Education-Start-ups : Wie Apps die Hochschulen erobern
Wenn Studenten in der Lernphase die Wahl zwischen einem dicken Wälzer oder einer interaktiven Plattform im Internet haben, dann wählen die meisten wohl das digitale Angebot. Schon jetzt lassen sie sich auf ihrem Smartphone schnell mal einen Fachbegriff übersetzen oder tippen am Computer einen Lernzettel. Auch Ami Kucharek ist es gewohnt, mit digitalen Hilfsmitteln zu arbeiten. Die 24-Jährige hat Japanisch und Medienkulturwissenschaften an der Universität Köln studiert. Sie ist ein Sprachtalent, spricht fünf Sprachen fließend. An der Uni hat sie einen Russisch-Kurs für Einsteiger besucht, um ihren Wissensdurst zu stillen. Besonders gelohnt hat er sich aber nicht: „In den ersten Stunden ging es nur um das kyrillische Alphabet. Viele konnten das schon, manche auch nach der zehnten Stunde noch nicht“, erzählt sie.
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