Lüften im Winter :
„Nur kein schlechtes Gewissen bei gekippten Fenstern“

Lesezeit: 4 Min.
Physik: Kalte, trockene Luft von außen nimmt viel Feuchte auf, wenn sie im Raum aufgewärmt wird.
Der Energieexperte der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz fordert beim Lüften ein Umdenken im Kopf. Im Interview widerspricht Hans Weinreuter zudem vielen gängigen Ratschlägen zur Vermeidung von Schimmel in der Wohnung.
Herr Weinreuter, Lüften ist in diesem Winter bei weniger beheizten Räumen ein wichtiges Thema, weil viele Leute Schimmel befürchten. Heizung herunterdrehen und alle paar Stunden die Fenster in der Wohnung fünf bis zehn Minuten vollständig öffnen, also Stoßlüften, so lautet der gängige Rat. Sie sehen das anders, warum?

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