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Flexibilität und Eigenverantwortung im eigenen Büro

Lesezeit: 4 Min.
Flexible Arbeitszeiten, faire Vergütung, breite Weiterbildungsangebote und arbeiten im eigenen Büro: Die Vereinigte Lohnsteuerhilfe bietet viele Benefits für neben- oder hauptberufliche Berater. Wer hier tätig werden will, den erwartet ein vielfältiges Aufgabenspektrum.

In jedem Jahr gibt es Steuerzahler, die  sich zum ersten Mal mit ihrer Steuererklärung auseinandersetzen. Manche lassen sich von Freunden helfen oder gehen das Thema auf eigene Faust an. Andere lassen sich die Arbeit von einem Lohnsteuerhilfeverein abnehmen – denn das Steuerrecht wird nicht einfacher, im Gegenteil. Die Vereinigte Lohnsteuerhilfe e. V. (VLH) bietet ihre Unterstützung inzwischen bundesweit in rund 3000 Beratungsstellen an. Die Berater erstellen dort die Einkommensteuererklärungen für mehr als 950 000 Arbeitnehmer, Beamte und Rentner. Um der steigenden Mitgliederzahl gerecht werden zu können, werden stets qualifizierte Mitarbeiter mit Berufserfahrung im steuerlichen Bereich gesucht. Wer sich also mit dem Thema Steuern auskennt und sich zugleich eine neue berufliche Herausforderung mit viel Flexibilität und Eigenverantwortung wünscht, sollte sich bewerben.

Berater erwartet ein spannendes Aufgabenfeld. Sie erstellen Steuererklärungen, kümmern sich um die komplette Abwicklung und Kommunikation mit dem Finanzamt. Außerdem prüfen sie die Steuerbescheide, legen im Zweifel auch Einspruch ein und sind ganzjährig als Ansprechpartner verfügbar. Ihre Arbeitszeit und den Umfang ihres Engagements bestimmen die Berater selbst. So können die Aufgaben flexibel nebenberuflich im heimischen Arbeitszimmer oder hauptberuflich in einem extern angemieteten Büro erledigt werden. Wenn ein besonders komplexer Steuerfall ansteht oder eine technische Frage aufkommt, stehen Ihnen die Kollegen in der VLH-Hauptverwaltung in Neustadt an der Weinstraße sowie regionale Ansprechpartner zur Seite.

Von Vergütung bis betriebliche Altersvorsorge

Für gut organisierte nebenberufliche Berater sind bis zu 250 Mitgliederberatungen pro Jahr keine Seltenheit. Hauptberuflich Tätige kommen auf bis zu 1200 Beratungen jährlich. Grundsätzlich gilt – wie bei jeder selbständigen Tätigkeit: Je mehr Mitglieder betreut werden, desto höher ist das Einkommen. Selbständige Berater erhalten eine Vergütung von durchschnittlich 90 Euro netto pro Mitglied. Wer von diesen Zahlen ausgeht, kann den jeweiligen Jahresverdienst leicht errechnen, wie diese Beispiele zeigen: Eine nebenberuflich geführte Beratungsstelle mit 250 abgerechneten Fällen erwirtschaftet zirka 22 500 Euro Umsatz im Jahr. Eine hauptberuflich geleitete Beratungsstelle mit 1200 abgerechneten Beratungsfällen kommt sogar auf einen Umsatz von etwa 100 000 Euro im Jahr. Hinzu können freiwillige Leistungen und Sonderprämien kommen. Für neue Berater bietet die VLH eine hohe Grundvergütung, die den Einstieg erleichtern soll. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit einer betrieblichen Altersvorsorge. Eine zusätzliche Vergütung erhalten VLH-Berater, die ihre Serviceleistungen in einem extern angemieteten Büro anbieten.

Generell gilt: Viele Wege führen zur VLH. Voraussetzung sind drei Jahre berufliche Erfahrung im steuerlichen Bereich. Was eine relativ große Bandbreite an Tätigkeitsfeldern umfasst – von Steuerfachangestellten über Bilanzbuchalter und Diplomfinanzwirte bis hin zu kaufmännischen Angestellten, Steuerberatern oder Rechtsanwälten. Auch wer keine kaufmännische oder steuerliche Ausbildung hat, aber mindestens drei Jahre Berufserfahrung zum Thema Steuern mitbringt, kann sich bewerben.

Büroorganisation und Werbung leicht gemacht

Lebenslanges Lernen – so lautet das Erfolgsrezept, gerade bei komplexen Steuerthemen, die einem stetigen Wandel unterliegen. Mit der VLH und ihren Lernkonzepten meistern Berater diese Aufgabe. Ob vor Ort oder von zu Hause aus: Zum Weiterbildungsangebot gehören beispielsweise Steuerschulungen, die das ganze Jahr bundesweit in rund 70 Städten angeboten werden und Themen wie „Steuerrechtsänderungen“, „Doppelte Haushaltsführung“ oder „Kinder und Steuern“ abdecken. Außerdem gibt es die Möglichkeit zu Online-Schulungen. Aktuelle Steuerinfos werden zudem kontinuierlich im VLH-eigenen Intranet publiziert. Dort haben Berater kostenlosen Zugang zu Steuerrechtsdatenbanken und können die Hilfe der hauseigenen Steuerfachabteilung in Anspruch nehmen. Dank einer Vermögensschadenhaftpflichtversicherung sind die selbständigen Berater außerdem in vielen Schadensfällen über die VLH versichert.

Je nach Steuersachverhalt beträgt der zeitliche Aufwand für einen Berater pro Mitglied insgesamt etwa zwei bis drei Stunden: Im Schnitt dauert die Beratung eines Mitglieds in etwa eine Stunde. Eine weitere Stunde wird für die Vor- und Nacharbeiten, für das eigentliche Erstellen der Steuererklärung und – gegebenenfalls – für die Einspruchsbearbeitung benötigt. Eine speziell entwickelte Software zur Mitgliederverwaltung erleichtert die tägliche Arbeit in der Beratungsstelle.

Dabei genießen Berater alle Vorteile der Selbständigkeit und haben gleichzeitig einen starken Partner an ihrer Seite, der sie mit Rat und Tat unterstützt – zum Beispiel bei Mitgliedergewinnung und Büroorganisation oder bei Werbe- und Marketingmaßnahmen. Ob eine eigene Homepage, ein Starterpaket mit Werbematerial oder PR-Artikel und Werbeanzeigen zur eigenen Nutzung: Berater können sich aus einem umfangreichen und kostenlosen Angebot bedienen und so ihre Beratungsstelle regional bekanntmachen. Darüber hinaus schaltet die VLH-Hauptverwaltung bundesweit Anzeigen in Print und Online sowie Werbespots im Hörfunk. Beste Voraussetzungen also, für die Etablierung einer neuen Beratungsstelle.

Profitieren Sie von einem starken Netzwerk

Ob Wiedereinstiegsmöglichkeit, zweites Standbein oder Karrieresprungbrett:<br />Können Sie sich vorstellen, als VLH-Berater durchzustarten? Dann bewerben Sie sich!

  • Schicken Sie uns Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen (Anschreiben, tabellarischer Lebenslauf, Kopien der Zeugnisse und Zertifikate) per E-Mail oder per Post.
  • Während des Bewerbungsprozesses sucht der für Sie zuständige regionale Ansprechpartner in der Regel den direkten Kontakt mit Ihnen. So können Sie alle wichtigen Fragen klären.
  • Wenn der Bewerbungsprozess positiv verlaufen ist, benötigen Sie als Nächstes die Bestätigung und Eintragung Ihrer fachlichen Eignung als VLH-Berater durch die zuständige Oberfinanzdirektion. Das übernimmt die VLH für Sie.
  • Im Prinzip können Sie klein beginnen: im heimischen Arbeitszimmer, mit einem Tisch, zwei Stühlen und einem Computer. Wichtig ist nur, dass Sie Ihre VLH-Beratungsstelle in einem separaten, abschließbaren Raum unterbringen. Sie bekommen ein kostenloses Starter- und Softwarepaket.
  • Nun steht die Gewinnung von Neumitgliedern auf dem Programm. Machen Sie auf Ihre Beratungsstelle aufmerksam, überzeugen Sie die Interessenten.
  • Profitieren Sie in der Startphase von einem dichten Netzwerk an kompetenten regionalen Ansprechpartnern. Zudem können Sie sich natürlich auch mit den VLH-Kollegen aus dem näheren Umkreis zusammenschließen und austauschen.

Aktuelle Ausschreibungen finden Sie auf <a href="http://www.vlh.de/karriere/stellenangebote" target="_blank">www.vlh.de</a>

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