Kinder und Schlafen : Das Elternbett ist selten eine gute Idee
Eigentlich war Emilia ein pflegeleichtes Baby. Sie brüllte wenig, schlief abends früh ein und nach ein paar Monaten durch. Es gab nur eine Sache, die nicht gut klappte, als die Kindergartenzeit anfing: dass sie in ihrem eigenen Bett schlief. Sie probierte es immer wieder. Aber mal hatte sie Angst vor Tieren, die unter ihrem Bett sein könnten, mal fürchtete sie sich vor Einbrechern, mal phantasierte sie etwas in die Lichtkegel hinein, welche die vorbeifahrenden Autos von der Straße in ihr Zimmer warfen. Ihre Eltern probierten ziemlich viel: Sie legten sich zu ihr, installierten Nachtlichter, CD-Player, blickdichte Vorhänge. Manchmal schlief sie ein, aber kam dann doch mitten in der Nacht in das Elternschlafzimmer, weil sie Angst hatte. Irgendwann ließen sie ihre Tochter einfach bei sich schlafen, um Ruhe zu haben.
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