Prozess in Frankfurt :
Uber-Fahrer soll 19-Jährige vergewaltigt haben

Von Celine Seeger
Lesezeit: 2 Min.
Ein Uber-Fahrer soll in Frankfurt eine junge Frau vergewaltigt haben.
Die Staatsanwaltschaft wirft dem Mann vor, mit der alkoholisierten und wehrlosen junge Frau auf einen Parkplatz nahe ihres Elternhauses gefahren zu sein. Er habe ihre Schutzlosigkeit bewusst ausgenutzt.

Mit der Verlesung der Anklageschrift hat am Landgericht der Prozess gegen einen 52 Jahre alten Uber-Fahrer begonnen, der eine damals 19 Jahre alte Frau auf der Rückbank seines Autos vergewaltigt haben soll.

Der Staatsanwaltschaft zufolge hatte er sie und einen Freund im September 2019 nach einer Geburtstagsfeier nach Hause gefahren. Zunächst soll der Freund zu Hause abgesetzt worden sein, danach habe der Angeklagte die junge Frau zu ihrem Elternhaus gefahren, das etwa zehn Minuten entfernt lag. In dieser Zeit schlief die junge Frau, die alkoholisiert gewesen sei, nach Angaben der Staatsanwaltschaft auf der Rückbank. Angekommen an der Wohnung, habe der Angeklagte sie zunächst bis an die Haustür begleitet, ihr dann einen Arm um die Schulter gelegt, sie gegen ihren Willen geküsst und eine Hand in ihren Hosenbund geschoben.

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