Zoff um Zertifikate :
Die Deka kann (noch) mehr

Hanno Mußler
Ein Kommentar von Hanno Mußler
Lesezeit: 2 Min.
Die Deka in Frankfurt ist das Wertpapierhaus der Sparkassen.
Die Kritik an den niedrigen Zinsen und dem hohen Zertifikateabsatz im Sparkassensektor muss die Deka nur bedingt auf sich ziehen. Auch für sie wäre es besser, wenn die Sparkassenkunden mehr in Fonds investieren würden.

In den ersten drei Jahren dieses Jahrzehnts hat sich der Gewinn der Deka gegenüber dem Durchschnitt der 2010er Jahre in etwa verdoppelt. 2023 sollte der Rekord aus dem Jahr 2022 nochmals überboten werden. Doch die Sparkassen-Fondsgesellschaft hat den im November 2023 in Aussicht gestellten Jahresgewinn von mehr als einer Milliarde Euro Jahresgewinn doch noch knapp verfehlt. Das ist kein Beinbruch, sondern zeugt von der Einsicht des Vorstandes, dass besser in guten Jahren für den weiteren Abschwung an Immobilienmärkten vorgesorgt werden sollte als in schlechteren. Auch bei anderen Themen gibt er sich allzu gelassen und schlägt sich damit fast ein bisschen unter Wert.

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