Kind der Freundin stirbt :
„Da gehen wir jetzt zusammen durch“

Lesezeit: 7 Min.
Viktoria Kleber (rechts) und Sabrina N’Diaye in Klebers Wohnung in Berlin. Hinter ihnen stehen Bilder und der Plüschhase von Casimir. Er starb im Alter von neun Monaten.
Zwei Kolleginnen werden gleichzeitig Mutter. Ein Dreivierteljahr später stirbt eines der Kinder und die Frauen fragen sich: Wie bleiben wir befreundet, wenn die eine dadurch ständig sieht, was sie verloren hat? Ein Gespräch.
Frau Kleber, Frau N’Diaye, seit wann kennen Sie sich, seit wann sind Sie befreundet?

N’Diaye: Ich habe 2016 beim RBB bei der „Abendschau“ angefangen. Viktoria war schon da, und es war Liebe auf den ersten Blick. Sie ist sofort meine liebste Lachkollegin gewesen.

Kleber: Ich weiß noch, wie du am ersten Tag in die Konferenz gekommen bist und dich mit dem Satz vorgestellt hast, dass du jetzt hier bist wegen ’nem Typen.

N’Diaye: Das habe ich gesagt? Mein Gott. Ja, der ist auch immer noch da. Auf jeden Fall waren wir irgendwann nicht mehr nur Kolleginnen, sondern auch Freundinnen, haben uns außerhalb des Senders getroffen. Viki hat dann angefangen, für die ARD zu arbeiten, und ich als Moderatorin. Wir hatten nicht mehr unsere Stammredaktion, blieben aber befreundet.

Zum Jubiläum:
7 Monate für nur 5 € pro Monat testen

Zum Jubiläum:
7 Monate für nur
5 € pro Monat testen

  • Mit einem Klick online kündbar