Wahl in Senegal :
Afrikas neue Politiker, jung und links?

Claudia Bröll
Ein Kommentar von Claudia Bröll
Lesezeit: 3 Min.
Bassirou Diomaye Faye (links) Hand in Hand mit Ousmane Sonko (Aufnahme vom 15. März 2024)
Der demokratische Machtwechsel in Senegal lässt hoffen. Mehr aber noch nicht. Denn was „linker Panafrikanismus“ sein soll, muss sich noch weisen.

In Senegal hat sich eine Sensation ereignet. Zwei Oppositionspolitiker, die noch wenige Tage vor der Präsidentenwahl im Gefängnis saßen, regieren neuerdings das Land. Der populäre Ousmane Sonko durfte nicht kandidieren. Sein Wegbegleiter Bassirou Diomaye Faye zog für ihn in die Wahl, gewann überwältigend im ersten Wahlgang und ernannte Sonko zum Regierungschef.

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