Kolumne „Geschmackssache“ :
Denn dein Tun hat Gott längst gefallen

Lesezeit: 4 Min.
Farbenfroh und phantasievoll: Was aus einer roten Bete alles werden kann, erlebt man eindrucksvoll bei Christian Steska in Fulda.
Christian Steska hat seiner Heimatstadt Fulda den ersten und bislang einzigen Michelin-Stern ihrer Geschichte beschert. Ein Denkmal errichtet man ihm dafür nicht, obwohl es gute Gründe gäbe.

Darum lobte ich die Freude, dass der Mensch nichts Besseres hat denn essen und trinken und fröhlich sein“, ruft die Bibel im Prediger 8:15 den Gläubigen zu, und Jesaia lässt sie sagen: „Wiewohl jetzt, siehe, ist‘s eitel Freude und Wonne: Lasst uns essen und trinken, wir sterben doch morgen!“ Ausgerechnet im erzkatholisch gottesfürchtigen Fulda aber wird die Heilige Schrift höchstens mit halbem Ohr gehört: Weder der Bischof noch der Stadtpfarrer haben sich bisher an jenem Ort blicken lassen, an dem man Gottes Wort am besten einlösen kann und der – wie könnte es hier anders sein – an der Nonnengasse Ecke Unterm Heilig Kreuz gegenüber des Klostergartens von Sankt Maria im Schatten der Pfarrkirche des Heiligen Blasius liegt.

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