Wahlkampf in Amerika :
Packt Steve Bannon bei Muellers Ermittlern aus?

Von Oliver Kühn, South Point
Lesezeit: 3 Min.
Hat Medienberichten zufolge schon zum dritten Mal mit Muellers Ermittlern gesprochen: Steve Bannon
Donald Trump denkt im Kongresswahlkampf schon an die Präsidentenwahl 2020. Ein ehemaliger Weggefährte könnte zum Risiko für ihn werden. Und eine große Unbekannte ist die Entertainerin Oprah Winfrey. Das Midterm-Briefing.

Wenn es etwas gibt, dass Donald Trump hasst, dann ist es, zu verlieren. Deshalb hat er das Rennen um das Repräsentantenhaus dem Vernehmen vieler Beobachter nach auch schon aufgegeben. Die Vorhersagen, dass die Demokraten die zweite Kongresskammer mit hoher Wahrscheinlichkeit einnehmen werden, scheinen Eindruck auf den Präsidenten gemacht zu haben. Er konzentriert sich bei seinen Auftritten auf Wahlkämpfe für den Senat und auch in Konversationen mit Journalisten spricht er lieber darüber als über das Repräsentantenhaus. Der Grund dafür ist einfach: Den aktuellen Vorhersagen nach, können die Republikaner den Senat halten, möglicherweise sogar ihre Mehrheit ein wenig ausbauen. Und wer wird das für sich reklamieren? Trump. So könnte ein Sieg im Senat eine Niederlage im Repräsentantenhaus überlagern, schreibt „Politico“.

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