In ihrem historischen Anwesen :
Claudia Schiffer darf keine neuen Steckdosen anbringen

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Claudia Schiffer und Matthew Vaughn im Januar in London
Das Model wollte Steckdosen in ihrem Wohnzimmer versetzen, um nicht mehr über Kabel zu stolpern. Doch ein britisches Denkmalschutzamt hat den Antrag abgelehnt. Zu groß sei das Risiko für die Wandverkleidung des 1574 erbauten Anwesens.
Claudia Schiffer und ihr Ehemann, Filmregisseur Matthew Vaughn, müssen ihren Plan aufgeben, vier neue Steckdosen in ihrem 1574 erbauten Herrenhaus auf dem britischen Land zu installieren. Das berichtet die „Daily Mail“. Die Denkmalschutzbehörde in Stanningfield, West Sussex, hat den Antrag des Paares abgelehnt aus Sorge davor, die historische Wandverkleidung aus Eichenholz könnte bei dem Einbau der Steckdosen beschädigt werden. Etwaige Vorteile würden den verursachten Schaden nicht aufwiegen.

Schiffer und Vaughn wollen in ihrem Wohnzimmer im ersten Stock die Steckdosen versetzen, da dem Antrag zufolge die vorhandenen Steckdosen „unansehnlich sind und die Positionierung der Möbel einschränken“. Die deswegen angebrachten Kabel stellten zudem ein Sicherheitsrisiko dar.

Das Ehepaar lebt seit etwa 20 Jahren in dem historischen Tudor-Anwesen. Es soll rund 7,5 Millionen Pfund, etwa 8,7 Millionen Euro, für das Haus gezahlt haben.