Online-Spendenkampagne :
Eltern sollen Krebs ihres Sohns erfunden haben

Lesezeit: 3 Min.
Am Tropf: ein krebskrankes Kind in einer deutschen Klinik (Symbolbild)
Eine Familie soll die Erkrankung ihres kleinen Sohnes erfunden haben, um so Spenden einzuwerben. Der Schaden beläuft sich auf eine sechsstellige Summe. Die Staatsanwaltschaft Gießen ermittelt.

Mit mehreren Spendenkampagnen sollen Eltern eines Jungen aus Gießen in den vergangenen beiden Jahren eine bisher nicht bezifferte Zahl von Privatpersonen und Organisationen um Geld betrogen haben. Nun ermitteln Polizei und Staatsanwaltschaft. „Es geht um mehrere hunderttausend Euro“, sagte der Gießener Oberstaatsanwalt Thomas Hauburger. Der genaue Betrag steht noch nicht fest. Mit Verweis auf den Stand der Ermittlungen spricht die Polizei aber von einer mittleren sechsstelligen Summe.

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