Kunst in Klosterneuburg :
Weißer Monolith im Niemandsland

Von Hannes Hintermeier, Klosterneuburg
Lesezeit: 5 Min.
Bunte Vielfalt: Einblick in einen Teil der Pop-Art-Ausstellung in der neu eröffneten Albertina Klosterneuburg

10 Bilder

Die gesamte Moderne nicht nur Österreichs an einem Fleck: Das Wiener Kunstmuseum Albertina legt sich in Klosterneuburg eine zweite Dependance zu.

Die Vorgeschichte reicht bis in die Achtziger zurück. Das Sammlerehepaar Karlheinz und Agnes Essl, wohlhabend geworden mit einer Baumarktkette, zeigen in ihrer Klosterneuburger Firmenzentrale zunächst Wechselausstellungen. 1999 wird das von dem Architekten Heinz Tesar geplante Museum für die Sammlung Essl zwischen den Bahngleisen und den unter Naturschutz stehenden Donauauen eröffnet. 2014 gerät das Unternehmen in wirtschaftliche Schwierigkeiten, 2016 schließt das Museum. Zuletzt hatte die Albertina die Räume als Lager für Kunst genutzt.

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