelle Landwirtschaft steckt in der Krise. Auch der Ökoanbau kann nicht alle Probleme lösen. Warum nicht gleich auf Hightech umstellen? Wie das geht, machen die Holländer vor.
Was können Jugendliche aus ihrem Leben machen, die in einem entlegenen afrikanischen Dorf zur Welt gekommen sind? Wir fliegen nach Sambia und fragen sie.
Welche Fragen hat ein afrikanischer Kleinbauer über unser Leben? Gibt es hier noch den Ochsenpflug? Auch Trampolins, Rüben und Pommes stoßen auf Interesse. Wir bringen zwei Welten ins Gespräch.
Trinkwasser ist knapp, Meerwasser dagegen ist reichlich vorhanden: Um das genießbar zu machen, gibt es auf der Welt 19.000 Entsalzungsanlagen. Aber die benötigen enorme Mengen Energie. Was tun?
Bis zur Hälfte ihrer Ernte büßen Bauern von Ostwestfalen bis Vorpommern durch die extreme Trockenheit ein. Das Tierfutter werde nicht über den Winter reichen, sagen sie. Doch sieht es überall schlimm aus?
Nährstoffmangel ist ein Massenphänomen. In den armen Ländern Afrikas leidet fast die Hälfte aller Kinder darunter. Aber auch im reichen Westen steigt die Zahl der Betroffenen. Auch wegen des Trends zur veganen Ernährung.
Unsere Bio-Tomaten lassen den Wasserpegel in Andalusien sinken – und das Futter für unsere Bio-Kühe kommt aus der Ukraine. Über die neue globale Arbeitsteilung der Ökobranche.
Kann die Welt noch mehr Menschen aushalten? Düstere Bevölkerungsprognosen haben Tradition. Doch es gab auch phantastische Hochrechnungen – von 65 Milliarden Weltbürgern.
Alle Welt redet von Insekten als Proteinquelle. Doch warum eigentlich nicht von der guten alten Weinbergschnecke? Besuch auf einer appetitlichen Zuchtfarm.
Landwirte legen jetzt die Grundlagen für die Ernte. Der Mai ist der Monat der Chemie. Was Bauer Dettweiler gegen Mehltau, Laus und Zünsler so aufs Feld bringt.
Giftigen Schnaps, süße Büffelmilch und Weihrauch im Überfluss – im Zentrum Rumäniens hat sich das alte bäuerliche Leben bewahrt. Die Bauern versorgen die Kinder und Arbeiter in der Ferne mit Nahrung und Heimat. Anders wollen sie gar nicht leben.
Ein Jahr, zwei Welten, zwei Bauern – wir begleiten sie. Im März geht es in Sambia und Deutschland ums Düngen. Das hängt am russischen Erdgas. Die große Geschichte vom Wachstumstreiber.
Konzerne stecken viel Geld in die Zucht von Mais und Süßkartoffeln mit Vitamin A. Hilft das armen Kindern oder vor allem Unternehmen? Eine Feldstudie in Sambia.
Wegen der anhaltenden Trockenheit wird in Spanien über das Wasser und die durstige Landwirtschaft gestritten. Mit welchen Ansätzen Spanien versucht, das Problem in den Griff zu bekommen.
Sojabohnen kommen derzeit in Massen als Importware aus Brasilien. Gehört aber die Zukunft der Produktion Europa? In Österreich nimmt der heimische Anbau Fahrt auf.
Norwegen will der Welt immer mehr von seinem Lachs verkaufen. Der frisst brasilianisches Soja. Und möglichst soll niemand etwas von den Läusen im Meer erfahren.
Faires Geschäft oder Falle? Ghana exportiert Kakao – und kauft im Gegenzug unseren Elektromüll. Eine Spurensuche unter Kleinbauern, Schrotthändlern und auf dem giftigsten Müllberg der Welt.
Axel Dettweiler ist ein Bauer in Rheinhessen, Felix Kangwa in Sambia. Beide versuchen, die Welt zu ernähren. Der eine hat schwere Traktoren, der andere nur Holzhaken. Eine Feldstudie.
Landwirte sind zunehmend mit Resistenzen konfrontiert. Gegen Unkraut, Pilze und schädliche Insekten wirken chemische Pestizide dann nicht mehr. Praktiker schlagen Alarm.
Es heißt, die Flächen werden knapp. Aber braucht man in Zukunft noch Äcker? Oder kommt die Landwirtschaft in die Städte? Und was hätte Karl Marx dazu gesagt? Ein Blick in die Zukunft des Essens.