Liveticker Hessen & Frankfurt : A3: Auto gerät unter Lastzug - Fahrer stirbt
Kapitel
Jährliche Teuerungsrate in Hessen steigt wieder
Mann fährt sich am Hanauer Hauptbahnhof zwischen Güterwagen fest
Motorradfahrer stirbt nach Kollision mit Schutzplanke
Bis zu 28 Grad am Feiertag
Thorsten Winter
Bad Camberg. Ein 55 Jahre alter Autofahrer ist auf der A3 zwischen Bad Camberg und Limburg bei einem Unfall gestorben. Er geriet mit seinem Fahrzeug unter einen Lastwagen, wie die Polizei am Dienstag mitteilte. Der Autofahrer fuhr auf der linken Spur der dreispurigen Autobahn, der 59 Jahre alte Lastwagen-Fahrer fuhr rechts. Wieso der Verstorbene mit seinem Wagen unter den Lastwagen geriet, ist bisher noch unklar.
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Thorsten Winter
Gießen. In der Nacht zum Dienstag ist auf der Kreisstraße 25 in Gießen ein unter anderem mit Desinfektionsmittel beladener Lastwagen umgestürzt. Wie die Polizei am frühen Dienstagmorgen mitteilte, müsse geprüft werden, ob die giftige Flüssigkeit ausgelaufen sei. Dies könnte für die umliegende Bevölkerung gesundheitsgefährdend sein. Die Feuerwehr ist mit zehn Fahrzeugen im Einsatz.
Erst nach Abschluss der Untersuchung und Räumung des Laderaums des Aufliegers könne der Lastwagen mit einem Kran geborgen werden. Nach Angaben der Polizei sei der Lastwagen gegen 2:30 Uhr beim Versuch zu wenden umgekippt. Die K25 ist seitdem bis auf Weiteres gesperrt, auch für Radfahrer und Fußgänger, so ein Sprecher der Polizei. (dpa)
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Thorsten Winter
Groß-Umstadt. Ein 18 Jahre Motorradfahrer ist bei einem Unfall in Groß-Umstadt bei Darmstadt schwer verletzt worden. Er hatte am Montagabend zwischen Klein-Umstadt und Dorndiel die Kontrolle über seine Maschine verloren und war gestürzt, wie die Polizei am Dienstag mitteilte. Er wurde mit einem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus gebracht. (dpa)
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Christian Riethmüller
Wiesbaden. In einer Kleingartenanlage in Wiesbaden ist eine Frau mit einem Messer attackiert und schwer verletzt worden. Mittlerweile sei die 64-Jährige außer Lebensgefahr, teilte die Polizei am Montag mit.
Sie war am Samstag mit einem 42-jährigen Mann in Streit geraten, dieser soll sie mit dem Messer angegriffen haben. Mit einem Rettungswagen wurde sie in eine Klinik gebracht. Zeugen hatten den mutmaßlichen Täter überwältigt, von der Polizei wurde er am Tatort im Stadtteil Biebrich festgenommen und nach einer richterlichen Vorführung in eine Fachklinik eingewiesen. (dpa)
Sie war am Samstag mit einem 42-jährigen Mann in Streit geraten, dieser soll sie mit dem Messer angegriffen haben. Mit einem Rettungswagen wurde sie in eine Klinik gebracht. Zeugen hatten den mutmaßlichen Täter überwältigt, von der Polizei wurde er am Tatort im Stadtteil Biebrich festgenommen und nach einer richterlichen Vorführung in eine Fachklinik eingewiesen. (dpa)
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Jan Schiefenhövel
Darmstadt. Wenn auf dem Schlossgrabenfest in Darmstadt am Pfingstwochenende auf mehreren Bühnen Musik gespielt wird, stehen Sozialarbeiter der Stadt Darmstadt und anderer Trägern für junge Leute zum Gespräch bereit. Dabei informieren sie zum Beispiel über das Freizeitangebot in Jugendhäusern und sprechen über Prävention gegen Drogensucht, wie Sozialdezernentin Barbara Akdeniz (Die Grünen) am Montag erläutert hat.
Am Weißen Turm in der Fußgängerzone der Innenstadt wird ein Pavillon als Anlaufstelle für Besucher im Alter von zwölf bis 27 Jahren aufgebaut. Dieser befindet sich außerhalb des Festgeländes und kann demnach ohne Eintrittskarte für das Musikfestival besucht werden.
Dort finden die jungen Leute einen Tischkicker und andere Spiele vor. Damit will man den Jugendlichen sagen, dass Spielen und Gespräche besser sind als der Konsum von berauschenden Mitteln und dass alles besser ist, als wenn junge Leute sich „zudröhnen“, wie Akdeniz sagte. Der Pavillon ist als Rückzugsraum gedacht, wie Michelle Denk von der Fachstelle Suchtprävention Darmstadt, dem Verein Netzwerk ROPE, berichtete. In diesem Raum könnten die Jugendlichen „den Akku wieder aufladen“, ein Gespräch über ihre eigenen Erfahrungen oder über das Jugendangebot in Darmstadt suchen.
Als Prinzip beim Thema Suchtprävention nannte Denk den Leitsatz, nach dem es „keinen risikofreien“, wohl aber einen „risikoarmen Konsum“ von Rauschmitteln gebe. Dazu gehöre etwa zu vermitteln, nicht zu trinken oder Substanzen zu konsumieren, um sich von Schwierigkeiten im Leben abzulenken. Der Konsum von Rauschmitteln gehöre zur Gesellschaft, Alkohol sei auf dem Musikfestival ebenso ein Thema wie Drogen. Man gebe den Rat, „Trinkpausen“ mit alkoholfreien Getränken einzuhalten. Eine Anleitung zum Konsum illegaler Drogen gebe man allerdings nicht, sagte Denk.
Nach ihren Worten zählt auch das Freizeitangebot in den Jugendhäusern zur Prävention gegen Sucht, weil die Jugendlichen Beschäftigung und Bestätigung finden. Das stärke die Resilienz und beuge dem Abgleiten in Abhängigkeit vor. Die Fachstelle Suchtprävention sei sonst auch für Erwachsene da und arbeite mit der Suchtberatung der Caritas zusammen. Auf dem Schlossgrabenfest werden auch Sozialarbeiter in Kleingruppen unterwegs sein, die die Jugendlichen ansprechen und Wasserflaschen verteilen, wie Eric Thomann vom Verein Jugendarbeit Werkhof sagte. Als Zeichen der Wertschätzung für die Jugend stellt der Veranstalter des Schlossgrabenfests 800 Freikarten für Jugendliche mit schmalem Budget zur Verfügung.
Am Weißen Turm in der Fußgängerzone der Innenstadt wird ein Pavillon als Anlaufstelle für Besucher im Alter von zwölf bis 27 Jahren aufgebaut. Dieser befindet sich außerhalb des Festgeländes und kann demnach ohne Eintrittskarte für das Musikfestival besucht werden.
Dort finden die jungen Leute einen Tischkicker und andere Spiele vor. Damit will man den Jugendlichen sagen, dass Spielen und Gespräche besser sind als der Konsum von berauschenden Mitteln und dass alles besser ist, als wenn junge Leute sich „zudröhnen“, wie Akdeniz sagte. Der Pavillon ist als Rückzugsraum gedacht, wie Michelle Denk von der Fachstelle Suchtprävention Darmstadt, dem Verein Netzwerk ROPE, berichtete. In diesem Raum könnten die Jugendlichen „den Akku wieder aufladen“, ein Gespräch über ihre eigenen Erfahrungen oder über das Jugendangebot in Darmstadt suchen.
Als Prinzip beim Thema Suchtprävention nannte Denk den Leitsatz, nach dem es „keinen risikofreien“, wohl aber einen „risikoarmen Konsum“ von Rauschmitteln gebe. Dazu gehöre etwa zu vermitteln, nicht zu trinken oder Substanzen zu konsumieren, um sich von Schwierigkeiten im Leben abzulenken. Der Konsum von Rauschmitteln gehöre zur Gesellschaft, Alkohol sei auf dem Musikfestival ebenso ein Thema wie Drogen. Man gebe den Rat, „Trinkpausen“ mit alkoholfreien Getränken einzuhalten. Eine Anleitung zum Konsum illegaler Drogen gebe man allerdings nicht, sagte Denk.
Nach ihren Worten zählt auch das Freizeitangebot in den Jugendhäusern zur Prävention gegen Sucht, weil die Jugendlichen Beschäftigung und Bestätigung finden. Das stärke die Resilienz und beuge dem Abgleiten in Abhängigkeit vor. Die Fachstelle Suchtprävention sei sonst auch für Erwachsene da und arbeite mit der Suchtberatung der Caritas zusammen. Auf dem Schlossgrabenfest werden auch Sozialarbeiter in Kleingruppen unterwegs sein, die die Jugendlichen ansprechen und Wasserflaschen verteilen, wie Eric Thomann vom Verein Jugendarbeit Werkhof sagte. Als Zeichen der Wertschätzung für die Jugend stellt der Veranstalter des Schlossgrabenfests 800 Freikarten für Jugendliche mit schmalem Budget zur Verfügung.
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Christian Riethmüller
Idstein. Ein betrunkener Mann soll in Idstein einen Sanitäter sowie zwei Polizisten angegriffen und verletzt haben. Der Sanitäter habe medizinisch versorgt werden müssen, teilte die Polizei in Wiesbaden am Montag mit.
Die Rettungskräfte waren am Samstagabend alarmiert worden, weil der betrunkene, mit Schürfwunden übersäte 25-Jährige an der Hauptstraße im Stadtteil Wörsdorf auf dem Boden saß.
Dem Sanitäter schlug er den Angaben zufolge mit einem Stock mehrfach auf Kopf und Körper. Als die Polizisten ihn zu Boden brachten und fesselten, biss er einen von ihnen in die Schulter, den anderen trat er gegen das Bein, wie es hieß. Zur ärztlichen Versorgung wurde er in eine Klinik gebracht und anschließend in Gewahrsam genommen. (dpa)
Die Rettungskräfte waren am Samstagabend alarmiert worden, weil der betrunkene, mit Schürfwunden übersäte 25-Jährige an der Hauptstraße im Stadtteil Wörsdorf auf dem Boden saß.
Dem Sanitäter schlug er den Angaben zufolge mit einem Stock mehrfach auf Kopf und Körper. Als die Polizisten ihn zu Boden brachten und fesselten, biss er einen von ihnen in die Schulter, den anderen trat er gegen das Bein, wie es hieß. Zur ärztlichen Versorgung wurde er in eine Klinik gebracht und anschließend in Gewahrsam genommen. (dpa)
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Christian Riethmüller
Schlüchtern. Der Brand in einem Massagesalon in der Schlüchterner Innenstadt vergangene Woche ist durch den technischen Defekt an einem Trockner ausgelöst worden. Dieser habe sich in einem Nebenraum des Geschäfts befunden, teilte die Polizei in Offenbach am Montag mit.
Bei dem Feuer im Main-Kinzig-Kreis am Donnerstagabend war die 53-jährige Inhaberin des Salons leicht verletzt worden. Ersten Schätzungen zufolge entstand ein Schaden von rund 100.000 Euro. (dpa)
Bei dem Feuer im Main-Kinzig-Kreis am Donnerstagabend war die 53-jährige Inhaberin des Salons leicht verletzt worden. Ersten Schätzungen zufolge entstand ein Schaden von rund 100.000 Euro. (dpa)
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Christian Riethmüller
Frankfurt. Zum dritten Mal hintereinander hat die Stadt Frankfurt ihr Haushaltsjahr mit einem Überschuss abgeschlossen. Das Plus im Jahr 2023 betrug rund 391 Millionen Euro, wie Stadtkämmerer Bastian Bergerhoff (Grüne) am Montag in Frankfurt mitteilte. Dies sei seit 15 Jahren das höchste Ergebnis. Veranschlagt war demnach ein Defizit von etwa 60 Millionen Euro. Im Jahr 2022 stand ein Überschuss von 32 Millionen Euro am Ende des Haushaltsjahres.
Aus Steuern und steuerähnlichen Erträgen nahm die Stadt Frankfurt rund 4 Milliarden Euro ein – 536 Millionen Euro mehr als geplant. Die Stadt profitierte vornehmlich von der Gewerbesteuer: Allein diese lag mit mehr als 3 Milliarden Euro um rund 500 Millionen Euro über dem Ansatz. Auch die Einkommen- und Umsatzsteuererträge seien im Jahr 2023 etwas höher ausgefallen. „Die hohen Steuereinnahmen belegen einmal mehr, wie resilient und leistungsstark unsere Frankfurter Wirtschaftsunternehmen sind und wie sie den Krisen der vergangenen Jahre trotzen“, sagte Bergerhoff.
Dabei stiegen nicht nur die Erträge, sondern auch die Ausgaben: Diese lagen 360 Millionen Euro über dem Plan. So wurden mit 849,6 Millionen Euro rund 30 Prozent mehr für Sach- und Dienstleistungen ausgegeben, als vorher festgelegt wurde. Grund sei unter anderem die Inflation. Dagegen sanken die Kosten für Personal um knapp 38 Millionen Euro auf 719 Millionen.
Der aktuelle Schuldenstand der Stand Frankfurt beträgt rund 2,6 Milliarden Euro. Für den Haushalt 2024 rechnete die Stadt mit einem Minus von rund 20 Millionen Euro. (dpa)
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Timur Tinç
Rüsselsheim. Ein Mann, auf den in Rüsselsheim geschossen worden ist, ist am Montag an den Folgen seiner Verletzungen gestorben. Aktuell würden rund 20 Beamtinnen und Beamte in dem Fall ermitteln, teilten Staatsanwaltschaft und Polizei in Darmstadt mit. Die Mordkommission sei bereits einen Tag nach der Tat eingerichtet worden, die Fahndung nach dem Täter laufe. Dieser hatte den 45-Jährigen am Morgen des 22. Aprils mit Schüssen lebensgefährlich verletzt, danach flüchtete er. Das Opfer starb nun im Krankenhaus. Die Polizei sucht nach Zeugen der Tat und hat ein Hinweistelefon eingerichtet. Weitere Informationen teilten die Behörden nicht mit. (dpa)
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Jährliche Teuerungsrate in Hessen steigt wieder
Andreas Cevatli
Wiesbaden. Die jährliche Teuerung in Hessen hat auf vergleichsweise niedrigem Niveau im April zum ersten Mal seit Dezember wieder angezogen. Die Verbraucherpreise lagen um 1,9 Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats, wie das Statistische Landesamt am Montag auf vorläufiger Basis mitteilte. Im März hatte die jährliche Teuerungsrate nach Berechnungen der Wiesbadener Behörde mit 1,6 Prozent den niedrigsten Stand seit fast drei Jahren erreicht. Trotz des aktuellen Zuwachses ist die Inflationsrate weiterhin eine der niedrigsten der vergangenen Jahre. Höhere Teuerungsraten schwächen die Kaufkraft von Verbraucherinnen und Verbrauchern.
Von März auf April des laufenden Jahres erhöhte sich das Niveau der Verbraucherpreise in Hessen nach Angaben des Landesamtes um 0,6 Prozent. Haupttreiber war die Rückkehr zum regulären Mehrwertsteuersatz von 19 Prozent für Gas und Fernwärme zum 1. April. Energie war den Berechnungen zufolge durchschnittlich um 3,3 Prozent teurer als im März 2024. Sowohl für Erdgas (plus 9,5 Prozent) als auch für Fernwärme (plus 8,9 Prozent) zahlten Verbraucherinnen und Verbraucher im April deutlich mehr. Um die hohen Energiepreise als Folge des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine abzufedern, hatte die Politik die Mehrwertsteuer auf Erdgas und Fernwärme vom 1. Oktober 2022 bis zum 31. März 2024 auf sieben Prozent gesenkt.
Binnen Jahresfrist verringerten sich die Preise für Energie in Hessen im April insgesamt um 3,3 Prozent. Erdgas (minus 15,6 Prozent) und Strom (minus 13,6 Prozent) beispielsweise waren deutlich günstiger als im Vorjahresmonat. Anderseits stiegen etwa die Preise für Fernwärme um 50,1 Prozent im Vergleich zum April 2023, Heizöl war 5,2 Prozent teurer, die Kraftstoffpreise zogen durchschnittlich um 2,3 Prozent an. Die Preise für Nahrungsmittel sanken im Vergleich zum April 2023 leicht um 0,1 Prozent. (dpa)
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Andreas Cevatli
Bischofsheim/Ginsheim-Gustavsburg. Rund eine Woche nach dem Zusammenstoß mit einem Lastwagen in Ginsheim-Gustavsburg ist eine Radfahrerin ihren Verletzungen erlegen. Die 61 Jahre alte Frau sei am vergangenen Freitag im Krankenhaus gestorben, teilte die Polizei in Darmstadt am Montag mit. Sie war in der Woche zuvor von einem abbiegenden Lastwagen erfasst worden, mit einem Hubschrauber wurde sie daraufhin in eine Klinik geflogen.
Auf dem Weg zu dieser Unfallstelle hatte ein Streifenwagen in Bischofsheim einem Auto ausweichen müssen und war gegen einen entgegenkommenden Motorroller geprallt, dessen 39 Jahre alter Fahrer starb. In diesem Fall ermittelt das Hessische Landeskriminalamt. (dpa)
Auf dem Weg zu dieser Unfallstelle hatte ein Streifenwagen in Bischofsheim einem Auto ausweichen müssen und war gegen einen entgegenkommenden Motorroller geprallt, dessen 39 Jahre alter Fahrer starb. In diesem Fall ermittelt das Hessische Landeskriminalamt. (dpa)
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Andreas Cevatli
Ginsheim-Gustavsburg. Ein betrunkener 22-Jähriger hat in Ginsheim-Gustavsburg einen Transporter gestohlen und mehrere Fahrzeuge beschädigt. Der Wagen sei in der Nacht zum Samstag wegen mehrerer Unfallfluchten in Wiesbaden auffällig geworden, bevor die Polizei ihn stoppte, teilten die Beamten am Montag mit. Der 22-Jährige hatte laut Atemalkoholtest 2,4 Promille intus und konnte keinen Führerschein vorweisen. Beim Diebstahl des Transporters hatte er demnach ein Einfahrtstor des Autohandels und weitere dort stehende Fahrzeuge beschädigt. Laut Polizei entstand ein Schaden von rund 40.000 Euro. Gegen den 22-Jährigen wird nun wegen besonders schweren Diebstahls, Trunkenheit im Verkehr, Verkehrsunfallflucht und Fahrens ohne Fahrerlaubnis ermittelt. (dpa)
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Andreas Cevatli
Groß-Gerau. Ein 31 Jahre alter Mann ist beim Grillen am Wochenende in Südhessen schwer verletzt worden. Nach den bisherigen Ermittlungen soll ein anderer 59 Jahre alter Mann am Samstagmittag in Groß-Gerau Spiritus auf den Grill geschüttet haben, wodurch es zu einer Stichflamme kam, wie die Polizei in Darmstadt am Montag mitteilte. Diese griff demnach auf den neben dem Grill stehenden Einunddreißigjährigen Mann über. Mit einem Rettungshubschrauber sei der Einunddreißigjährige in eine Klinik geflogen worden. Die Polizei ermittelt wegen des Verdachts der fahrlässigen Körperverletzung. (dpa)
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Mann fährt sich am Hanauer Hauptbahnhof zwischen Güterwagen fest
Quelle: FAZ.NETArtikelrechte erwerben