Nur zwei Überlebende :
Kenias Militärchef kommt bei Hubschrauberabsturz ums Leben

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Ordnete eine drei Tage lange Staatstrauer an: Kenias Präsident William Ruto
Der Hubschrauber stürzt 400 Kilometer nordwestlich von Kenias Hauptstadt ab. Außer dem Militär-General Ogalla sind weitere Militärvertreter tödlich verunglückt.

Kenias Militärchef, General Francis Omondi Ogolla, und neun weitere Militärvertreter sind bei einem Hubschrauberabsturz ums Leben gekommen. Das gab der kenianische Präsident William Ruto am Donnerstag bei einer Pressekonferenz bekannt und ordnete eine dreitägige Staatstrauer an. Der Hubschrauber war demnach am Nachmittag im Westen des Landes im Bezirk Elgeyo Marakwet abgestürzt, kurz nach dem Abheben in der Ortschaft Chesegon. Die ranghohe Delegation des Militärs hatte in der Region unter anderem kenianische Soldaten besucht.

Die Absturzursache blieb zunächst unklar. Von den insgesamt zwölf Menschen an Bord überlebten den Angaben zufolge lediglich zwei Personen.

Armeechef Francis Omondi Ogolla war erst vor knapp einem Jahr von Ruto in sein Amt berufen worden. Der Hubschrauber mit dem 61-Jährigen und weiteren Militärs an Bord stürzte den Angaben zufolge rund 400 Kilometer nordwestlich der Hauptstadt Nairobi ab.