Interview-Reihe „Auf ein Wort“ : Freut sich auf die Praxis
Ich mache gerade ein Praktikum in einer logopädischen Praxis. Die ersten zwei Wochen sind schon vorbei, und ich bin gespannt, wie die restliche Zeit sein wird. Insgesamt dauert das Praktikum ungefähr vier Monate, also bis zum Ende des Wintersemesters. Davor hatten wir eine Blockwoche mit sehr vielen Vorlesungen an der Hochschule. Im sechsten Semester machen wir dann noch ein weiteres Praktikum.
Mir gefällt, dass Logopädie so vielfältig ist. Wir lernen im Studium so viel Verschiedenes, vom kindlichen Spracherwerb bis zur Arbeit mit älteren Menschen, die zum Beispiel einen Schlaganfall hatten.
Da fällt mir gar nichts Konkretes ein.
Das ist eine schwierige Frage. Keine Ahnung, darüber habe ich noch nie nachgedacht.
Draußen an den Bänken vor dem Neubau. Da gehen, glaube ich, viele Studenten gerne hin. Besonders im Sommer ist es dort schön, und man trifft viele Leute.
In die Bibliothek.
Draußen vielleicht. Aber das weiß ich nicht.
Ich wohne seit kurzem in einer Wohngemeinschaft in Wiesbaden mit zwei Mitbewohnern. Dort bin ich aber erst kürzlich eingezogen, davor habe ich in Idstein gewohnt.
Mein Studium finanzieren meine Eltern. In den Semesterferien arbeite ich zusätzlich auch, zum Beispiel als Kinderbetreuerin oder als Aushilfe in Minijobs.
Unter der Woche bin ich abends am liebsten in unserer WG-Küche mit meinen Mitbewohnern, ganz gemütlich. Am Wochenende gehe ich auch gerne mal in Clubs feiern. Das mache ich dann aber nicht in Idstein, sondern in Wiesbaden.
Die Altstadt von Idstein ist wirklich sehr schön. Aber leider ist dort nicht so viel los, denn die Stadt ist insgesamt doch eher klein.
Nach dem Studium möchte ich auf jeden Fall arbeiten. Aber ich will auch Möglichkeiten, wie ich mich später noch weiterbilden kann, im Auge behalten. Vielleicht hänge ich nach einiger Zeit auch noch den Master dran. Aber nach meinem Bachelorabschluss möchte ich zuerst Praxiserfahrung sammeln, darauf freue ich mich.
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