Künstler und Auktionshäuser :
Wenn die eigenen Werke unter den Hammer kommen

Von Hubertus Butin
Lesezeit: 4 Min.
Marktkritik trifft Kultursnobismus: Von Robert Rauschenberg organisierte Demonstration gegen die Versteigerung der Sammlung Robert und Ethel Scull 1973 vor dem Auktionshaus Sotheby Parke Bernet in New York

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Die Impressionisten hatten Angst, Robert Rauschenberg war erbost, und Gerhard Richter kann nicht klagen: Kommen Kunstwerke zeitgenössischer Künstler zur Auktion, wird es schnell kompliziert.

Als Damien Hirst 2008 bei Sotheby’s in London zwei Auktionen mit eigenen Werken veranstaltete, rieb sich der Kunstbetrieb verwundert die Augen. Der Künstler lieferte Arbeiten ein, die direkt aus seinem Atelier kamen, womit er demonstrativ den traditionellen Vertriebsweg über die Galerien umging.

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