Welternährung :
Ein unentdeckter Brotkorb für Afrika

Von Thomas Daum
Lesezeit: 8 Min.
Was könnte hier wachsen? Die Auen des Lukulu River nahe dem Dorf Nkolemfumu in Samiba.
Die Guinea-Savanne könnte der Ort sein, an dem sich das Ernährungsproblem Afrikas löst. Oder entsteht dort die nächste ökologische Katastrophe?

Stellen wir uns vor, wir wären Mutter Erde und die Kontinente wären unsere Kinder, die wir satt bekommen müssen. Um Nordamerika und Europa müssten wir uns kaum sorgen, Asien wüssten wir auf einem guten Weg, aber Afrika würde uns Sorgen bereiten. Hier sind 23 Prozent aller Menschen von Unterernährung betroffen, und die Bevölkerung wächst – bis 2050 um eine Milliarde, bis 2100 um 3 Milliarden Menschen.

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