Verhandlungen mit der EU :
Warum Johnson wenig Spielraum hat

Von Jochen Buchsteiner, London
Lesezeit: 3 Min.
Britischer Premier Johnson am 8. Dezember in Downing Street 10
Die Brexit-Hardliner in der Konservativen Partei verlangen vom britischen Premierminister in den Verhandlungen mit Brüssel Stärke zu zeigen. Aber zumindest ein Hindernis wurde ausgeräumt.

Wird Boris Johnson als Nachfolger Margaret Thatchers oder John Majors in die Geschichte eingehen? Diese Frage stellte der regierungsnahe „Daily Telegraph“, als er am Dienstag über den bevorstehenden Besuch des Premierministers in Brüssel berichtete. Der Artikel spiegelte die Innenansichten der Konservativen Partei wider, die für Johnson entscheidend sein dürften. Am Dienstag begnügte sich der Regierungschef mit der Redewendung, dass die Hoffnung zuletzt stürbe, und versicherte, alles in seiner Macht Stehende zu tun, um einen „Deal“ mit der Europäischen Union zu erreichen.

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