Zu wenige Lehrer, keine Aulen, Kürzungen im Stundenplan: Die Frankfurter Veranstalter des „Musikmonat Mai“ fürchten um den festen Platz des Musikunterrichts im Fächerkanon. Es gehe nicht nur um musikalische Förderung.
Die Marie-Bloch-Schule Offenbach qualifiziert Helferinnen zu gesetzlich anerkannten Kita-Fachkräften weiter. Der erste Kurs ist beendet, weitere folgen.
Werden digitale Medien wirkungsvoll integriert, kann Mathematikunterricht motivierender und individualisierter gestaltet werden. Beispiele aus der Schulpraxis.
Wie bringt man Schülern am besten die Prinzipien der Evolution bei? Forscher der Uni Kassel haben gezeigt, dass es hilft, auf gängige intuitive Irrtümer einzugehen.
Ihren Kampf für bessere Bedingungen führt die Stadtschülervertretung von Frankfurt nicht länger alleine. Jetzt solidarisieren sich auch andere Schülerräte. Die Landesregierung sieht sich zu unrecht kritisiert.
In Hessen gibt es einen verpflichtenden Sprachtest und eine obligatorische Förderung von Kindern mit Defiziten. Trotzdem haben sie in der Grundschule Probleme. Ein Gespräch mit der Leiterin einer Frankfurter Lernwerkstatt.
Die Abiturienten in Hessen haben einen Notenschnitt von 2,23 erzielt. 841 Schülerinnen und Schüler erhielten sogar die Bestnote 1,0. Der Kultusminister sagt, das liege nicht am geringen Anspruch.
Zum Ende des Jahres will der Bund überraschend das Förderprogramm für Sprach-Kitas auslaufen lassen. Ein Gespräch mit der Erziehungswissenschaftlerin Yvonne Anders über die Folgen.
Der Vorschlag von Kassenärzte-Chef Gassen stößt auf Widerstand bei Bundesgesundheitsminister Lauterbach. Auch unter Lehrervertretern kommt ein mögliches Ende der Quarantänepflicht nicht gut an.
Trotz des pandemiebedingten Distanzunterrichts gab es selten so viele gute Noten im Abitur. Mögliche Probleme werden verschleiert. Das wird nicht ohne Folgen bleiben. Ein Gastbeitrag.
Die Schulferien stehen in Hessen im Zeichen der Pandemie: Das Kultusministerium lädt für den Sommer zu Lerncamps ein und kündigt für den Beginn des nächsten Schuljahres Corona-Präventionswochen an.
In zwei Tagen gibt es Zeugnisse in Hessen. So manches Kind bekommt schon mulmige Gefühle. Doch telefonisch erreichbare Experten können helfen. Derweil ist schon klar, wie die Schule nach den Ferien starten wird.
Beschimpft, bedroht, beleidigt: Die Gewalt von Eltern und Schülern gegen Lehrer nimmt zu. Oft fehlt es an Schutz durch die Schulleitungen – im Zweifel bleibt nur die Flucht.
Die Meldungen über Corona-Lernlücken an den Schulen reißen nicht ab. Von Erfolgen des finanziell großzügigen Aufholprogramms hört man nichts. Es erliegt den Widersprüchen des deutschen Bildungssystems.
Antisemitismus, Extremismus, Corona-Impfpflicht, Kriege, Naturkatastrophen: Wenn die F.A.Z. in der Schule zum Lehrbuch wird, dann lernen die Schüler nicht nur den Umgang mit Medien.
170 Jahre lang besuchten Schülerinnen und Schüler das Gymnasium auf der Rheininsel Nonnenwerth. Wegen Brandschutzmängeln muss die Schule schließen. Der letzte Schultag endet mit vielen Blumen und Umarmungen.
„Carducation“ ist Deutschlands beste Schülerfirma. Mit ihrem Kartenspiel um Wirtschaft und Klima treten die Schüler der Kelkheimer Eichendorffschule nächste Woche in Tallinn zum Europafinale an.
Viele Kinder und Jugendliche verhalten sich seit der Pandemie auffällig. Zwei Lehrerinnen erzählen von schreienden Schülern, weinenden Vätern und 4-Stunden-Nächten.
Psychische Erkrankungen sind unter Jugendlichen häufig. Viele wissen nicht, wo sie Hilfe bekommen. In Frankfurt sprechen Schülerinnen und Schüler darüber.
Beim Vorentscheid der Roboter-Olympiade in Schwalbach zeigen Schüler, wie einem technische Helfer das Leben leichter machen können. Ein Roboter kann sogar Kresse anbauen und ernten.
Nach einer Schlappe vor dem Verwaltungsgerichtshof nimmt das Land Hessen die Zusammenarbeit mit der Ditib für islamischen Religionsunterricht wieder auf. Das Kultusministerium meldet aber weiter Vorbehalte an.
Dass die Pandemie jungen Menschen erheblich zugesetzt hat, ist bekannt. Welche erheblichen Einflüsse sie auf die Bildung hatte, zeigt nun der aktuelle Bildungsbericht.
Bildungsministerin Bettina Stark-Watzinger will, dass der Herbst für Schüler möglichst normal wird, trotz der Pandemie. Wann Masken verhältnismäßig sind, will sie prüfen lassen, sagt sie im Interview.
Damit sich Kinder in der Schule gesünder ernähren, reicht laut Forschern ein kleiner Kniff. Mit Verboten und dem erhobenen Zeigefinger komme man dagegen nicht weit.
Schüler des Frankfurter Lessing-Gymnasiums stellen den antiken Prozess gegen den Sokrates wegen Gottlosigkeit und Verführung der Jugend mit zeitgenössischen Fragestellungen nach. Wäre der Philosoph in der Pandemie für eine Maskenpflicht gewesen?
Während der Corona-Pandemie haben manche Kinder sogar vergessen, dass von links nach rechts geschrieben wird. Die Leiterin des Schreibmotorik Instituts spricht im F.A.Z.-Interview über eine neue Lehrerumfrage und die Folgen für den Unterricht.
Berlins Acht- und Neuntklässler können sich für einen halben Tag dem Talente-Check stellen. Das Ziel ist, die inner- und außerschulische MINT-Bildung zu stärken.
Jahrzehnte lang war der dicke Wälzer das Nachschlagewerk schlechthin. Diese Zeiten sind lange vorbei. Heute will Brockhaus bei Schülern und Lehrkräften punkten – komplett digital. Wie das funktionieren soll.
Mädchen sind schutzbedürftig, Jungen halten mehr aus: Dieses Klischee hält sich offenbar auch in Lehrerköpfen hartnäckig, wie eine Studie von Bildungsforschern zeigt.
Anders als Portugiesisch und Arabisch soll Türkisch in hessischen Schulen vorerst kein reguläres Unterrichtsfach werden. Eltern, Lehrer und Schüler sind empört. Sie sehen eine Diskriminierung.