„Projekt Pegasus“ :
Mit KI auf der Jagd nach Ladendieben

Lesezeit: 4 Min.
Bitte recht freundlich: Am Eingang dieses Supermarkts im britischen Bristol erfahren Kunden, welche Art der Überwachung sie beim Einkauf erwartet.
Supermärkte und Einzelhandelsketten in Großbritannien wollen Kameras und Software zur Gesichtserkennung nutzen. Denn die Zahl der Ladendiebstähle ist gestiegen – auch in Deutschland.

Britische Supermärkte und Einzelhandelsunternehmen haben sich zu einer Initiative zum Kampf gegen die zunehmende Zahl von Diebstählen zusammengeschlossen, die erstmals Softwareprogramme mit Künstlicher Intelligenz (KI) nutzen will. Die Unternehmen unterstützen ein Polizeiprojekt, das mit dem Einsatz von Gesichtserkennungs-Software Bilder von Überwachungskameras auswerten und Ladendiebe identifizieren soll. Die Bilder sollen mit der nationalen Datenbank der Polizei verglichen werden. Zehn große Firmen beteiligen sich an dem sogenannten „Projekt Pegasus“, darunter die Supermarktketten Tesco, Sainsbury’s, Waitrose und Co-op, die Bekleidungskette Next und das Kaufhausunternehmen John Lewis.

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