Gläubige in Amerika :
Die Religion spielt eine immer geringere Rolle

Lesezeit: 4 Min.
Eine Kirche in South Carolina im Februar (Symbolbild)
Donald Trump wird zum Bibelverkäufer und umwirbt damit seine Kernklientel. Dabei fühlt sich mittlerweile mehr als ein Viertel der Amerikaner religiös nicht mehr gebunden.

Immer mehr Amerikaner wenden sich von der Religion ab. Wie eine am Mittwoch veröffentlichte Studie des Public Religion Research Institute (PRRI) zeigt, identifiziert sich mittlerweile rund ein Viertel (26%) aller Amerikaner als religiös „nicht gebunden“. Das sei eine Steigerung um fünf Prozentpunkte im Vergleich zu 2013. Fast jeder Fünfte (18%) hat demnach seine bisherige Religionsgemeinschaft verlassen und sich den „Ungebundenen“ angeschlossen. Von diesen Befragten waren jeweils 35 Prozent vorher Katholiken oder Protestanten. Die beiden großen christlichen Religionen sind also gleichermaßen betroffen, allerdings stehen Mainstream-Protestanten schlechter da als Evangelikale.

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