Politische Bücher

Die Unzertrennlichen: Wladimir Putin und sein „Laufbursche“ Gerhard Schröder, 2005.

Politische Bücher:
Von Zynikern und Maskenmenschen

Der Journalist Paul Lendvai ist auch im hohen Alter noch leidenschaftlich. Jetzt nimmt er sich Heuchler in der Politik vor - und wird bei vielen fündig.

Soldaten der Bundeswehr nach er Rückkehr aus dem Afghanistaneinsatz auf dem Fliegerhorst in Wunstorf am 27.082.2021

Politische Bücher:
Die Schwäche, die sich rächte

Die Bundeswehr ist am Hindukusch gescheitert. Die Verhaltensmuster, die dazu führten, zeigt das politische Berlin auch im Ukrainekrieg.
Glorreich muss Geschichte sein: Wladimir Putin im März im Museum für Geschichte und Völkerkunde

Politische Bücher:
Manipulative Geschichtserzählungen

Putin setzt Geschichte als Waffe ein. Westliche Historiker streiten darüber, ob in Moskau ein „faschistisches Regime“ an der Macht ist.
Skulptur des Künstlers Will Lammert in der Mahn‑ und Gedenkstätte Ravensbrück, einem früheren Konzentrationslager der Nationalsozialisten

Politische Bücher:
„Da redet man nicht darüber“

Ein Sammelband erzählt die Lebensgeschichten vergessener NS-Verfolgter: Prostituierte, Obdachlose und Kleinkriminelle.
Der Pflichtmensch in „seinem“ Parlament: Wolfgang Schäuble im Juli 2023 im Bundestag

Wolfgang Schäubles Memoiren:
„Merkel war ein Glücksfall“

Die Erinnerungen Wolfgang Schäubles sind das Vermächtnis eines herausragenden Politikers. Man lernt so viel über Politik wie aus kaum einem anderen Buch.
Vom Westen angeeignet? Volksaufstand in der DDR am 17. Juni 1953, das Trauma der SED

Politische Bücher:
Deutschland – (un-)einig Vaterland

Mehr als 40 Jahre lang in zwei Staaten geteilt – und doch jeder Teil ständig auf den anderen fixiert: Deutschland zwischen 1949 und 1990.
Stimmungskiller: Finanzminister Wolfgang Schäuble mit dem griechischen Amtskollegen Yannis Varoufakis, 2015

Wolfgang Schäuble:
Wie Merkel die europäische Einigung torpedierte

Während seiner Amtszeiten rang der ehemalige Innen- und Finanzminister mit der Kanzlerin und Euroskeptikern – und mit seinem eigenen Körper. Auszüge aus den Memoiren, die am 8. April erscheinen.

Der Fußball darf an den Kosten beteiligt werden

Die Fehldiagnosen des Präsidenten

Die AfD ist eine Partei ohne Moral

Die Verrohung kommt auf dem Schulhof an

Steinmeiers Gesten

Der Einsatz des Westens steigt

Sicherheitsrisiko AfD

Die Angst im eigenen Viertel

Gefahr für die internationale Ordnung

Weckruf für die Ampel


Politische Bücher:
Lernen, die Freiheit wertzuschätzen

Nichts ist gut in Xinjiang. Vor allem wird nichts besser dort. Ein Dichter schildert die Auswüchse des chinesischen Überwachungssystems, in dem alle als verdächtig gelten.
Landwirtschaft in Zeiten des Klimawandels: Kaffeebäuerinnen in Indien

Politische Bücher:
Natur ist ungerecht

Die Klimaforscherin Friederike Otto versucht zu zeigen, was die Erdhitzung mit Kolonialismus, dem Patriarchat und dem Kapitalismus zu tun haben soll. Erhellend ist ihr wütendes Buch kaum.
Fluchtgrund Dürre in Somalia: Fachleute sagen, Klimaflüchtlinge ziehe es nicht primär nach Europa.

Politische Bücher:
Wie ein Niederländer sich 22 Migrationsthesen vorknöpft

Kommen bald Millionen Klimaflüchtlinge zu uns? Und ist eine Begrenzung möglich? Migrationsforscher Hein de Haas lässt Linksliberale als auch Konservative stutzen.
SED-Nachwuchshoffnung auch noch in gesetztem Alter: Egon Krenz redet auf einer Versammlung des Jugendverbandes FDJ.

Politische Bücher:
Egons alternative Fakten

Der Kurzzeit-Staatsratsvorsitzende der DDR packt alle Legenden über sich und seinen Staat zwischen zwei Buchdeckel. Das ist zuweilen unfreiwillig komisch, aber bitterernst gemeint.
Grau: Das ehemalige Speziallager Hohenschönhausen

Politische Bücher:
Stalins langer Arm im Osten Deutschlands

In der sowjetischen Zone Deutschlands wollten die Besatzer ein stalinistisches Regime installieren. Dabei spielten die Geheimdienste eine wichtige Rolle. Erschreckend sind Parallelen zwischen 1945 und heute.
Ein Gescheiterter: Thomas Kemmerich blickt auf den Erfurter Domplatz. Ministerpräsident war er nur für kurze Zeit.

Politische Bücher:
Wie Thüringen zu Höckes perfektem Biotop wurde

Porträt eines widersprüchlichen Bundeslandes vor einer wichtigen Landtagswahl. In Erfurt steht die Demokratie vor einer wichtigen Bewährungsprobe.
Existenz Israels deutsche Staatsräson: Kanzlerin Angela Merkel vor der Knesset im März 2008

Politische Bücher:
Von wegen Wunder der Versöhnung

In einer Geschichte der deutsch-israelischen Beziehungen entkleidet Daniel Marwecki so manchen deutschen Mythos und nähert sich der Frage: Was bedeutet Staatsräson?
Bewaffneter israelischer Siedler nahe der palästinensischen Stadt Nablus im nördlichen Westjordanland am 4. Oktober 2022

Politische Bücher:
Konkurrierende Nationalbewegungen

Am Konflikt zwischen Israel und Palästinensern soll letztlich Europa schuld sein. Interessant, aber unterkomplex interpretiert.
Dachorganisation: Unter der Fahne der NPD versammelten sich lange Zeit viele rechtsextremistische Strömungen.

Politische Bücher:
Braune Gegengesellschaft

Wie sie wurden, was sie wurden: Das Leben von Rechtsextremisten in der Bundesrepublik in der Zeit nach 1945. Einige wichtige Namen fehlen allerdings.
Patrick Cramer, neuer Präsident der Max-Planck-Gesellschaft (MPG), spricht beim Festakt zum 75-jährigen Jubiläum der MPG im Juni 2023.

Politische Bücher:
Aufbau Ost – Abbau West

Im Bereich der außeruniversitären Wissenschaft lief die Vereinigung Deutschlands anders ab als in vielen anderen Bereichen. Das Beispiel Max-Planck-Gesellschaft
Opferbetreuung: Mobile gynäkologische Praxis in der Region Kiew, Dezember 2022 

Politische Bücher:
Sie weiß, wovon sie schreibt

Sofi Oksanen hätte jedes Recht dazu gehabt, ein „Ich hab's euch doch gesagt“-Buch zu schreiben. Stattdessen erklärt die finnisch-estnische Starautorin dem Westen geduldig und aufschlussreich, wieso das Vorgehen Russlands in der Ukraine alles andere als eine Überraschung war.
Kritik am Atomausstieg: Stattdessen wollen die Autoren die Kraftwerke wieder in Betrieb sehen.

Politische Bücher:
Keine Angst vor dem nächsten Shitstorm

Was sind die wichtigsten Themen unserer Zeit? Drei Autoren aus drei Generationen haben darüber nachgedacht – und sich dabei auch hin und wieder vergaloppiert.
Amerikas kulturelle Botschaft an Europa: Das Amerika-Haus am Münchner Karolinenplatz

Politische Bücher:
Transatlantische Pendelausschläge

Wir haben uns auseinandergelebt, auch ganz ohne Donald Trumps Zutun. Amerika und Europa – Geschichte einer sehr wechselvollen Beziehung.
Gehirn in einem Eisenring an einer Kette

Politische Bücher:
Die unbekannte KI im Krieg

Ein Einblick in die Dynamik moderner Kriegsführung. Aber um Künstliche Intelligenz geht es oft nur am Rande.
Vorbild: Öffentliches Gedenken an die ermordete Anna Politkowskaja – 2009 noch möglich

Politische Bücher:
Die hässliche Realität

Jelena Kostjutschenko hat in der Nowaja Gaseta über Putins Russland jenseits der großen Politik geschrieben. Nun hat sie mit „Das Land, das ich liebe“ erstmals ihre Reportagen in einem Buch veröffentlicht.
Vom mäßig erfolgreichen Liberalen zum Nationalkonservativen: Viktor Orbán

Politische Bücher:
Verständnis für Orbán

Der Politikwissenschaftler Werner Patzelt heißt nicht alles gut, was Ungarns Regierungschef macht. Doch der Zweck seines Buches „Ungarn verstehen“ ist klar.
Nichts wie raus aus der DDR: Ausreisewillige vor der bundesdeutschen Botschaft in Budapest – August 1989

Politische Bücher:
Unbefriedigende Antworten

Die Absicht ist löblich, die Ausführung lässt zu viel Luft nach oben: Die Geschichte der Repression in der DDR muss an anderer Stelle erzählt werden.
Scheint wenig vom Völkerrecht zu halten: Wladimir Putin

Politische Bücher:
Das Völkerrecht bleibt der Maßstab

Zwar versucht Wladimir Putin, die internationale Ordnung aus den Angeln zu heben. Aber die Anwendung des Rechts bleibt möglich – in der Regel zumindest.
Vor dem NATO-Hauptquartier: Einen Kalten Krieg hat das Bündnis gut überstanden – jetzt läuft ein neuer.

Politische Bücher:
Der neue Kalte Krieg

Julia Berghofer beschreibt in ihrem Buch den „neuen Kalten Krieg“ nach Beginn der russischen Invasion. Wie unterscheidet sich dieser vom ersten Ost-West-Konflikt, und was hat es mit der berüchtigten hybriden Kriegsführung Moskaus auf sich?
Alexander Dugin am 11. August 2016 in Moskau

Politische Bücher:
Putins ideologische Folie

Eurasien, Eurafrika und Afroasien sind übergreifende Konzepte kollektiver Ordnung. Eines davon ist die aggressive Grundlage unter anderem für das, was sich gerade in der Ukraine abspielt.
Symbol für das, worum es geht: Freiheitsstatue in New York

Politische Bücher:
Der Kampf um die amerikanische Freiheit

Für die Vereinigten Staaten hat die Freiheit eine geradezu heilige Bedeutung. Auch deshalb tobt eine harte Auseinandersetzung darum.
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck zum Gespräch bei Scheich Mohammed bin Hamad bin Kasim al-Abdullah Al Thani, Minister für Handel und Industrie von Katar

Politische Bücher:
Das Schicksal in die eigenen Hände nehmen

Zunehmendes Selbstbewusstsein kennzeichnet die arabischen Monarchien am Golf. Ein Buch beschreibt, wie dort gedacht wird und wie man mit den Staaten umgehen könnte.
Für die UN nach Namibia: Innenminister Wolfgang Schäuble verabschiedet 1989 Bundesgrenzschützer in den Auslandseinsatz.

Politische Bücher:
Mehr Können als Wollen

Zaghaftes Herantasten an internationale Verantwortung: Die Beteiligung der Bundeswehr an Missionen der UN in den 1990er-Jahren folgte vor allem innenpolitischen Prioritäten.

Politische Bücher:
Glückskind auf Reisen

Geschichte einer Migration, bei der der Protagonist den großen Krisen immer knapp entkommt.
Schocktherapie für die Wirtschaft: Jegor Gajdar

Politische Bücher:
Russlands „andere Moderne“

Zwischen Konservatismus und Staatskapitalismus – der russische Sonderweg und Wladimir Putin. Von Marktwirtschaft ist nicht mehr die Rede.