Sexualpädagogik : Wo endet Erziehung, und wo beginnt Missbrauch?
Von Martin Voigt
Lesezeit: 6 Min.
„Kinder entdecken ihre eigenen Geschlechtsteile, erforschen sie intensiv und möchten diese Erfahrungen mit anderen Kindern teilen“, hieß es im Entwurf für ein neues „Berliner Bildungsprogramm für Kitas und Kindertagespflege“ der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie. Um den Null- bis Sechsjährigen das „Genießen von Lustgefühlen am eigenen Körper“ während ungestörter „Rollenspiele“ zu ermöglichen, seien „individuelle Erfahrungsräume“ nötig. Die Kinder sollen „eine sexual-freundliche und sinnesfördernde Haltung“ entwickeln.
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