Feldhase :
„Ein Gewinner des Klimawandels“

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Hat gute Gründe für Luftsprünge: Der Feldhase fühlt sich in Deutschland derzeit offenbar wohl – der milde Frühling im vergangenen Jahr hat dazu beigetragen.
Der Feldhase gilt in Deutschland als gefährdete Art. Neue Zahlen zeigen aber, dass es mit ihm aufwärtsgeht.

Der Deutsche Jagdverband verkündet seine Osterbotschaft schon ein paar Tage vor dem Fest: Der Feldhase, weithin geschätzt für seine wissenschaftlich noch nicht ergründete Fähigkeit, an Ostern Eier zu bringen, hoppelt wieder häufiger über hiesige Äcker und Wiesen. Zweimal im Jahr erfassen die Jäger den Bestand, für das vergangene Frühjahr kommen sie deutschlandweit auf im Schnitt 19 Hasen je Quadratkilometer. Im Jahr zuvor waren es noch 16 gewesen. Das ist der höchste Wert seit Beginn der bundesweiten Erfassung vor zwei Jahrzehnten, wie der Verband mitteilt.

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