Krankhaftes Sexualverhalten : Wenn die Lust zur Qual wird
Von Sascha Zoske
Lesezeit: 3 Min.
Wer auf der Homepage www.pornstudies-giessen.de Erotisches zu finden hofft, kann sich den Mausklick sparen: Die Fotos auf der Startseite zeigen einen Magnetresonanz-Tomographen und das MRT-Bild eines Kopfes. Eine virtuelle Visite bei der Arbeitsgruppe „Pornographiekonsum und Hypersexualität“ lohnt sich trotzdem – vor allem für Menschen, denen die Kontrolle über ihr Sexualverhalten entglitten ist. Die selbst auf der Arbeit ständig Pornos anschauen oder sich ohne Rücksicht auf Partner und Gesundheit in sexuelle Abenteuer stürzen. Ihnen will der Psychologe Rudolf Stark mit seiner Forschung helfen.
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