Krieg in der Ukraine :
Was „Einfrieren“ wirklich bedeutet

Von Thomas Risse
Lesezeit: 3 Min.
Einsatzbefehl nach einem „Einfrieren“? Bundeswehrsoldaten auf dem Truppenübungsplatz Klietz im Februar 2024
Ein „Einfrieren“ des Ukrainekriegs, wie Rolf Mützenich es fordert, mag gut klingen. Allerdings würde es auch heißen, dass die Bundeswehr sich stärker engagieren müsste. Ein Gastbeitrag.

Am 14.3. hat der Fraktionsvorsitzende der SPD, Rolf Mützenich, im Bundestag gefordert, dass wir „darüber nachdenken, wie man einen Krieg einfrieren und später auch beenden kann“. Der Bundeskanzler hat diese Aufforderung nicht sofort zurückgewiesen, sondern dies seinem Verteidigungsminister überlassen. Mützenichs Position widerspricht der – zumindest öffentlich vorgetragenen – Position der Bundesregierung, wonach man in der Unterstützung der Ukraine nicht nachlassen wolle und die russische Aggression nicht belohnen dürfe.

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