Neue Strategie für Fernost :
Aldi setzt in China auf Luxus

Von Renata Thiébaut
Lesezeit: 5 Min.
Schluss mit billig: In China heißt Aldi „Aoleqi“ – und auch sonst ist in den Filialen wie dieser in Schanghai einiges anders als in Deutschland.
Der Discounter hat im schwierigen chinesischen Markt besser Fuß gefasst als viele westliche Konkurrenten. Dafür hat Aldi nicht nur den Markennamen, sondern die ganze Strategie angepasst. Ein Gastbeitrag.

Die Supermarktkette Aldi gehört zu den führenden Discountern auf dem deutschen und internationalen Markt. Aldi Süd und Aldi Nord haben 10.000 Filialen. Während Aldi Nord nur in Europa agiert, ist Aldi Süd auch in Australien, den USA und China vertreten. Obwohl China ein für ausländische Unternehmen schwieriger und hart umkämpfter Markt ist, wie die gescheiterten Versuche anderer Einzelhändler wie Lidl oder Obi zeigen, konnte sich das Unternehmen aus dem Ruhrgebiet in der Volksrepublik etablieren und verkauft dort erfolgreich seine Produkte. Wie hat Aldi Süd die chinesischen Verbraucher überzeugen können, und was können andere Unternehmen von dem Discounter lernen?

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