Musical von Chris de Burgh :
„Ich wäre Robin Hood gefolgt“

Lesezeit: 5 Min.
„Freiheit für Nottingham!“: Dafür spannen Robin Hood und seine Getreuen gerne die Bogen.
Der irische Popstar Chris de Burgh hat am Musical „Robin Hood“ mitgeschrieben, dessen Geschichte einiges mit seinen Vorfahren zu tun hat. Nun ist das Bühnenstück in der Alten Oper Frankfurt zu sehen.
Mister de Burgh, es gibt ja zahlreiche Verfilmungen der Robin-Hood-Saga mit Stars wie Errol Flynn, Kevin Costner, Sean Connery oder Russell Crowe. Haben Sie da einen Favoriten?

Ich habe sie alle gesehen. Und wahrscheinlich war der erste Film der beste. Ich sah sie mir alle an, nachdem ich von den Leuten in Fulda gefragt worden war, ob ich bei dem Projekt eines Robin-Hood-Musicals mitmachen wolle. Sie wussten, dass ich mich sehr für europäische Geschichte interessiere, und sie wussten auch, dass ich in einer alten Burg aufgewachsen bin. Einer meiner Vorfahren, Hubert de Burgh, war ja Chief Justiciar und damit hochrangigster Minister unter König John, also in jener Zeit, in der auch Robin Hood gelebt haben soll. Das Projekt reizte mich daher sehr. Ich kann Ihnen allerdings sagen, dass es um einiges herausfordernder ist, Lieder für ein Musical, also für ein Bühnenstück zu schreiben, als ich es sonst gewöhnt bin. Also habe ich recherchiert und mir nicht nur die vielen Verfilmungen, sondern auch alle möglichen Musicals angesehen. Und dabei ist mir etwas Wichtiges aufgefallen: Der entscheidende Moment ist jener, wenn die Besucher das Theater verlassen.

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