Weizen ist das wichtigste Getreide für die menschliche Ernährung. Doch sein Ertrag bleibt hinter dem Bedarf zurück, wenn im Jahr 2050 fast zehn Milliarden Menschen auf der Erde leben. Gibt es einen Weg aus der globalen Hungerfalle?
Um externe Inhalte anzuzeigen, ist Ihre widerrufliche Zustimmung nötig. Dabei können personenbezogene Daten von Drittplattformen (ggf. USA) verarbeitet werden. Weitere Informationen .
Der Maiswurzelbohrer fühlt sich überall wohl, wo es Mais gibt. Seit 30 Jahren verwüstet der Schädling die Ernten auch in Europa. Chemisch-technische Abwehrmaßnahmen lassen ihn ziemlich kalt. Es hilft nur eines: Man muss ihm den Mais wegnehmen.
Die Bevölkerung wird immer größer – die Wüste auch. Das passt nicht gut zusammen. Es sei denn, man könnte die trockenen Sandböden zu einer blühenden Plantage machen. In Israel und Jordanien gelingt das.
Videos
Externer Inhalt von Youtube
Um externe Inhalte anzuzeigen, ist Ihre widerrufliche Zustimmung nötig. Dabei können personenbezogene Daten von Drittplattformen (ggf. USA) verarbeitet werden. Weitere Informationen .
Unser Meer ist voller essbarer Quallen. Und anderswo auf der Welt hungern die Menschen. Mr. Lee sah ein Geschäft. Die Geschichte vom Nudelkönig, der zu früh aufs Wasser ging.
Die Ernährung der Welt hängt an wenigen Saatgut-Konzernen. Damit Vielfalt erhalten bleibt, lagern am Nordpol tausende Pflanzensamen. Doch sie sind in Gefahr.
Die Weltbevölkerung wächst. Die Ernten müssten steigen. Und was hat das Jahr 2018 unseren beiden Bauern in Deutschland und in Sambia gebracht? Rückschläge. Bilanz eines Jahres in Zeiten der Dürre.
Wie stehen wir zum afrikanischen Kleinbauern? Fürchten wir ihn unter dem Aspekt der Bevölkerungsexplosion, oder ist er ein Vorbild für naturnahe Landwirtschaft? Ein Gastbeitrag.
Teurer wird es sowieso – und beklemmend vage: Wie der Klimawandel die Produktion der Nahrungsmittel verändert ist mit vielen Fragezeichen versehen. Die Landwirtschaft gerät jedenfalls unter einen enormen Anpassungsdruck.
Kleinste Flächen genügen, um eigene Karotten und Lauch zu züchten. In den Townships von Kapstadt lässt sich besichtigen, wie sich die Ärmsten selbst versorgen können.
Urin gehört aufs Essen und nicht in den Abfluss. Das fordern Forscher aus Schweden. Klingt absurd? In Afrika könnte dieser Ansatz Millionen von Menschen ernähren.
Regen gibt es mal zu wenig und mal zu viel. Ihn aufzufangen ist deshalb keine schlechte Idee. Von den Erfahrungen in den Industrieländern können auch viele Regionen der Welt mit Wassermangel profitieren.
Lehrer werden, statt Auberginen pflücken – das ist Robert Habecks Hoffnung für die Kinder in Sambias Dörfern. Doch den multinationalen Konzernen will er die Auberginen auch nicht überlassen.
Die deutsche Wirtschaft soll sich stärker in Afrika engagieren, um China Paroli zu bieten, fordert der Entwicklungsminister. Zudem will er Traktoren schicken. Und Afrika für die deutschen Genossenschaften begeistern.
Der Hunger der Welt steigt. Entwicklungsminister Müller, Grünen-Chef Habeck und andere erzählen, wie alle Menschen satt werden könnten, wie wir mit Afrika kooperieren sollten – und was sie aus dem FAZ.NET-Projekt „Race to Feed the World“ gelernt haben.
Auf diesem Hof in der Normandie gedeihen Würmer, Möhren und Euros. Die Besitzer brauchen dafür weder Gift noch Traktoren. Ihnen genügt die Natur. Sie haben von Kleinbauern gelernt und wollen Vorbild sein.
Eine Landmaschine kann für Kleinbauern alles verändern. Sie ernten mehr – jedenfalls, wenn es auch eine Tankstelle in der Nähe gibt. Afrika steht vor einer Herausforderung.
Die Ernte verschimmelt oder wird von Insekten vernichtet – das Schicksal von Hunderten Millionen Bauern. Kleine Erfindungen können die Probleme lösen. Eine Reise zu Mais und Menschen in Tansania.
Babakar Segnane kam über das Mittelmeer nach Deutschland – doch durfte nicht bleiben. Aber er fand Helfer, die ihm ermöglichen, zurück im Senegal Bauer zu werden. Die Geschichte einer Rückkehr.
In der Antarktis züchten deutsche Forscher seit einem halben Jahr Tomaten, Minze und Ruccola. Das Projekt soll einst für Mars-Missionen nützlich sein – aber auch den Gemüseanbau in Afrikas Wüsten inspirieren.
Zusammengepfercht werden sie zu den Feldern gefahren, für zwölf Stunden Arbeit erhalten sie nicht mal 30 Euro Lohn: In Italien nutzt nicht nur die Mafia Migranten aus Afrika als Erntehelfer aus. Geschichten von der globalen Ausbeutung für unsere Tomaten.
Nkolemfumu ist ein Dorf wie hunderttausend andere. Damit die Menschen dort bleiben wollen, muss es sich entwickeln. Smartphones gibt es immer noch nicht – dafür endlich kühles Bier.
Kleinbauern wie Kangwa aus Sambia ernähren die Welt. Wir haben ihn begleitet – und erfahren, ob er bleiben will. Oder auswandern. Und weshalb er so viele Kinder braucht.
Mit weniger Ressourcen und erratischem Wetter müssen die Ernten in Zukunft steigen. Wie das funktionieren könnte, zeigt unsere Reise zu den Forschern, die an der Ernährung der Zukunft basteln.
Sie flohen vor Armut, Gewalt und Unterdrückung – und kamen bis Italien. Jetzt leben sie mitten in Europa als Erntehelfer für 35 Euro Tageslohn. In einem Getto, wo die Mafia herrscht. Eine Reportage über das Schicksal ausgewanderter Bauern aus dem Juli 2018.
In einer britischen Kolonial-Villa in Sambia träumen Schwarz und Weiß nach wie vor von einer besseren Welt. Es ist ein Ort, der den Sinn für die Zeit verwirrt. Zu Besuch in Shiwa Ngandu.