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Bitcoin weiter im Aufwind

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Die Kryptowährung ist abermals gestiegen und hat am Donnerstag ein Hoch seit 26 Monaten erreicht.

Für Bitcoin geht es weiter bergauf. Die Kryptowährung verteuerte sich am Donnerstag zwischenzeitlich abermals um bis zu 1,5 Prozent auf 52.554 Dollar und markierte ein neues 26-Monats-Hoch.

Am Mittwoch hatte der Gesamtwert, der in Bitcoin investiert ist, zum ersten Mal seit November 2021 die Marke von einer Billion Dollar überschritten. Zuletzt stützten vor allem die Zuflüsse in börsengehandelte US-Spot-Bitcoin-Fonds die Kryptowährung. Bitcoin ist seit Anfang Februar um rund 23 Prozent gestiegen.

Ein Grund dafür ist, dass die US-Börsenaufsicht SEC am 10. Januar die ersten Bitcoin-Indexfonds genehmigt hatte. Solche Exchange Traded Funds (ETF) bilden den Kurs der Kryptowährung nach. Anleger können so in Bitcoin investieren, ohne dass sie diese selbst direkt kaufen müssen.

Allein die Aussicht auf Zulassung von Bitcoin-ETF hatte den Kurs der Kryptowährung stark steigen lassen. Anfang Januar knackte die Währung die Marke von 45.000 Dollar, das war der höchste Stand seit April 2022.

Viele Skandale in der Vergangenheit

Den Höchststand von fast 69.000 Dollar hatte der Bitcoin 2020 erreicht. Eine Reihe von Skandalen ließ den Kurs einbrechen - so ging im vergangenen Jahr die global zweitgrößte Kryptowährungsplattform FTX Pleite, dem Chef Sam Bankman-Fried drohen bis zu 110 Jahre Gefängnis, weil er laut Anklage Kundengelder veruntreute. Im November wurde der Gründer und ehemalige Chef der weltgrößten Kryptowährungsplattform Binance, Changpeng Zhao, in den USA wegen Geldwäschevorwürfen festgenommen. Zhao bekannte sich schon schuldig.