Oscar

Regisseur Edward Berger nimmt die Trophäe für den besten internationalen Film entgegen.

Academy Awards 2023:
Vier Oscars für „Im Westen nichts Neues“ – auch bester internationaler Film

Das deutsche Antikriegsdrama hat vier Oscars gewonnen. Zum vierten Mal ging dabei die Auszeichnung für den besten internationalen Film nach Deutschland. Großer Gewinner des Abends war „Everything Everywhere All at Once“.

„Everything Everywhere All at Once“ gewann sieben Oscars: Jamie Lee Curtis (von links oben), Ke Huy Quan, James Hong, Jonathan Wang, Michelle Yeoh und Stephanie Hsu sowie davor die beiden Regisseure Daniel Kwan (links) und Daniel Scheinert

Oscar-Verleihung:
Oscars für neue Ideen

Sieben Oscars hat der Independentfilm „Everything Everywhere All at Once“ erhalten. Die gerade einmal 35 Jahre alten Regisseure nahmen die wichtigsten Preise des Abends entgegen – was bedeutet diese Entscheidung für das Kino?
Gewinner: Christian Goldbeck, Edward Berger und James Friend freuen sich gemeinsam.

Oscar-Verleihung 2023:
So hat das Team von „Im Westen nichts Neues“ die Nacht erlebt

„Im Westen viel Neues“: Ein deutscher Beitrag hat bei der Oscar-Verleihung vier goldene Trophäen gewonnen. Der Weg dorthin war eine Reise.
Gewinner des Abends: Insgesamt sieben Oscars, darunter die Auszeichnung als „Bester Film“, erhielt „Everything, Everywhere, All at Once“

Oscar-Abend:
„Lassen Sie sich niemals einreden, dass Sie zu alt für etwas sind“

Zum vierten Mal in der Geschichte der Awards hat Deutschland einen Spielfilmpreis geholt. „Im Westen nichts Neues“ bekam vier Oscars. Die Science-Fiction-Komödie „Everything Everywhere All at Once“ räumte ab mit sieben Trophäen.

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Schönste Momente des Abends:
Das waren die Oscars

Ein Esel als Gast, Elizabeth Banks in Begleitung eines Bären und so einige Tränen: Die Oscars holten in diesem Jahr einige Überraschungen auf die Bühne.
Trägt ihre Galaoutfits gerne mehrmals: Die Schauspielerin Cate Blanchett.

Stars bei der Oscarverleihung:
Wer trug das beste Outfit?

Bei den diesjährigen Academy Awards schien es nur zweierlei zu geben: Ausladende Schleppen oder minimalistische Kleider. Zudem zeigte sich: Galaoutfits für Männer haben endlich einen eigenen Stil gefunden.

Perfekte KI-Welt – und dann?

Wer entzaubert Chrupalla?

Hush!

Wer war Frank?

Im Pessimismus treffen sich die Generationen

Kants Kanzler

„Du siehst so deutsch aus“

Die zwei Hände des Immanuel Kant

Tagsüber unmündig, abends aufgeklärt


Werbetermin für „Independence Day 2: Wiederkehr“: Roland Emmerich im Juni in Berlin

Filmpreise „Goldene Himbeeren“:
Schlechtester Film, schlechteste Fortsetzung

1999 hatte ihm „Godzilla“ vier der ungeliebten Trophäen eingebracht. Jetzt könnte Roland Emmerich sich selbst übertreffen: „Independence Day: Wiederkehr“ ist sogar für fünf „Goldene Himbeeren“ nominiert.

Video-Filmkritik:
Das schwerste Kreuz ist rot

Der neue Film von Mel Gibson ist ein massiver, dabei unerwartet komplizierter Widerspruch: „Hacksaw Ridge“ spaltet einigen seiner Figuren die Schädel und öffnet dabei zugleich dem Publikum die Herzen.
Anstoßen mit dem Preis: Emma Stone und Ryan Gosling räumten als beste Hauptdarsteller im Bereich Komödie/ Musical für ihre Rollen in „La La Land“ ab.

Golden Globes:
„La La Land“ gewinnt sieben Auszeichnungen

Schauspieler Ryan Gosling gewinnt den Preis für den besten Schauspieler in einer Komödie oder einem Musical, Regisseur Damien Chazelle wird ebenfalls gewürdigt. Die deutsche Vater-Tochter-Geschichte „Toni Erdmann“ geht leer aus.
Wie soll es nur wietergehen? Natalie Portman in einer Szene aus Pablo Larraíns Film.

„Jackie“ im Kino:
Für drei Tage lenkte sie das Geschick des Landes

Zwischen Attentat und Beerdigung: Pablo Larraíns Kinofilm „Jackie“ folgt den drei Tagen, in denen Jacqueline Kennedy Geschichte in ihrem Sinn schrieb. Natalie Portman lässt sie fast schon wieder natürlich wirken.
Kendall (links) und Kylie Jenner schickten offenbar einfach ihre Wachsfiguren. Hatten wahrscheinlich keinen Bock auf die Party. Cleverer Schachzug!

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Golden-Globes-Gala:
Hollywood on Ice

Bei den diesjährigen Golden Globes versammelte man sich auf dem roten Teppich zur Eistanzkür. Außerdem vertreten: ein Rucksackkleid, eine Martinibremse und Superwoman mit Latexfetisch. Das Defilee in Bildern.
Freude über den Oscar für „Spotlight“ als besten Film

Oscar-Verleihung:
Zeig mir deinen, zeig ich dir meinen

Der Oscar für den besten Schauspieler geht an einen Darsteller, der alles zeigt: Leonardo DiCaprio. Auch die beste Darstellerin – Brie Larson – zeigt alles. Anders der beste Film – aus drei guten Gründen.
Die wichtigste Auszeichnung des Kinojahres geht an „Spotlight“.

Oscars 2016:
„Spotlight“ ist der beste Film des Kinojahres

Leonardo DiCaprio und Ennio Morricone gewinnen endlich ihre ersten Oscars, Alejandro G. Iñárritu holt schon wieder die Auszeichnung als bester Regisseur, „Mad Max“ sammelt Statuetten ein – und Moderator Chris Rock ätzt gegen das „weiße Hollywood“.
Kate Winslet und Leonardo DiCaprio wurden mit „Titanic“ gleichzeitig berühmt – aber er musste auf seinen ersten Oscar viel länger warten als sie. Umso mehr freute sie sich heute für ihn.

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Academy Awards 2016:
Große Momente der Oscar-Verleihung

Klamauk in der Moderation war 2016 nicht angesagt: Chris Rock sorgte dafür, dass trotz der rein weißen Nominierungsliste immer wieder über Rassismus geredet wurde. Und Lady Gaga ging für einen umwerfenden Auftritt leer aus.
DiCaprio mit der ersehnten Statuette

Die Oscars im Liveblog:
Leonardo DiCaprio triumphiert im sechsten Anlauf

Alejandro G. Iñárritu ist der beste Regisseur – schon wieder! Und Leonardo DiCaprio darf sich endlich über einen Oscar freuen. Ansonsten räumt „Mad Max: Fury Road“ vor „The Revenant“ ab. Für eine Überraschung sorgte „Spotlight“, das den Oscar für den besten Film bekam. Die Oscarnacht im Liveblog.
Was hinter der Tür passiert, bleibt ein Geheimnis: Salon „Blinkbar“ in Santa Monica

Schaulaufen in Hollywood:
Der Schönheitswahnsinn vor den Oscars

Vor dem Auftritt auf dem roten Teppich lassen Stars ihren Körper mit immer erstaunlicheren Tricks stählen. Denn allein mit gesunder Haut, gestylter Frisur und schlanker Silhouette hinterlässt man in Hollywood noch lange keinen Eindruck.
Dakota Johnson und Jamie Dornan (am 12. Februar 2015 bei der Premiere von „Fifty Shades of Grey“ am 12. Februar 2015 in London) waren für die Verleiher der „Goldenen Himbeere“ im vergangenen  Kinojahr das schlechteste Leindwandpaar.

Spottpreis für Erotikfilm:
Fifty Shades of Grey holt „Goldene Himbeeren“

Beim Gegenstück zur glanzvollen Oscar-Verleihung heimst ein Erotikfim gleich fünf Spott-Trophäen ein. Auch ein Oscar-Preisträger Eddie Redmayne vergrößerte bei der Negativpreis-Verleihung seine Trophäensammlung.
Funkeln in der nordwestamerikanischen Frühjahrssonne: Oscar-Statuen vor dem Dolby Theatre in Hollywood

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Oscar-Nominierungen 2016:
Wildnis, Wüste, West-Berlin

„The Revenant“ mit Leonardo DiCaprio und „Mad Max: Fury Road“ gehören zu den aussichtreichsten Filmen bei den diesjährigen Academy Awards. Wer ist sonst noch nominiert? Eine Übersicht in Bildern.